Universität Wien

020043 SE Interdisziplinäre Forschung im Masterstudium (2018W)

Radikale Reformation

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 2 - Evangelische Theologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 10.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
  • Mittwoch 17.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
  • Mittwoch 24.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
  • Mittwoch 31.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
  • Mittwoch 07.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
  • Mittwoch 14.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
  • Mittwoch 21.11. 08:45 - 11:15 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
  • Mittwoch 28.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
  • Mittwoch 05.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
  • Mittwoch 12.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
  • Mittwoch 09.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
  • Mittwoch 16.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
  • Mittwoch 23.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
  • Mittwoch 30.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Mit dem Hilfsbegriff "Radikale Reformation" bezeichnet die Forschung verschiedene Strömungen, die während der frühen Reformation entstanden. Zu ihnen zählen zunächst bestimmte Phänomene, die mit dem Bauernkrieges von 1525 verbunden waren, sodann die danach entstehenden Täuferbewegungen und schließlich die Spiritualisten. Ihnen allen gemeinsam war die Überzeugung, dass die von Luther, Zwingli und Calvin angestoßene Reformation nicht konsequent zu Ende geführt worden, sondern auf halben Weg stehen geblieben sei. Ihre religiösen Überzeugungen verknüpften sich häufig mit sozialen Forderungen, es begegnen in diesen Kreisen neue religiöse Gemeinschaftsformen sowie die Forderung nach einer Trennung von Kirche und Staat. Mystische Tendenzen konnten sich mit radikalen theologischen Positionen verbinden. Ebenso finden sich Ansätze für den modernen religiösen Toleranzgedanken.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Bei der Notengebung werden berücksichtigt:
1.) die Mitarbeit
2.) die Vorbereitung der als Lektüre aufgegebenen Literatur und der ausgeteilten Quellentexte
3.) Übernahme eines Referates zu einem wichtigen Thema des Seminars.

Besuch des Seminars = 1 ECTS
Vorbereitung der Quellentexte und Lektüre der Sekundärliteratur = 2 ECTS
Ausgearbeitetes Referat mit Anm. = 2 ECTS

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Das Seminar ist mit 5 ECTS bewertet. Neben der regelmäßigen Anwesenheit und der Mitarbeit im Seminar wird die ausführliche schriftliche Ausarbeitung des Referates mit Anmerkungen erwartet (abzugeben bis zum Beginn des darauffolgenden Semesters). Zur erfolgreichen Absolvierung des Seminars müssen Anwesenheit, Mitarbeit (einschließlich der Vorbereitung der Quellentexte und der Lektüre der Literatur) und Referat positiv beurteilt sein.

Prüfungsstoff

Literatur

Wird am Beginn des Seminars bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

[M]TH-IDF
[MALA]]TH-IDF

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:27