Universität Wien

020014 SE Dogmatikseminar (2018W)

Jesus der Jude aus Galliläa und der christliche Erlöser - Christologie zwischen Judentum und Christentum

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 2 - Evangelische Theologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 04.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
Donnerstag 11.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
Donnerstag 18.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
Donnerstag 25.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
Donnerstag 08.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
Donnerstag 15.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
Donnerstag 22.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
Donnerstag 29.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
Donnerstag 06.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
Donnerstag 13.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
Donnerstag 10.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
Donnerstag 17.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
Donnerstag 24.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
Donnerstag 31.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die neuere historische Forschung hat Jesus von Nazareth in das zeitgenössische Judentum eingeordnet und deutlich gemacht, dass sich dieser als Jude verstanden und in seinem Wirken in keiner Weise das antike Judentum überschritten habe. Das Seminar thematisiert die Konsequenzen der historische Forschung für die dogmatische Christologie sowie das Verhältnis zwischen Judentum und Christentum.
Leitfragen des Seminars:
1. Konsequenzen aus der historischen Forschung für die dogmatische Christologie. Wenn Jesus ganz ins antike Judentum gehört, was bedeutet das für die Konstruktion einer dogmatischen Christologie?
2. Überzeugen die Versuche, eine bleibende Bedeutung der jüdischen Religion im Rahmen der Christologie auszuarbeiten bzw. zu begründen?
3. Kann der Gottesbegriff als Grundlage einer Begründung der Geltung des Judentums in christlich-theologischer Perspektive fungieren?

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit und schriftliche Seminararbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit (2 x entschuldigt Fehlen), Abhaltung eines Referats, Übernahme eines Protokolls sowie Abgabe einer Seminararbeit.
Die Benotung setzt sich zusammen aus: Vorbereitung und Beteiligung am Seminargeschehen (20 Punkte), Referat (20 Punkte), Protokoll (10 Punkte) und Seminararbeit (50 Punkte).
1 (sehr gut) 100-90 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
4 (genügend) 70--61 Punkte
5 (ungenügend) 60-0 Punkte

Prüfungsstoff

Inhalt des Seminars, Primär- und Sekundärliteratur.

Literatur

Christian Danz, Grundprobleme der Christologie, Tübingen 2013.
Weitere Literatur wird zu Beginn des Seminars bekanntgegebnen.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

[M]ST-DogmSE
[MALA]ST-DogmSE
[MRP]ST-DogmSE
[LA]ST-DogmSE

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:27