Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
010106 SE Ästhetik der Präsenz. Rezeption der Dichtung Georg Trakls (2021W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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GEMISCHT
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 02.09.2021 10:00 bis Do 30.09.2021 10:00
- Abmeldung bis So 31.10.2021 23:59
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die Sitzung am 14.10.2021 entfällt aufgrund der Feierlichkeiten anlässlich des dies facultatis der Katholisch-Theologischen Fakultät.
Die Sitzung am 21.10.2021 entfällt krankheitsbedingt.Die LV-Einheiten bis Weihnachten (25.11./2.12./9.12/16.12) finden aufgrund des bundesweiten Lockdowns und der Empfehlungen des SSC digital statt (update: 19.11.2021).- Donnerstag 07.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Donnerstag 28.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Donnerstag 04.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Donnerstag 11.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Donnerstag 18.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Donnerstag 25.11. 18:30 - 20:00 Digital
- Donnerstag 02.12. 18:30 - 20:00 Digital
- Donnerstag 09.12. 18:30 - 20:00 Digital
-
Donnerstag
16.12.
18:30 - 20:00
Hybride Lehre
Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5 - Donnerstag 13.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Donnerstag 20.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Donnerstag 27.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Benotung setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
• regelmäßige Anwesenheit und Beteiligung an den Diskussionen im Rahmen der Lehrveranstaltung (25%)
• Verfassen einer Seminararbeit entsprechend den üblichen Kriterien (ca. 20 Seiten) oder von Protokollen nach den einzelnen LV-Einheiten im Umfang der Seminararbeit: Abfassung entsprechend der fakultätsinternen Empfehlung (https://ssc-kaththeologie.univie.ac.at/services-ueber-uns/services-a-z/formulare/ (siehe „Formalia der schriftlichen wissenschaftlichen Arbeit“) oder regelmäßiges Verfassen von Protokollen zu den Diskussionen der jeweiligen theologischen Positionen (Gesamtumfang: ca. 20 Seiten): 50%
• Abschlussgespräch über die Seminararbeit (25%)Die Lehrveranstaltung wird auf Deutsch abgehalten.Erlaubte Hilfsmittel pro Teilleistung:
Primärtexte und beliebige Werke der Sekundärliteratur
• regelmäßige Anwesenheit und Beteiligung an den Diskussionen im Rahmen der Lehrveranstaltung (25%)
• Verfassen einer Seminararbeit entsprechend den üblichen Kriterien (ca. 20 Seiten) oder von Protokollen nach den einzelnen LV-Einheiten im Umfang der Seminararbeit: Abfassung entsprechend der fakultätsinternen Empfehlung (https://ssc-kaththeologie.univie.ac.at/services-ueber-uns/services-a-z/formulare/ (siehe „Formalia der schriftlichen wissenschaftlichen Arbeit“) oder regelmäßiges Verfassen von Protokollen zu den Diskussionen der jeweiligen theologischen Positionen (Gesamtumfang: ca. 20 Seiten): 50%
• Abschlussgespräch über die Seminararbeit (25%)Die Lehrveranstaltung wird auf Deutsch abgehalten.Erlaubte Hilfsmittel pro Teilleistung:
Primärtexte und beliebige Werke der Sekundärliteratur
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderung:
Regelmäßige Anwesenheit (entschuldigtes Fehlen im Ausmaß von drei LV-Einheiten ist möglich), Qualität der Seminararbeit bzw. der Protokolle (Texte und Abschlussgespräch) und Mitarbeit in den einzelnen Seminarsitzungen
Beurteilungsmaßstab:
•Sehr gut: Alle erbrachten Leistungen lassen eine anspruchsvolle, intensive und eigenständige Auseinandersetzung mit den Themen der LV erkennen.
•Gut: Alle Leistungen sind gut durchdacht und gut ausgearbeitet
•Befriedigend: Die Themen der LV wurden ausreichend kritisch behandelt.
•Genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden erbracht.
•Nicht genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden nicht erbracht.
Regelmäßige Anwesenheit (entschuldigtes Fehlen im Ausmaß von drei LV-Einheiten ist möglich), Qualität der Seminararbeit bzw. der Protokolle (Texte und Abschlussgespräch) und Mitarbeit in den einzelnen Seminarsitzungen
Beurteilungsmaßstab:
•Sehr gut: Alle erbrachten Leistungen lassen eine anspruchsvolle, intensive und eigenständige Auseinandersetzung mit den Themen der LV erkennen.
•Gut: Alle Leistungen sind gut durchdacht und gut ausgearbeitet
•Befriedigend: Die Themen der LV wurden ausreichend kritisch behandelt.
•Genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden erbracht.
•Nicht genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden nicht erbracht.
Prüfungsstoff
Themen des Seminars; Schwerpunkt auf dem jeweils gewählten Thema
Literatur
Basisliteratur:
Georg Trakl: Dichtungen und Briefe, hrsg. von Hans Weichselbaum.
Martin Heidegger: Unterwegs zur Sprache
Ein Reader mit den für die LV relevanten Texten wird zur Verfügung gestellt.
Georg Trakl: Dichtungen und Briefe, hrsg. von Hans Weichselbaum.
Martin Heidegger: Unterwegs zur Sprache
Ein Reader mit den für die LV relevanten Texten wird zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
für 011 (15W) FTH 17 oder FTH 26, 198 418 BA UF RK 16, 199 518 MA UF RK 02 oder RK 05, 033 195 (17W) BRP 18krp, BRP 18ktb, 066 800 M21, auslaufende Studienpläne: für 011 (11W) D31 oder DAM
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:11
Die Dichtung Georg Trakls spielt in der kulturellen Landschaft der letzten Phase der Donaumonarchie eine wichtige Rolle. Zwar war diese Zeit in vielfältiger Weise von Auflösung gekennzeichnet, führte aber dennoch zu einer kulturellen Blüte, die weit ins 20. Jahrhundert hinein und über die Grenzen des deutschsprachigen Raums hinaus ihre Wirksamkeit entfalten sollte. In diesem Umfeld entwirft Georg Trakl eine Dichtung, die stark vom Motiv der Präsenz geprägt ist. Seine Sprache wurde immer wieder zum Ausgangspunkt philosophischer Reflexion (z.B. in Heideggers „Unterwegs zur Sprache“). Darüber hinaus zeigt sich im Werk Trakls eine Transformation zahlreicher biblischer Motive und eucharistischer Symbolik (Brot und Wein). Die Gattung der Psalmen dient immer wieder als Vorbild für Trakls Schreiben.
Gegenstand der Lehrveranstaltung sind ausgewählte Gedichte Trakls und deren Rezeption.LV-Methoden:
Lektüre (close reading) und Diskussion ausgewählter Passagen aus dem Werk Trakls sowie aus dessen Rezeptionsgeschichte.LV-Ziele:
Kennenlernen der Dichtung Trakls
Auseinandersetzung mit der Rezeptionsgeschichte Trakls
Erkunden unterschiedlicher Möglichkeiten, an Trakls Dichtung anzuknüpfen