020025 SE Vertiefung zur Kirchengeschichtlichen Forschung (2016W)
Christlicher Antijudaismus und Judentum bei Johannes Chrysostomos und Martin Luther
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 19.09.2016 10:00 bis Do 06.10.2016 23:59
- Anmeldung von So 09.10.2016 14:12 bis So 23.10.2016 23:59
- Abmeldung bis So 23.10.2016 23:59
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 11.10. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
- Dienstag 18.10. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
- Dienstag 25.10. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
- Dienstag 08.11. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
- Dienstag 15.11. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
- Dienstag 22.11. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
- Dienstag 29.11. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
- Dienstag 06.12. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
- Dienstag 13.12. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
- Dienstag 10.01. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
- Dienstag 17.01. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
- Dienstag 24.01. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
- Dienstag 31.01. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Johannes Chrysostomos und Martin Luther als zwei Zentralgestalten des Christentums aus unterschiedlichen Epochen äußerten sich zu "Juden" und zum "Judentum" und verfassten Texte, die in hohem Maße antijüdisch sind. Dazu zählen insbesondere die "Adversus Judaeos"-Reden (um 386/87) des Johannes Chrysostomos sowie Martin Luthers "Von den Juden und ihren Lügen" (1543).Das Seminar beschäftigt sich ausgehend von Chrysostomos` "Reden" und Luthers "Judenschriften" mit folgenden Fragen: In welche Kontexte sind die Texte jeweils zeitlich einzuordnen und wie lassen sich die Aussagen zum Judentum interpretieren? Inwiefern wurde den antijüdischen Aussagen dieser Texte in der Rezeption innerhalb der christlichen Tradition Rechnung getragen? Wie lassen sich die Ergebnisse in die Debatten über Antijudaismus und Antisemitismus einordnen?Ziel der Lehrveranstaltung ist eine methodisch differenzierte und kritische Lektüre der Quellentexte sowie die Einordnung der Texte in ihren historischen Kontext. Die Analyse der Rezeptionsgeschichte soll dazu verhelfen, ein eigenständiges Urteil innerhalb der gegenwärtigen Debatten über Antijudaismus und Antisemitismus zu bilden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
5 ECTS (=125 Stunden)
Folgende Leistungsnachweise sind vorgesehen:
Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit: 1 ECTS
Vorbereitung der Quellentexte und Kurzreferat: 2 ECTS
Ausarbeitung des Kurzreferats: 2 ECTS
Folgende Leistungsnachweise sind vorgesehen:
Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit: 1 ECTS
Vorbereitung der Quellentexte und Kurzreferat: 2 ECTS
Ausarbeitung des Kurzreferats: 2 ECTS
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
[MW]KG-VertSE
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:27