010298 VO Ostertraditionen und Osterbotschaft(Bibl.Theol.NT) (2006S)
Ostertraditionen undn Osterbotschaft (Biblische Theologie Neues Testament)
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Sprache: Deutsch
Lehrende
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- Donnerstag 02.03. 08:00 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Donnerstag 09.03. 08:00 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Donnerstag 16.03. 08:00 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Donnerstag 23.03. 08:00 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Donnerstag 30.03. 08:00 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Donnerstag 06.04. 08:00 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Donnerstag 27.04. 08:00 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Donnerstag 04.05. 08:00 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Donnerstag 11.05. 08:00 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Donnerstag 18.05. 08:00 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Donnerstag 01.06. 08:00 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Donnerstag 08.06. 08:00 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Donnerstag 22.06. 08:00 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Donnerstag 29.06. 08:00 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Der Osterglaube hat für das Verständnis Jesu als Christus und Sohn Gottes sowie für das Selbstverständnis des Menschen elementare Bedeutung. Schon Paulus verknüpft beides miteinander, wenn er den korinthischen Auferstehungsleugnern entgegenhält: "Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos ..., dann seid ihr immer noch in euren Sünden; und auch die in Christus Entschlafenen sind dann verloren. Wenn wir unsere Hoffnung nur in diesem Leben auf Christus gesetzt haben, sind wir erbärmlicher daran als alle anderen Menschen" (1 Kor 15,14.17-19). Angesichts der von der Aufklärung bis heute heftig geführten Diskussion um Inhalt und Bedeutung der biblischen Osterbotschaft versucht die Vorlesung eine Grundorientierung zu geben und zu einem rechten heutigen Verständnis anzuleiten. Dazu sollen die wichtigsten Texte der Formel- wie der Erzähltradition kursorisch ausgelegt und bibeltheologisch ausgewertet werden.
Prüfungsstoff
Vorlesung mit Rückfrage- und Diskussionsmöglichkeit. Als Arbeits- und Lernbehelfe werden Material- und Textblätter ausgeteilt. Kursorische Auslegung der vorgesehenen Texte auf Basis deutscher Übersetzung.
Literatur
Für den Einstieg in die Thematik:
Hoffmann P., Auferweckung Jesu: NBL I, Zürich 1991, 202-215.
Kessler H., Sucht den Lebenden nicht bei den Toten. Die Auferstehung Jesu Christi in biblischer, fundamentaltheologischer und systematischer Sicht (Topos plus TB 419), erweiterte Neuausgabe, Würzburg 2002.
Kremer J., Auferstehung Christi: LThK I, Freiburg 3. Aufl. 1993, 1177-1182.
Kremer J., Die Osterevangelien - Geschichten um Geschichte, Stuttgart 2. Aufl. 1981.
Theißen G. / Merz A., Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, Göttingen 1996, 415-446.
Verweyen H. (Hg.), Osterglaube ohne Auferstehung? Diskussion mit Gerd Lüdemann (QD 155), Freiburg / Br. 1995.
Vögtle A., Biblischer Osterglaube. Hintergründe - Deutungen - Herausforderungen. Eingeleitet, bearbeitet und herausgegeben von R. Hoppe. Mit einem Beitrag von E. Lohse, Neukirchen-Vluyn 1999.
Hoffmann P., Auferweckung Jesu: NBL I, Zürich 1991, 202-215.
Kessler H., Sucht den Lebenden nicht bei den Toten. Die Auferstehung Jesu Christi in biblischer, fundamentaltheologischer und systematischer Sicht (Topos plus TB 419), erweiterte Neuausgabe, Würzburg 2002.
Kremer J., Auferstehung Christi: LThK I, Freiburg 3. Aufl. 1993, 1177-1182.
Kremer J., Die Osterevangelien - Geschichten um Geschichte, Stuttgart 2. Aufl. 1981.
Theißen G. / Merz A., Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, Göttingen 1996, 415-446.
Verweyen H. (Hg.), Osterglaube ohne Auferstehung? Diskussion mit Gerd Lüdemann (QD 155), Freiburg / Br. 1995.
Vögtle A., Biblischer Osterglaube. Hintergründe - Deutungen - Herausforderungen. Eingeleitet, bearbeitet und herausgegeben von R. Hoppe. Mit einem Beitrag von E. Lohse, Neukirchen-Vluyn 1999.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Pflichtvorlesung für 2. Studienabschnitt Fachtheologie, Religionspädagogik und Lehramt (alter und neuer Studienplan); auch Angebot für Doktoratsstudium bzw. Wahlfach.
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:27
2. Hermeneutisches zur Interpretation der Aussagen über die Auferstehung Jesu und die Ostererfahrungen.
3. Die Quellen des Osterglaubens und ihre Auswertung.
3.1. Die Formeltradition (ein-, zwei- und mehrgliedrige Auferweckungs- bzw. Auferstehungsformeln; formelhafte Aussagen über die Ostererfahrung und Ostererkenntnis der ersten Christen, bes. Paulus; Lieder und Hymnen).
3.2. Die Erzähltradition (Grabesgeschichten und Ostererfahrungen der Frauen Mk 16,1-8parr; Erscheinungserzählungen Mt 28; Lk 24; Joh 20-21; vgl. auch Apg 9; 22; 26 sowie Mk 16,9-20).
4. Konsequenzen und Bedeutung der Auferstehung Jesu.