Universität Wien

010118 SE "Ekstatischer Jubel". Gedichte und Gebete als Grenzorte der Sprache (2022S)

Seminar begleitend zur Poetikdozentur 2022

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 1 - Katholische Theologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Abhaltung der LV: Präsenz

Montag 07.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
Montag 14.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
Montag 21.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
Montag 28.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
Dienstag 05.04. 19:00 - 21:00 Hörsaal 6 Franz König Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Mittwoch 06.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
Dienstag 26.04. 19:00 - 21:00 Hörsaal 6 Franz König Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Mittwoch 27.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Dienstag 10.05. 19:00 - 21:00 Hörsaal 6 Franz König Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Mittwoch 11.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Dienstag 24.05. 19:00 - 21:00 Hörsaal 6 Franz König Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Mittwoch 25.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Montag 30.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Auf der Schwelle. Von Religion und Poesie

Im Rahmen der Poetikdozentur Literatur und Religion ist im Sommersemester 2022 der Dichter und Theologe Christian Lehnert zu Gast. Er sucht in vier Vorlesungen und Seminaren Schwellen auf. An den Grenzen der Sprache erkundet er die Verwandtschaft von poetischen und religiösen Suchbewegungen ins Ungesagte. Das Verstummen Gottes am Kreuz und die gegenläufige Vorstellung von der Schöpfung als Sprachgeschehen bilden die Bezugspunkte, von denen her das Christentum als Sprachkraft erscheint, die nie verharren kann in dem, was gesagt ist.

LV-Methoden:
Lektüre ausgewählter Texte, Kurzreferate mit anschließender Diskussion
Die LV findet in Präsenz/Anwesenheit statt.
Melden Sie sich für Lehrveranstaltungen unbedingt über u:space an, informieren Sie sich über den aktuellen Stand der Abhaltung von Lehrveranstaltungen auf u:find sowie auf der Lernplattform moodle.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Art der Leistungskontrolle:
Die Benotung setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
• Regelmäßige Anwesenheit, Mitarbeit und Beteiligung an den Diskussionen (25%)
• Vorbereitung eines Kurzreferats einschließlich der Erstellung eines Handouts (25%)
• Seminararbeit im Umfang von ca. 20 Seiten (50%): Abfassung entsprechend der fakultätsinternen Empfehlung

Die Lehrveranstaltung wird auf Deutsch abgehalten.

Erlaubte Hilfsmittel pro Teilleistung:
Primärtexte und beliebige Werke der Sekundärliteratur

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderung:
75% Anwesenheit, Vorbereitung und Durchführung eines Kurzreferats, Mitarbeit in den einzelnen Seminarsitzungen und Abfassung einer Seminararbeit. Die einzelnen Teilleistungen sind jeweils positiv abzuschließen.

Beurteilungsmaßstab:
•Sehr gut: Alle erbrachten Leistungen lassen eine anspruchsvolle, intensive und eigenständige Auseinandersetzung mit den Themen der LV erkennen.
•Gut: Alle Leistungen sind gut durchdacht und gut ausgearbeitet
•Befriedigend: Die Themen der LV wurden ausreichend kritisch behandelt.
•Genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden erbracht.
•Nicht genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden nicht erbracht.

Prüfungsstoff

Themen des Seminars; Schwerpunkt auf dem jeweils gewählten Thema.

Literatur

LEHNERT, Christian: Korinthische Brocken. Ein Essay über Paulus, Berlin 2013
DERS., Windzüge. Gedichte, Berlin 2015.
DERS., Der Gott in einer Nuß. Fliegende Blätter von Kult und Gebet, Berlin 2017.
DERS., „Wer im Angesicht Gottes nicht nach Worten ringt, hat nichts begriffen“, in: Jan-Heiner TÜCK, „Feuerschlag des Himmels“. Gespräche im Zwischenraum von Literatur und Religion, Freiburg 2018, 111- 132.
DERS., Cherubinischer Staub. Gedichte, Berlin 2018
DERS., Ins Innere hinaus. Von den Engeln und Mächten, Berlin 2020

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

für 011 (15W) FTH 17 oder FTH 26, 198 418 BA UF RK 16, 199 518 MA UF RK 02 oder RK 05, 033 195 (17W) BRP 18krp, BRP 18ktb

Letzte Änderung: Di 08.03.2022 13:07