Universität Wien

010083 VO Fundamentaltheologie III (2005W)

Fundamentaltheologie III: Kirche in der Welt von heute

0.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 1 - Katholische Theologie

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 05.10. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 12.10. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 19.10. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 09.11. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 16.11. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 23.11. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 30.11. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 07.12. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 14.12. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 11.01. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 18.01. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 25.01. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der fundamentaltheologische "Kirchentraktat" sucht das Christentum als "Sozialform" in dem seit der Aufklärung aufgedrängten Horizont der Gesellschaft zu vergewissern. Neue Front-Erfahrungen (in einer "posttraditionalen" Gesellschaft) lassen kontrovers-theologische Streitfragen zugunsten einer umfassenderen Verantwortungsperspektive zurücktreten. Der Schritt in eine strikte Selbstprivatisierung (bzw. Selbstsäkularisierung) in einer religiös pluralistischen Öffentlichkeit ist ihr durch ihre universale Gottesbotschaft verlegt. So gilt es, in Zeiten des Pluralismus eine "katholische" Kirchenvision zu entfalten, die sich der unabtrennbar gewordenen Einheit von Gottes- und Menschengedächtnis verpflichtet weiß. Doch wie verbindet sich die europäische Kirche im Aufgang der realen Weltkirche mit den nicht-europäischen Kulturen, wenn sie die profane Europäisierung nicht als einen unschuldigen Katalysator für die Vergegenwärtigung ihrer Botschaft betrachten kann? - Die Frage, wie Kirche sich in dieser neuen "Weltöffentlichkeit" als "wahre" Kirche Jesu Christi verstehen kann, durchzieht und bestimmt die einzelnen Themenbereiche der Vorlesung und macht eine Neubefragung vor allem der "notae ecclesiae" notwendig.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ein Verständnis des Christentums in seiner institutionellen Konkretheit und gesellschaftlichen Handlungsfähigkeit vor dem Hintergrund heutiger gesellschaftlicher Herausforderungen.

Prüfungsstoff

Vorlesung mit Diskussion

Literatur

Für jede Vorlesungseinheit werden Materialblätter mit entsprechenden Literaturangaben vorbereitet.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:27