030017 KU Wirtschaftsmediation (2022S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 07.02.2022 00:01 bis Mo 21.02.2022 23:59
- Abmeldung bis Mo 14.03.2022 23:59
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 08.03. 13:00 - 16:00 Seminarraum SEM62 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
- Mittwoch 09.03. 13:00 - 16:00 Seminarraum SEM63 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
- Dienstag 29.03. 13:00 - 16:00 Seminarraum SEM63 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
- Mittwoch 30.03. 13:00 - 16:00 Seminarraum SEM63 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
- Montag 23.05. 13:00 - 16:00 Seminarraum SEM62 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
- Dienstag 24.05. 13:00 - 16:00 Seminarraum SEM63 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Prüfungsimmanente LV
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
1/3: Aktive Mitarbeit in der LV: qualitative und quantitative Diskussionsbeiträge, Dialog und Kooperation mit den Kolleg*innen, Teilnahme an Übungen
1/3: Qualität der Gruppenpräsentation: mündlich und schriftlich
1/3: kommentiertes Protokoll der Lehrveranstaltung (Gruppenarbeit)
1/3: Qualität der Gruppenpräsentation: mündlich und schriftlich
1/3: kommentiertes Protokoll der Lehrveranstaltung (Gruppenarbeit)
Prüfungsstoff
Wird in der LV bekanntgegeben.
Literatur
Zur Vorbereitung empfohlen:
Lippmann, Eric (2019): Konfliktmanagement. In: Handbuch Angewandte Psychologie für Führungskräfte: Führungskompetenz und Führungswissen. E. Lippmann, A. Pfister und U. Jörg. (Hrsg.), Springer, 5. Auflage: S. 763-808 (Artikel wird im Moodle zur Verfügung gestellt)Fakultativ:
Ropers, Norbert (2017): Basics of Dialogue Facilitation. Hrsg: B. Austin, A. Köhler and A. Kruck. Berlin, Tübingen, Berghof Foundation.
(Artikel zum Download: https://berghof-foundation.org/library/basics-of-dialogue-facilitation)Bücher:
Lederach, J.P. (2003/2014): The Little Book of Conflict Transformation. NY, NY, Good Books. (online frei verfügbar)Moore, C. W. (2014): The mediation process. Practical strategies for resolving conflict (Revised 3rd edition). San Francisco: Jossey-Bass. 4. AuflageArtikel:
Mattl, C. (2011): Mediation in vielfältigen Unternehmen. In: Praxisbuch Diversity Management. N. Pauser und M. Wondrak. Wien, Facultas: 267-278.
(Artikel wird im Moodle zur Verfügung gestellt)Interdisziplinäre Fachzeitschrift:
perspektive mediation, Beiträge zur Konfliktkultur, https://www.verlagoesterreich.at/perspektive-mediation-1814-3695
Ist auch online über Zeitschriftendatenbanken zugänglich.
Lippmann, Eric (2019): Konfliktmanagement. In: Handbuch Angewandte Psychologie für Führungskräfte: Führungskompetenz und Führungswissen. E. Lippmann, A. Pfister und U. Jörg. (Hrsg.), Springer, 5. Auflage: S. 763-808 (Artikel wird im Moodle zur Verfügung gestellt)Fakultativ:
Ropers, Norbert (2017): Basics of Dialogue Facilitation. Hrsg: B. Austin, A. Köhler and A. Kruck. Berlin, Tübingen, Berghof Foundation.
(Artikel zum Download: https://berghof-foundation.org/library/basics-of-dialogue-facilitation)Bücher:
Lederach, J.P. (2003/2014): The Little Book of Conflict Transformation. NY, NY, Good Books. (online frei verfügbar)Moore, C. W. (2014): The mediation process. Practical strategies for resolving conflict (Revised 3rd edition). San Francisco: Jossey-Bass. 4. AuflageArtikel:
Mattl, C. (2011): Mediation in vielfältigen Unternehmen. In: Praxisbuch Diversity Management. N. Pauser und M. Wondrak. Wien, Facultas: 267-278.
(Artikel wird im Moodle zur Verfügung gestellt)Interdisziplinäre Fachzeitschrift:
perspektive mediation, Beiträge zur Konfliktkultur, https://www.verlagoesterreich.at/perspektive-mediation-1814-3695
Ist auch online über Zeitschriftendatenbanken zugänglich.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 30.03.2022 11:27
Die Studierenden lernen die Prinzipien und Einsatzmöglichkeiten von Wirtschaftsmediation in Österreich sowie die zur Ausübung von Mediation notwendigen Grundzüge ökonomischer Zusammenhänge kennen.Die Teilnehmer*innen verstehen Ablauf und Struktur des Mediationsverfahrens. Sie können einschätzen, wann und wie insbesondere innerbetriebliche Wirtschaftsmediation, auch im Vergleich zu anderen Konfliktmanagementverfahren, effektiv und effizient einzusetzen ist.Inhalte:Die für die praktische Tätigkeit als Mediator:in notwendigen Grundlagen des Wirtschaftens werden vermittelt.Es wird der Einfluss verschiedener Organisationsformen- und strukturen, unterschiedlicher Personal- und Mitarbeitendenführung sowie von Spannungsfeldern in gewinnorientierten und nicht gewinnorientierten Organisationen auf die Mediation erarbeitet.Die Besonderheiten der Wirtschaftsmediation sowie die Aufgaben, Rechte und Pflichten der Mediator*innen und Mediand*innen (Parteien) werden herausgearbeitet. Ebenso werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu anderen betrieblichen /organisationalen Konfliktmanagementverfahren beleuchtet.Anwendungsfelder von Mediation in der Wirtschaft werden anhand von Beispielen aus dem gesetzlich geregelten Bereich wie der sogenannten Lehrlingsmediation und Mediation nach Behinderteneinstellungsgesetz exploriert. Dabei werden die unterschiedlichen Perspektiven von Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen besonders beleuchtet. Zwischenbetrieblich widmen wir uns dem Spektrum von Mediation und hybriden Verfahren etwa am Beispiel der Wiener Mediationsregeln der VIAC und von Pilotprojekten für Wirtschaftsmediation an österreichischen Gerichten.Kenntnisse ökonomischer Zusammenhänge werden in der Familienmediation genauso benötigt und anhand von Berechnungsmodellen vorgestellt und diskutiert.Wirtschaftliche Eckpunkte zur Ausübung der selbständigen Tätigkeit als Mediator:in werden vermittelt.Über diese inhaltlichen Ebenen hinaus arbeiten wir in der Lehrveranstaltung miteinander im Dialog, sowohl im Plenum als auch in den Kleingruppen. Dialog versus Debatte als Haltung, Methode und Verfahren wird gemeinsam erprobt. Fallbeispiele werden besprochen und simuliert.Methoden:
• Vorträge und theoretische Kurzinputs der LV-Leiterin
• Übungen und dialogische Arbeit in Dyaden, Kleingruppen und Plenum
• Gruppenarbeiten der Studierenden mit Präsentationen und kurzen schriftlichen Ausarbeitungen
• Diskussionen, Fallanalysen und angeleitete Reflexionen
• Rollenspiele, Simulationen