010290 VO Geschichte der Philosophie 3: Neuzeit (2006S)
Geschichte der Philosophie 3: Neuzeit
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max. 100 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 06.03. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Montag 20.03. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Montag 27.03. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Montag 03.04. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Montag 24.04. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Montag 08.05. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Montag 15.05. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Montag 22.05. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Montag 29.05. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Montag 12.06. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Montag 19.06. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Montag 26.06. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Eine genaue Gliederung, Literaturhinweise und Textblätter werden während der Vorlesung zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Pflichtvorlesung für den 1. Studienabschnitt der StR Katholische Fachtheologie, Katholische Religionspädagogik, Fachtheologische Studienrichtung, selbständige religionspädagogische Studienrichtung
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:27
Neuzeitliches Denken kann als eine kreative Reflexion auf die soziokulturellen Umbrüche begriffen werden, die sich in den europäischen Gesellschaften seit dem späten Mittelalter ereignet haben; seit dem 18. Jh. vollzieht sich neuzeitliche Philosophie auch ausdrücklich als geschichtliche Selbstvergewisserung der "Neuzeit". Dabei lassen sich grob zwei Paradigmen unterscheiden: Neuzeit wird entweder als ein Prozess der Aufklärung oder - im Kontext der Fortschrittskritik - als "Dialektik der Aufklärung" gedeutet. Ausgehend von den im Renaissancedenken aufbrechenden Ideen der Selbstkreation und der Pluralität der Welten lässt sich allerdings noch ein dritter Strang freilegen, der als eine "Dialektik der Entgrenzung" umschrieben werden kann.