Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
010084 FS Heterotopien. Foucaults Analysen von Macht und Gesellschaft (2020W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 02.09.2020 10:00 bis Mi 30.09.2020 10:00
- Abmeldung bis Do 15.10.2020 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Update (3.11.2020): Die Lehrveranstaltung wird ab sofort digital synchron zur Lehrveranstaltungszeit abgehalten, der Link zur jeweiligen digitalen Sitzung ist in moodle ersichtlich.
Update (30.09.2020): Die LV wird hybrid abgehalten (Kombination aus Vor-Ort-Lehre und digitaler Lehre). Die jeweils physisch nicht anwesenden Studierenden (14tägig) werden ersucht, eine 1/2-seitige Zusammenfassung des jeweils gelesenen Textes bis Montag via Moodle hochladen (gilt als Mitarbeit).BITTE UM BEACHTUNG: Die TeilnehmerInnenanzahl des Seminars ist im WiSe 2020/21 mit 25 Personen begrenzt!Sollten sich 25 Personen für das Seminar angemeldet haben, ist eine Anmeldung über u:space nicht mehr möglich - nehmen Sie in diesem Fall bitte unbedingt Kontakt mit dem Fachbereich auf, sollten Sie Interesse an einer Teilnahme haben: michaela.feiertag@univie.ac.at
- Mittwoch 14.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Mittwoch 21.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Mittwoch 28.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Mittwoch 04.11. 16:45 - 18:15 Digital
- Mittwoch 11.11. 16:45 - 18:15 Digital
- Mittwoch 18.11. 16:45 - 18:15 Digital
- Mittwoch 25.11. 16:45 - 18:15 Digital
- Mittwoch 02.12. 16:45 - 18:15 Digital
- Mittwoch 09.12. 16:45 - 18:15 Digital
- Mittwoch 16.12. 16:45 - 18:15 Digital
- Mittwoch 13.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Mittwoch 20.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Mittwoch 27.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Update zur Leistungskontrolle (22.10.2020):
Verpflichtend ist eine Lektürereflexion (mindestens 2 Seiten) pro Semester. Es gibt regelmäßige Abgabetermine – zusätzliche Reflexionen fließen positiv in die Gesamtnote ein. Abschließend ist eine Seminararbeit (min. 15.-20 Seiten) zu verfassen.Update zur Leistungskontrolle (30.09.2020): Die LV wird hyprid abgehalten (Kombination aus Vor-Ort-Lehre und digitaler Lehre). Die jeweils physisch nicht anwesenden Studierenden (14tägig) werden ersucht, eine 1/2-seitige Zusammenfassung des jeweils gelesenen Textes bis Montag via Moodle hochladen (gilt als Mitarbeit).Die Benotung setzt sich zusammen aus
-) Seminararbeit,
-) einem Prüfungsgespräch und
-) Mitarbeit bei den Seminarsitzungen.Die Lehrveranstaltung wird auf Deutsch abgehalten.
Verpflichtend ist eine Lektürereflexion (mindestens 2 Seiten) pro Semester. Es gibt regelmäßige Abgabetermine – zusätzliche Reflexionen fließen positiv in die Gesamtnote ein. Abschließend ist eine Seminararbeit (min. 15.-20 Seiten) zu verfassen.Update zur Leistungskontrolle (30.09.2020): Die LV wird hyprid abgehalten (Kombination aus Vor-Ort-Lehre und digitaler Lehre). Die jeweils physisch nicht anwesenden Studierenden (14tägig) werden ersucht, eine 1/2-seitige Zusammenfassung des jeweils gelesenen Textes bis Montag via Moodle hochladen (gilt als Mitarbeit).Die Benotung setzt sich zusammen aus
-) Seminararbeit,
-) einem Prüfungsgespräch und
-) Mitarbeit bei den Seminarsitzungen.Die Lehrveranstaltung wird auf Deutsch abgehalten.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für eine positive Beurteilung ist neben kontinuierlicher Mitarbeit eine Seminararbeit gemäß üblicher wissenschaftlicher Standards im Umfang von 15-20 Seiten abzugeben, die dann Gegenstand eines Prüfungsgesprächs ist. Regelmäßige Anwesenheit ist erforderlich (dreimaliges entschuldigtes Fehlen ist möglich).Beurteilungsmaßstab:
Qualität der Seminararbeit und im Prüfungsgespräch zu erweisende Fähigkeit der wissenschaftlichen Reflexion über die im Seminar behandelten Themen sowie Mitarbeit in den einzelnen Seminarsitzungen.
Qualität der Seminararbeit und im Prüfungsgespräch zu erweisende Fähigkeit der wissenschaftlichen Reflexion über die im Seminar behandelten Themen sowie Mitarbeit in den einzelnen Seminarsitzungen.
Prüfungsstoff
Seminararbeit im Umfang von ca. 20 Seiten sowie Mitarbeit in den Seminareinheiten.
Literatur
Ein Reader mit ausgewählten Schriften Foucaults und Kommentaren wird am Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt. Ausgangslektüre des Seminars ist:
M. Foucault, Die Heterotopien. Der utopische Körper Übers. von Michael Bischoff. Mit einem Nachw. von Daniel Defert. Frankfurt am Main 2005.Weitere Literatur in Auswahl:Michel Foucault: Die Ordnung der Dinge. Eine Archäologie der Humanwissenschaften. Übersetzt von Ulrich Köppen. Frankfurt am Main 222012 (11971.).
Michel Foucault: Die Archäologie des Wissens Übersetzt von Ulrich Köppen. Frankfurt am Main 172015 (11973).
Michel Foucault: Die Ordnung des Diskurses. Inauguralvorlesung am Collège de France, 2. Dezember 1970. Übersetzt von Walter Seitter. Mit einem Essay von Ralf Konersmann. Frankfurt am Main 1991.
Nachwort von Michel Foucault und Interview mit Michel Foucault, in: Dreyfus / Rabinow: Michel Foucault Jenseits von Strukturalismus und Hermeneutik. Aus dem Amerikanischen von Claus Rath und Ulrich Raulff, Frankfurt am Main 1987; S.243-294.
Kammler / Parr / Schneider: Foucault-Handbuch: Leben - Werk - Wirkung. Stuttgart 2008.Pierre Clastres: Staatsfeinde. Studien zur politischen Anthropologie. Aus dem Französischen übersetzt von Eva Moldenhauer. Mit einem Nachwort von Andreas Gehrlach und Morten Paul. Konstanz 2020; S. 7-26 und S. 169-176.
Ferdinand de Saussure: „Die Natur des sprachlichen Zeichens“ und „Der Mechanismus der Sprache“, in: Ferdinand de Saussure Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft. Eine Auswahl. Aus dem Französischen übersetzt von Ulrich Bossier. Herausgegeben von Oliver Jahraus. Stuttgart 2016; S. 26-34 und S.88-102.
Claude Lévi-Strauss: Traurige Tropen. Übersetzt von Eva Moldenhauer. Suhrkamp 2008.
M. Foucault, Die Heterotopien. Der utopische Körper Übers. von Michael Bischoff. Mit einem Nachw. von Daniel Defert. Frankfurt am Main 2005.Weitere Literatur in Auswahl:Michel Foucault: Die Ordnung der Dinge. Eine Archäologie der Humanwissenschaften. Übersetzt von Ulrich Köppen. Frankfurt am Main 222012 (11971.).
Michel Foucault: Die Archäologie des Wissens Übersetzt von Ulrich Köppen. Frankfurt am Main 172015 (11973).
Michel Foucault: Die Ordnung des Diskurses. Inauguralvorlesung am Collège de France, 2. Dezember 1970. Übersetzt von Walter Seitter. Mit einem Essay von Ralf Konersmann. Frankfurt am Main 1991.
Nachwort von Michel Foucault und Interview mit Michel Foucault, in: Dreyfus / Rabinow: Michel Foucault Jenseits von Strukturalismus und Hermeneutik. Aus dem Amerikanischen von Claus Rath und Ulrich Raulff, Frankfurt am Main 1987; S.243-294.
Kammler / Parr / Schneider: Foucault-Handbuch: Leben - Werk - Wirkung. Stuttgart 2008.Pierre Clastres: Staatsfeinde. Studien zur politischen Anthropologie. Aus dem Französischen übersetzt von Eva Moldenhauer. Mit einem Nachwort von Andreas Gehrlach und Morten Paul. Konstanz 2020; S. 7-26 und S. 169-176.
Ferdinand de Saussure: „Die Natur des sprachlichen Zeichens“ und „Der Mechanismus der Sprache“, in: Ferdinand de Saussure Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft. Eine Auswahl. Aus dem Französischen übersetzt von Ulrich Bossier. Herausgegeben von Oliver Jahraus. Stuttgart 2016; S. 26-34 und S.88-102.
Claude Lévi-Strauss: Traurige Tropen. Übersetzt von Eva Moldenhauer. Suhrkamp 2008.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
LV für Doktorat-/PhD-Studium, für 011 (15W) FTH 17 oder FTH 26, 199 518 MA UF RK 02 oder RK 05, auslaufende Studienpläne: D31, DAM für 011 (11W)
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:11
Das Ziel des Seminars liegt zunächst darin, Einstiegshilfen in die Lektüre von Foucaults Schriften zu ermöglichen. Besonderes Augenmerk soll weiters auf Foucaults Diskursanalyse und Repräsentationskritik gelegt werden sowie auf die Frage von Heterotopien, die den vorherrschenden Wissenszugang subversiv außer Kraft setzen. Eine Frage, die dabei im Blick gehalten wird, betrifft auch die (Un-)Möglichkeit religiöser Heterotopien und Utopien (wie sie später dann von Agamben untersucht wurden).Methoden:
Das Seminar ist als Lektüreseminar konzipiert. Es werden ausgewählte Texte Foucaults in einem gemeinsamen close-reading genau interpretiert. Wie weit dabei auf Online-Teaching zurückgegriffen wird, hängt von den weiteren Entwicklungen der universitären Lehre im WS 2020/2021 ab.