010090 UE Homiletische Übungen (2013S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Starttermin für Gruppe 1 + 2:
DO 21.03.2013 12.30-13.15 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
Gruppe 1:
DI 23.04.2013 14.00-18.00 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
DI 07.05.2013 14.00-18.00 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EGGruppe 2:
MI 24.04.2013 14.00-18.00 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
MI 08.05.2013 14.00-18.00 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EGGemeinsamer Termin für Gruppe 1 und 2:
DO 23.05.2013 13.00-16.00 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EGWeitere gemeinsame Termine (Gruppe 1 + 2) im Zentrum für Theologiestudierende:
Di, 28. Mai
Mi, 29. Mai
Di, 4. Juni
Mi, 5. Juni
Di 18. Juni
Mi, 19. Junijeweils 14.00 bis 18.00 Uhr
DO 21.03.2013 12.30-13.15 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
Gruppe 1:
DI 23.04.2013 14.00-18.00 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
DI 07.05.2013 14.00-18.00 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EGGruppe 2:
MI 24.04.2013 14.00-18.00 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
MI 08.05.2013 14.00-18.00 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EGGemeinsamer Termin für Gruppe 1 und 2:
DO 23.05.2013 13.00-16.00 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EGWeitere gemeinsame Termine (Gruppe 1 + 2) im Zentrum für Theologiestudierende:
Di, 28. Mai
Mi, 29. Mai
Di, 4. Juni
Mi, 5. Juni
Di 18. Juni
Mi, 19. Junijeweils 14.00 bis 18.00 Uhr
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 15.02.2013 10:00 bis Fr 01.03.2013 10:00
- Abmeldung bis So 31.03.2013 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Hinweis: Die Inhalte der VO Homiletik werden vorausgesetzt. Es wird daher dringend empfohlen, die Prüfung über die VO Homiletik vor Beginn der Übungen oder zu Beginn des SoSe zu absolvieren!Dieses Seminar steht unter dem Vorzeichen des Steigerns der rhetorischen und des Einstiegs in die homiletische Kompetenz. Jeder Mensch hat im Laufe des Lebens bereits seine eigene Rhetorik entwickelt, d.h. seine eigene Art eingeübt, wie er wirkungsvoll kommuniziert.Bei diesem Kapital wird angesetzt und dieses wird zugleich optimiert. Jeder und jede ist in entspannter Situation in der Lage ohne vorher niedergeschriebenes Manuskript frei zu reden, z.B. beim Plaudern und liefert dort mitunter minutenlange Redebeiträge. Ist es allerdings gefordert im Raum der Öffentlichkeit etwas zu sagen, wird häufig ein Manuskript verfasst und dann eine Vor-Lesung gehalten, die bei den ZuhörerInnen typische Ermüdungserscheinungen produziert. Ziel des Seminar ist es, eine kurze frei gehaltene Predigt zu halten (d.h. ohne vorher niedergeschriebene Predigt), die aber eine eigene Art der Vorbereitung benötigt. Diese wird im Rahmen des Seminars eingeübt.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Note ergibt sich aus der Anwesenheit, dem Engagement der Teilnahme am Gruppenprozess und am Grad des Gelingens der Kurzpredigt.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Methodisch wird bei "Feedback geben - Feedback nehmen" im geschützten Raum einer Gruppe angesetzt. Schrittweise wird in einem Gruppenprozess die Wahrnehmungsfähigkeit für gelungene Performanz d.h. Wirksamkeit einer Rede geschult. Einer der Hauptfaktoren für dieses Phänomen ist das innere Engagement des Redners oder der Rednerin in der Redesituation.Als Grundlage für den Einstieg in die homiletische Kompetenz wird die Nacherzählung einer Bibelstelle gewählt. Erzählen kann man seit Kindesbeinen, aber über Selbsterlebtes. In der Erarbeitung einer Bibelstelle wird die Phantasie eingeübt, die es gestattet mit innerem Engagement und frei die ZuhörerInnen das biblische Geschehen erleben zu lassen, wodurch das Wort Gottes performativ wird.Mit diesem Hintergrundwissen wird eine Methode eingeübt, die eine frei gehaltene Kurzpredigt ermöglicht. Im Zweierteam wird jeweils eine eigene Predigt entwickelt und diese dann im Andachtsraum des Zentrums im Rahmen eines kleinen Wortgottesdienstes gehalten. Diese Predigt wird aufgezeichnet und dann in einem Gruppenprozess "abgeschmeckt", wodurch die Sinne der TeilnehmerInnen für rhetorisches und homiletisches Gelingen gesteigert werden.
Literatur
Als Begleitlektüre wird empfohlen: Ewald Huscava, Erzählschule und Weisheitslehre. Weg zur Kompetenz für persönlich dialogische Predigt - Weg zur Gestaltung innovativer Lernprozesse, Würzburg 2003. Dort kann man auch Details über diese Form von Lernprozess erfahren.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Wahlmodul 10 für 011 (08W, 11W), Empfohlenes freies Wahlfach für 011 alt (02W) und 012 alt (02W) und 020 als Ergänzung zur Fundamentalhomiletik.
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:27