Universität Wien

030084 KU Abwicklung internationaler Immobilientransaktionen (2024S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 3 - Rechtswissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 24 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 11.03. 15:30 - 17:00 Seminarraum SEM63 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
  • Donnerstag 02.05. 15:30 - 18:30 Seminarraum SEM31 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 3.OG
  • Dienstag 14.05. 15:30 - 20:00 Seminarraum SEM41 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 4.OG
  • Donnerstag 16.05. 15:30 - 20:00 Seminarraum SEM41 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 4.OG
  • Mittwoch 29.05. 15:30 - 20:00 Seminarraum SEM64 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel ist eine praxisnahe Einführung aus der Sicht eines Immobilieninvestors - die einzelnen Phasen vom Kauf einer unbebauten Liegenschaft über den Bau und die Vermietung bis zum Verkauf des fertig gestellten Hauses werden an Hand von Beispielen erarbeitet. Basis für die Diskussion sind von den Teilnehmern an Hand von vorgebenen Fragen ausgearbeitete Hausarbeiten, die auch zu präsentieren sind.

Anhand von einem Sachverhalt sollen die Teilnehmer in Form einer schriftlichen Hausarbeit spezielle Themen zu den einzelnen Stufen einer internationalen Immobilientransaktion (Letter of Intent, Due Diligence, Bauvertrag, Vermietung, Kaufvertrag sowohl für einen Asset als auch einen Share Deal samt Closing und Mängelansprüche) ausarbeiten, wobei sowohl die theoretischen Grundlagen als auch die Umsetzung in Verträgen (insbesondere die Hintergründe und Alternativen zu immer wiederkehrenden Standardregelungen) gefragt sind. Für die Themen wird es Vorschläge geben, aber es sind auch eigene Ideen der Teilnehmer aus diesem Bereich möglich.
Dabei gibt es zu jedem Thema ausgewählte Spezialfragen, die bei solchen Transaktionen immer wieder auftauchen und zu lösen sind. Insofern sind in jedem der Themenbereiche auch mehrere Seminararbeiten möglich.
Die Arbeiten (als "work in progress") werden in einem Zwischentermin gemeinsam durchgegangen und es gibt dabei Feedback. Dabei muss jedenfalls erkennbar sein, welche Themenbereiche mit welchem Inhalt behandelt werden, es muss aber noch nicht jeder Gedanke ausformuliert und mit Fußnoten versehen sein.
In den weiteren Terminen werden die Arbeiten von den Autoren vorgestellt und im Plenum diskutiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Bewertung
der schriftlichen Hausarbeit (samt der Diskussion über einzelne Punkte der Arbeit im Zuge der Präsentation zur Überprüfung des Verständnisses des bearbeiteten Themas),
der mündlichen Präsentation (sowohl das für die anderen Teilnehmer verständliche Darstellen des Inhalts der Hausarbeit als auch die rhethorischen Fähigkeiten und die Präsentation und die Reaktion auf Fragen von den Zuhörern sind dabei wichtig)
der Beteiligung an der Diskussion im Zuge der Präsentation der anderen Seminararbeiten (Mitarbeit sowohl mit dem Stellen von zum Thema gehörenden Fragen als auch Beantwortung von sich im Zuge der Präsentation ergebenden Fragen).
Keine Beschränkung der Hilfsmittel.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Teilnahme an allen Terminen, wobei eine Abwesenheit entschuldigt ist;
Abgabe einer schriftlichen Hausarbeit;
mündliche Präsentation.
Schwerpunkt der Beurteilung ist Qualität der Hausarbeit (sowohl inhaltlich als auch formal) und deren mündliche Diskussion anlässlich der Präsentation). Die mündliche Präsentation und die Argumentation bei Fragen sowie die Mitarbeit werden ergänzend herangezogen.

Prüfungsstoff

keine Prüfung vorgesehen

Literatur

keine generelle Empfehlung (abhängig vom Thema wird Literatur empfohlen)

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Di 12.03.2024 09:25