010323 VO Wege zur Vereinigung mit Gott (2008S)
Formen, Protagonisten und Grundlinien der Mystik im christlichen und außerchristlichen Kontext
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Sprache: Deutsch
Lehrende
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- Mittwoch 05.03. 08:30 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 19.03. 08:30 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 26.03. 08:30 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 02.04. 08:30 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 09.04. 08:30 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 16.04. 08:30 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 23.04. 08:30 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 30.04. 08:30 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 07.05. 08:30 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 14.05. 08:30 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 21.05. 08:30 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 28.05. 08:30 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 04.06. 08:30 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 11.06. 08:30 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 18.06. 08:30 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 25.06. 08:30 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Vorlesung soll eine Einführung in das Phänomen und den Begriff der Mystik geben. Ausgehend von christlichen Interpretationen werden klassische und moderne Protagonisten aus dem Christentum wie aus anderen Religionen untersucht.
Prüfungsstoff
Grundlegende Einführung in wesentliche Aspekte des Themas sowie Vorstellung und Interpretation von Modellen aus verschiedenen Epochen und Kontexten anhand von Quelltexten.
Literatur
Volker Leppin, Die christliche Mystik, München : Beck 2007.
Bernard McGinn, Die Mystik im Abendland. 3 Bde., Freiburg/Br. : Herder 1994-1999.
Kurt Ruh, Geschichte der abendländischen Mystik. 5 Bde. München : Beck 1990-1999.
Josef Weismayer, Leben aus dem Geist Jesu. Grundzüge christlicher Spiritualität, Innsbruck : Tyrolia 2007 (Topos TB).
Saskia Wendel, Christliche Mystik : Eine Einführung. Regensburg : Pustet 2004.Prüfungsrelevante Ersatzlektüre für berufstätige Studierende:
Leppin, Die christliche Mystik
Wendel, Christliche Mystik
McGinn, Die Mystik I, Einleitung
sowie drei frei gewählte Protagonisten nach McGinn oder in Absprache.
Bernard McGinn, Die Mystik im Abendland. 3 Bde., Freiburg/Br. : Herder 1994-1999.
Kurt Ruh, Geschichte der abendländischen Mystik. 5 Bde. München : Beck 1990-1999.
Josef Weismayer, Leben aus dem Geist Jesu. Grundzüge christlicher Spiritualität, Innsbruck : Tyrolia 2007 (Topos TB).
Saskia Wendel, Christliche Mystik : Eine Einführung. Regensburg : Pustet 2004.Prüfungsrelevante Ersatzlektüre für berufstätige Studierende:
Leppin, Die christliche Mystik
Wendel, Christliche Mystik
McGinn, Die Mystik I, Einleitung
sowie drei frei gewählte Protagonisten nach McGinn oder in Absprache.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Wahlfach für 011, 012 (aSP) und Wahlfach oder freies Wahlfach für 011, 012, 020 (nSP)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:27
Karl Rahners Diktum ist berühmt geworden: "Der Fromme von morgen wird ein ¿Mystiker' sein, einer, der etwas ¿erfahren' hat, oder er wird nicht mehr sein." Nicht erst damit wird Mystik auch im Christentum eine positive Bedeutung zugeschrieben.
Aber was ist Mystik? Gibt es eine schlüssige und allgemein gültige Definition, nach der sich mystische Phänomene bestimmen lassen?
Mit der Definition anzufangen und von ihr her verschiedene Texte und Phänomene zu beurteilen, birgt aber die Gefahr, dass die Vielfalt mystischer Erfahrungen dadurch verloren geht. Daher wird heute meist umgekehrt vorgegangen. Nicht eine Definition ist der Ausgangspunkt, sondern eine Gruppe von Schriften, die mystische Phänomene zum Inhalt hat. Dabei zeigt sich ein großer Reichtum: spekulativ gebildete und "einfache" Gläubige; Frauen und Männer; Orthodoxe, Katholiken und Protestanten; Christen, Juden und Moslems finden sich unter denen, deren mystische Erfahrungen uns bekannt geworden sind.
Eine Auswahl von Zeugnissen aus verschiedenen Jahrhunderten und Kulturkreisen soll in dieser Einführung untersucht werden.