010095 VO GOTT HAT KEIN MUSEUM. Wie kommt Religion in der Kunst des beginnenden 21. Jahrhunderts vor? (2014S)
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Anmeldung erbeten per E-Mail am Institut für Historische Theologie - Kirchengeschichte: kirchengeschichte-kath@univie.ac.at in der Zeit vom 20. Jänner bis 3. März 2014
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 06.03. 16:00 - 19:00 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 20.03. 16:00 - 19:00 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 03.04. 16:00 - 19:00 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 15.05. 16:00 - 19:00 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 22.05. 16:00 - 19:00 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 05.06. 16:00 - 19:00 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 26.06. 16:00 - 19:00 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Kurzarbeiten, die zum selbständigen Arbeiten anregen (fiktive Interviews, Briefe, Ausstellungskritiken, Problemanalysen etc. …). Eine Vorkenntnis ist nicht notwendig, ständige Auseinandersetzung mit den vorgestellten Werken wird kontinuierlich vorausgesetzt.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Vorlesung mit Bildanalysen, Bildnerische Aufbereitung der künstlerischen Werke (Bild und Video), gemeinsame Besprechung, Bildanalyse, Diskussion
Literatur
Johannes Rauchenberger: GOTT HAT KEIN MUSEUM / NO MUSEUM HAS GOD. Religion in der Kunst des beginnenden XXI. Jahrhunderts. Religion in Art in the Beginning of the 21st century, 2 Bände (ca. 800 Seiten), erscheint 2014.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
LV zu Wahlmodul I oder II für 011 (08W, 11W), (freies) Wahlfach für 011 (02W) und 020, Master 066 800 M7, IDRW
Letzte Änderung: Sa 01.03.2025 00:07
Themenfelder wie Fundamentalismus und Gewalt, die Kraft religiöser Orte und heiliger Bilder, religiöse Bildinszenierung, Wiederkehr von christlicher Ikonografie, Skeptizismus, Ironie und Blasphemie sind ebenso ein Thema wie Rituale, Poesie und Gebet. Der Grat zwischen der Angst vor orientierungsloser Säkularisierung auf der einen, fundamentalistischer Vereinfachung auf der anderen Seite bis hin zum Missbrauch der Religion für Politik und Gewalt ist schmal, aber dennoch beschreitbar. Bilder des Anfangs und Bilder des Endes des Lebens werden zusätzlich ins Blickfeld gerückt. In zehn thematisch orientierten Räumen wird in dieser Vorlesung ein "Museum" vorgeführt, das verschiedene Werke zum Stellenwert der Religion in der Kunst des 21. Jahrhunderts vorführt.