010147 PV Kanonistische Schulen im 19. und 20. Jhdt. (2005W)
Kanonistische Schulen im 19. und 20. Jahrhundert
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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max. 10 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Wie andere Wissenschaften ist auch die Kanonistik von unterschiedlichen theoretischen Ansätzen gekennzeichnet, die oftmals eigene Lehrtraditionen begründet und zur Bildung von sog. "Schulen" geführt haben. In der Kanonistik sind hier beispielsweise die Schule des Ius Publicum Ecclesiasticum, die "italienische Laienkanonistenschule", die kanonistische Schule von Navarra und auch die "Münchener Schule" zu nennen. Die jeweils unverwechselbaren gemeinsamen Merkmale des kanonistischen Denkens ihrer herausragenden Vertreter sollen in diesem Privatissimum erarbeitet werden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Kenntnis eines Ausschnitts der kanonistischen Wissenschaftsgeschichte; Befähigung zum rechtshistorischen Arbeiten; Sensibilisierung für die unterschiedlichen rechtstheoretischen Ansätze in der Kirchenrechtswissenschaft; begleitende Diskussion entstehender wissenschaftlicher Arbeiten der Teilnehmer
Prüfungsstoff
Gemeinsame Lektüre und Vertiefung von Einzelfragen, gelegentlich Vorträge
Literatur
Ludger Müller, Die Münchener Schule. Charakteristika und wissenschaftliches Anliegen, in: AfkKR 166 (1997), 85-118. Weitere Luteratur wird in der 1. Besprechung bekannt gegeben werden.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Pflichtfach für Doktoranden im Kanonischen Recht
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:47