Universität Wien

010155 SE Cognitive Science of Religion: Gehirn und Religion (2014S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 05.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Mittwoch 19.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Mittwoch 26.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Mittwoch 02.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Mittwoch 09.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Mittwoch 30.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Mittwoch 07.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Mittwoch 14.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Mittwoch 21.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Mittwoch 28.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Mittwoch 04.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Mittwoch 11.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Mittwoch 18.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Mittwoch 25.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Kognitionswissenschaft ist in den letzten Jahren verstärkt zu einer Forschungsmethode in der Religionswissenschaft geworden, was sich auch in der Einrichtung von entsprechenden Forschungszentren an religionswissenschaftlichen Departments (etwa in Aarhus und Brno) zeigt. Im Seminar sollen durch Zusammenarbeit eines mit in Neurowissenschaft ausgewiesenen Naturwissenschaftlers und eines stark im Feld der "Anthropolgy of Religion" arbeitenden Religionswissenschaftlers Möglichkeiten und Grenzen dieser Methode diskutiert werden. Es wird eine Einführung in die Gehirnforschung und in die Anwendung von neurowissenschaftlichen Methoden in konkreter religionswissenschaftlicher Feldforschung (Xygalatas, u.a.) und Theoriebildung gegeben. Dabei wird auch das Verhältnis von CSR zu klassischen anthropologischen Methoden (wie teilnehmende Beobachtung) in den Blick genommen. Was sind die Vorteile der Feldforschung, was sind die Vorteile der Laborforschung? Kann Religion mit Labormethoden überhaupt untersucht werden?

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Vortrag mit Diskussion und PPT; Impulsreferate und Gruppenarbeiten; Ausarbeiten schriftlicher Zusammenfassungen.

Literatur

Whitehouse, H. (2004). Modes of Religiosity: A Cognitive Theory of Religious Transmission.
Oxford: Altamira.
Whitehouse, H., Laidlaw, J. [Eds.] (2007): Religion, Anthropology and Cognitive Science. Durham: Carolina Academich Press.
Xygalatas, D. (2012a). Effects of religious setting on cooperative behavior: a case study from Mauritius. Religion, Brain & Behavior, 3, 1-12.
Xygalatas, D. (2012b). The Burning Saints: Cognition and Culture in the Fire-walking Rituals of the Anastenaria, London: Acumen
Gott, Gene und Gehirn. Rüdiger Vaas und Michael Blume; Verlag Hirzel, 2012

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

IDRW 1.6. (Methodik 2. Abschnitt), Master Religionswissenschaft M9, (freies) Wahlfach für 011 (02W) und 020

Letzte Änderung: Sa 01.03.2025 00:07