Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
010086 SE Religion in Österreich unter der NS-Herrschaft 1938-1945 (2022S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 01.02.2022 10:00 bis Mo 28.02.2022 10:00
- Abmeldung bis Do 31.03.2022 10:00
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 07.03. 13:15 - 14:45 Digital
- Montag 14.03. 13:15 - 14:45 Digital
- Montag 21.03. 13:15 - 14:45 Digital
- Montag 28.03. 13:15 - 14:45 Digital
- Montag 04.04. 13:15 - 14:45 Digital
- Montag 25.04. 13:15 - 14:45 Digital
- Montag 02.05. 13:15 - 14:45 Digital
- Montag 09.05. 13:15 - 14:45 Digital
- Montag 16.05. 13:15 - 14:45 Digital
- Montag 23.05. 13:15 - 14:45 Digital
- Montag 30.05. 13:15 - 14:45 Digital
- Montag 13.06. 13:15 - 14:45 Digital
- Montag 20.06. 13:15 - 14:45 Digital
- Montag 27.06. 13:15 - 14:45 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Neben der aktiven und regelmäßigen Teilnahme hat jede/r Studierende ein Referat im Umfang von ca. 20 Minuten zu halten. Darüber hinaus verfasst jede/r Teilnehmende eine schriftliche Hausarbeit im Umfang von ca. 20 Seiten, welche bis zum Ende des Semesters anzufertigen ist.
Die Notenvergabe setzt sich zusammen aus Note der Hausarbeit (75%) und Note des Referates (25%).
Die Notenvergabe setzt sich zusammen aus Note der Hausarbeit (75%) und Note des Referates (25%).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Bereitschaft zur Quellenarbeit und gemeinsamen Archivbesuchen wird für eine Teilnahme vorausgesetzt. Dies steht unter Vorbehalt der Entwicklungen bezüglich der Corona-Pandemie.
Prüfungsstoff
Zu jeder Sitzung werden vom Dozierenden Texte bereitgestellt, die jede/r Teilnehmende vorab zu lesen hat. Die Referenten arbeiten das ihnen zugeteilte Thema mit zusätzlicher Forschungsliteratur auf.
Literatur
(Auswahl):
Gailus, Manfred / Nolzen, Armin (Hg.): Zerstrittene »Volksgemeinschaft«. Glaube, Konfession und Religion im Nationalsozialismus, Göttingen 2011.
Scherzberg, Lucia: Zwischen Partei und Kirche. Nationalsozialistische Priester in Österreich und Deutschland (1938–1945), Frankfurt/M. 2020.
Schuster, Dirk: Nazi Germany and Religion – Some Thoughts on the Legal Framework Set by Religion Policy in a Polycratic Government System, in: Martino, Maria Grazia (Hg.): The State as an Actor in Religion Policy. Policy Cycle and Governance Perspectives on Institutionalized Religion, Wiesbaden 2015, S. 55–69.
Walicord, Sascha: Staat und Kirche in Österreich: gesellschaftliche und rechtspolitische Aspekte und Problemlagen am Beispiel nicht anerkannter evangelikaler Freikirchen in Österreich, Hamburg 2005.
Weitere Literatur sowie Primärquellen werden während der Veranstaltung zur Verfügung gestellt.
Gailus, Manfred / Nolzen, Armin (Hg.): Zerstrittene »Volksgemeinschaft«. Glaube, Konfession und Religion im Nationalsozialismus, Göttingen 2011.
Scherzberg, Lucia: Zwischen Partei und Kirche. Nationalsozialistische Priester in Österreich und Deutschland (1938–1945), Frankfurt/M. 2020.
Schuster, Dirk: Nazi Germany and Religion – Some Thoughts on the Legal Framework Set by Religion Policy in a Polycratic Government System, in: Martino, Maria Grazia (Hg.): The State as an Actor in Religion Policy. Policy Cycle and Governance Perspectives on Institutionalized Religion, Wiesbaden 2015, S. 55–69.
Walicord, Sascha: Staat und Kirche in Österreich: gesellschaftliche und rechtspolitische Aspekte und Problemlagen am Beispiel nicht anerkannter evangelikaler Freikirchen in Österreich, Hamburg 2005.
Weitere Literatur sowie Primärquellen werden während der Veranstaltung zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
066 800 M2.7, M15, M18, M19, 033 195 BRP 14rwb b, 17rwb
Letzte Änderung: Do 11.05.2023 11:26
Die Lehrveranstaltung bietet im ersten Teil einen Überblick über die Veränderungen, die sich für Religionsgemeinschaften mit dem ‚Anschluss‘ Österreichs an das ‚Dritte Reich‘ 1938 ergeben haben. Neben den Großkirchen werden ebenso kleinere Religionsgemeinschaften in die Betrachtung mit einbezogen, über die bis dato so gut wie keine Forschungen für jene Zeit existieren. Der zweite Teil der Lehrveranstaltung ist als empirisches Praxiselement konzipiert. Es werden, soweit möglich, gemeinsam Archive besucht und Aktenüberlieferungen über jene Religionsgemeinschaften versucht ausfindig zu machen. Die gesamte Lehrveranstaltung verfolgt das Ziel, den Studierenden verschiedene methodische Wege der Religionswissenschaft aufzuzeigen, um sich religionshistorischen Themen bestmöglich anzunähern.
Lernziele: Die Studierenden erlernen die Beurteilung von zeitgenössischen Quellen, erhalten einen Überblick über verschiedene Methoden der Religionswissenschaft und entwickeln eigene Interpretationsansätze.WICHTIGER HINWEIS: Aufgrund der unklaren Weiterentwicklung der pandemiebedingten Einschränkungen, kann die Lehrveranstaltung auch als Online-Seminar stattfinden. Die eingeschriebenen Teilnehmer*innen werden hierüber vom Dozierenden informiert.