Universität Wien

010115 VO Christologie (Dogmatische Theologie III) (2007W)

2.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 1 - Katholische Theologie

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

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  • Montag 08.10. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Montag 15.10. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Montag 22.10. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Montag 29.10. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Montag 05.11. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Montag 12.11. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Montag 19.11. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Montag 26.11. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Montag 03.12. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Montag 10.12. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Montag 17.12. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Montag 07.01. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Montag 14.01. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Montag 21.01. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Montag 28.01. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wer war dieser Jesus von Nazareth, den die Evangelien als den Sohn Gottes vorstellen? Was bedeuten sein Leben, sein Tod und seine Auferstehung für uns? Die Entstehung des christlichen Bekenntnisses sowie die gesamte Theologiegeschichte kann als Nachdenken über diese beiden Fragen gelesen werden. Die Wege des Verstehens waren von Anfang an vielfältig: War Jesus Gott gleich oder doch nur ähnlich? Ein großer Pädagoge, der den Weg zu Gott oder zumindest zu rechter Moral gewiesen hat? Der Sündenbock, der geopfert werden musste, um wahlweise Gott oder die Menschheit zu befrieden? Heute, im Kontext von Globalisierung und Interkulturalität, steht die Christologie unter massivem Verdacht: Das Bekenntnis zu Jesus Christus und der damit verbundene Wahrheitsanspruch verhindere, so der Vorwurf, einen Dialog zwischen den Religionen. Zwangsläufig münde die Christologie in einen Triumphalismus, der sich insbesondere gegen das Judentum richtet. Diesen Anfragen hat sich eine gegenwärtige Christologie zu stellen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Vorlesung führt in die Christologie ein. Sie gibt einen Überblick über die Entfaltung des christologischen Bekenntnisses, stellt Modelle der Soteriologie vor und diskutiert die Bedeutung Jesu Christi angesichts gegenwärtiger Herausforderungen.

Prüfungsstoff

Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit

Literatur

GRILLMEIER A., Jesus der Christus im Glauben der Kirche, 5 Bde., Freiburg/Breisgau 3. Aufl. 1990.
HOPING H., Einführung in die Christologie, Darmstadt 2004.
HÜNERMANN P., Jesus Christus. Gottes Wort in der Zeit. Eine systematische Christologie, Münster 2. Aufl. 1997.
KASPER W., Jesus der Christus, Mainz 11. Aufl. 1992.
KESSLER H., Christologie, in: Schneider Th. (Hg.), Handbuch der Dogmatik I, Düsseldorf 2. Aufl. 1995, 241-442.
MOLTMANN J., Der gekreuzigte Gott. Das Kreuz Christi als Grund und Kritik christlicher Theologie, Gütersloh 7.Aufl. 2002.
MOLTMANN-WENDEL E. / KIRCHHOFF R. (Hg.), Christologie im Lebensbezug, Göttingen 2005.
SOBRINO J., Christologie der Befreiung, Bd. 1, Mainz 1998.

Prüfungsliteratur für Berufstätige:
HOPING H., Einführung in die Christologie, Darmstadt 2004.
KESSLER H., Christologie, in: Schneider Th. (Hg.), Handbuch der Dogmatik I, Düsseldorf 2. Aufl. 1995, 241-442.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Pflichtvorlesung im 2. Studienabschnitt für 020 aSP & nSP

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:27