010290 VO Geschichte der Philosophie 3: Neuzeit (2008S)
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Sprache: Deutsch
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- Montag 03.03. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Montag 10.03. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Montag 17.03. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Montag 31.03. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Montag 07.04. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
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- Montag 21.04. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Montag 28.04. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
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- Montag 19.05. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Montag 26.05. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Montag 02.06. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Montag 09.06. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
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- Montag 23.06. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Montag 30.06. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Vorlesung
Literatur
Eine genaue Gliederung, Literaturhinweise und Textblätter werden während der Vorlesung zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Pflichtvorlesung für den 1. Studienabschnitt der StR Katholische Fachtheologie (A011), Katholische Religionspädagogik (A012), Fachtheologische Studienrichtung (A011 alt), selbständige religionspädagogische Studienrichtung (A012 alt)
Letzte Änderung: Sa 01.03.2025 00:07
Neuzeitliches Denken kann als eine kreative Reflexion auf die soziokulturellen Umbrüche begriffen werden, die sich in den europäischen Gesellschaften seit dem späten Mittelalter ereignet haben; seit dem 18. Jh. vollzieht sich neuzeitliche Philosophie auch ausdrücklich als geschichtliche Selbstvergewisserung der "Neuzeit". Dabei lassen sich grob zwei Paradigmen unterscheiden: Neuzeit wird entweder als ein Prozess der Aufklärung oder - im Kontext der Fortschrittskritik - als "Dialektik der Aufklärung" gedeutet. Ausgehend von den im Renaissancedenken aufbrechenden Ideen der Selbstkreation und der Pluralität der Welten lässt sich allerdings noch ein dritter Strang freilegen, der als eine "Dialektik der Entgrenzung" umschrieben werden kann.