Universität Wien

010162 VO Exegese AT: Ijob und die Suche nach Gott im Leid (2005W)

Exegese des Alten Testaments: Ijob und die Suche nach Gott im Leid

0.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 1 - Katholische Theologie

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

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  • Dienstag 04.10. 12:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Dienstag 11.10. 12:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Dienstag 18.10. 12:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Dienstag 25.10. 12:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Dienstag 08.11. 12:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Dienstag 15.11. 12:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Dienstag 22.11. 12:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Dienstag 29.11. 12:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Dienstag 06.12. 12:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Dienstag 13.12. 12:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Dienstag 10.01. 12:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Dienstag 17.01. 12:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Dienstag 24.01. 12:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Dienstag 31.01. 12:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Vorlesung verfolgt das Ziel, das Ijobbuch in seiner vorliegenden Endgestalt zu verstehen. Fragen nach seiner Entstehung werden nur am Rande besprochen. In der jüngeren Theologie wurde das Ijobbuch vorwiegend im Rahmen der Theodizee-Problematik zur Sprache gebracht. In der Vorlesung soll der Akzent ein wenig anders gesetzt werden. Das Buch soll als Buch der Lebenspraxis in den Blick kommen: Soziale, psychische, theologische und spirituelle Aspekte des Leids und der Leidbewältigung sollen auf der Grundlage des vorliegenden Textes bedacht werden. Die Geschichte Ijobs kann als Modell eines Weges verstanden werden, der von einem (scheinbar) vollkommenen (aber zerbrechlichen) Glück des Anfangs über die vollständige Zerstörung desselben zur Wiederherstellung bzw. Überbietung des anfänglichen Glücks, welches nun allerdings in einem "Schauen Gottes" (vgl. Ijob 42,5) verankert ist, führt. Ein wesentlicher Teil der Aufmerksamkeit gilt zum einen dem (Wandel im) Gottesbild, zum anderen der Beziehung zwischen Ijob und seinen Freunden

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Engljähriger, Klaudia, Theologie im Streitgespräch. Studien zur Dynamik der Dialoge des Buches Ijob (SBS 198), Stuttgart: Kath. Bibelwerk 2003
Gradl, Felix, Das Buch Ijob (NSK-AT 12), Stuttgart: Kath. Bibelwerk 2001.
Kast, Verena, Trauern. Phasen und Chancen des psychischen Prozesses, Stuttgart: Kreuz Verlag (1982) 1999.
Schwienhorst-Schönberger, Ludger, Das Buch Ijob, in: E. Zenger u.a, Einleitung in das Alte Testament. Stuttgart: Kohlhammer 52004, 335-347.
Schwienhorst-Schönberger, Ludger, Kommentar zum Buch Ijob, in: Stuttgarter Altes Testament. Einheitsübersetzung mit Kommentar und Lexikon, hg. von E. Zenger, Stuttgart: Kath. Bibelanstalt 2004, 989-1036.

Studienhilfen:
Ein Skriptum zur Vorlesung wird zur Verfügung gestellt.


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:27