010072 SE Sichtbare Zeichen einer unsichtbaren Wirklichkeit. Liturgische Symbole - heute noch zeitgemäß? (2024S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 01.02.2024 10:00 bis Do 29.02.2024 10:00
- Abmeldung bis Fr 15.03.2024 23:59
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 14.03. 16:45 - 17:30 Hörsaal 1 Schenkenstraße 8-10 5.OG
- Donnerstag 11.04. 16:45 - 20:00 Hörsaal 1 Schenkenstraße 8-10 5.OG
- Freitag 12.04. 15:00 - 20:00 Hörsaal 1 Schenkenstraße 8-10 5.OG
- Samstag 13.04. 09:30 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Donnerstag 25.04. 16:45 - 20:00 Hörsaal 1 Schenkenstraße 8-10 5.OG
- Donnerstag 06.06. 16:45 - 20:00 Hörsaal 1 Schenkenstraße 8-10 5.OG
- Freitag 14.06. 15:00 - 20:00 Hörsaal 1 Schenkenstraße 8-10 5.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Präsentation
schriftliche Seminararbeit
aktive Teilnahme an den Diskussionen
Mit der Anmeldung für die Lehrveranstaltung erklären sich die Teilnehmer*innen damit einverstanden, dass etwaige Studienleistungen auf das Vorhandensein von Plagiaten elektronisch überprüft werden.
schriftliche Seminararbeit
aktive Teilnahme an den Diskussionen
Mit der Anmeldung für die Lehrveranstaltung erklären sich die Teilnehmer*innen damit einverstanden, dass etwaige Studienleistungen auf das Vorhandensein von Plagiaten elektronisch überprüft werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Regelmäßige Anwesenheit erforderlich (80%)
erfolgreich gehaltene Präsentation zum gewählten Thema
aktive Mitarbeit und Teilnahme an den Diskussionen
schriftliche Seminararbeit, den wissenschaftlichen Kriterien entsprechend.
Beurteilungsmaßstab für die Note: 50% Seminararbeit, 25% mündliche Präsentation, 25% aktive Mitarbeit und Teilnahme an der Diskussion.
Für die Gesamtnote müssen alle Teilleistungen positiv erbracht worden sein.
erfolgreich gehaltene Präsentation zum gewählten Thema
aktive Mitarbeit und Teilnahme an den Diskussionen
schriftliche Seminararbeit, den wissenschaftlichen Kriterien entsprechend.
Beurteilungsmaßstab für die Note: 50% Seminararbeit, 25% mündliche Präsentation, 25% aktive Mitarbeit und Teilnahme an der Diskussion.
Für die Gesamtnote müssen alle Teilleistungen positiv erbracht worden sein.
Prüfungsstoff
Referat zu einem zu Beginn der LV übernommenen Thema mit Handout oder Power-Point-Folien und ausführlicher Diskussion; Erstellung einer schriftlichen Seminararbeit; aktive Mitarbeit.
Literatur
* J. BRAUN, Die Liturgische Gewandung, Freiburg 1907 (NDr. 1964)
* DERS., Das Christliche Altargerät, München 1932
* A. KIRCHGÄSSNER, Heilige Zeichen der Kirche, Aschaffenburg 2. Aufl. 1961
* R. GUARDINI, Von heiligen Zeichen, Mainz 17. Aufl. 1961
* H. REIFENBERG, Bemühungen um Zeichen in der Liturgie, in: Th.MAAS-EWERD (Hg.), Lebt unser Gottesdienst?, Freiburg 1988, 63–74
* Liturgisches Jahrbuch 31/1 (1981) 1–64
* M. LURKER, Die Botschaft der Symbole, München 1990
* Gestalt des Gottesdienstes (Gottesdienst der Kirche. Handbuch der Liturgiewissenschaft 3), Regensburg 2. Aufl. 1990
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
für 011 (15W) FTH 17 oder FTH 26, 198 418 BA UF RK 16, 199 518 MA UF RK 02 oder RK 05, 033 195 (17W) BRP 18krp, BRP 18ktb, 066 800 M21
Letzte Änderung: Mi 07.02.2024 15:25
Das Seminar soll zudem grundlegende Informationen für Nicht-Theologiestudierende (Religionswissenschaft, Ethnologie, Kulturwissenschaft) bieten.Inhalt: Riten und Rituale spielen in den meisten Religionen und auch im säkularen Bereich eine elementare Rolle. Das gilt besonders auch für die christliche Liturgie. So vielfältig wie die theologisch-anthropologischen Aspekte der Liturgie sind auch die Ausdrucksformen und Zeichen, in denen Liturgie "geschieht" und Gestalt gewinnt. Wirklich und wirksam ist der Gottesdienst nur als lebendiges Tun, als leibhafter Kommunikationsvorgang in der Gemeinde und mit Gott, denn "durch sinnenfällige Zeichen wird in ihr die Heiligung des Menschen" und die Verherrlichung Gottes bezeichnet und bewirkt (Liturgiekonstitution Art. 7). In diesem dialogischen Zeichenprozess zwischen Gott und seinem Volk sowie innerhalb der feiernden Gemeinde ist der Mensch seit alters her mit allen seinen geistig-seelischen Kräften und leiblichen Ausdrucksmöglichkeiten (Gebetsgebärden wie Stehen, Sitzen, Knien, Schreiten) wesentlich und konstitutiv eingebunden. Ins Spiel kommt aber auch die gesamte ihn umgebende Welt mit ihren natürlichen Elementen (Wasser, Brot, Wein, Licht, Weihrauch) sowie den geschaffenen Elementen (Kerzen, liturgische Gerätschaften und Gewänder/Insignien, Altar, räumliche Bedingungen etc.) und technischen Hilfsmitteln.Methode: Vortrag, Präsentation, Diskussion, Seminararbeit.