030173 KU Einführung in wissenschaftliches Arbeiten mit besonderem Fokus auf rechtshistorische Methoden (2025S)
für Diplomand*innen und Dissertant*innen
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 11.02.2025 00:01 bis Di 25.02.2025 23:59
- Abmeldung bis So 16.03.2025 23:59
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
zusätzlich zwei Exkursionen
- Montag 10.03. 18:00 - 20:00 Hörsaal U17 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
- Montag 17.03. 18:00 - 20:00 Hörsaal U17 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
- Montag 24.03. 18:00 - 20:00 Hörsaal U17 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
- Montag 31.03. 18:00 - 20:00 Hörsaal U17 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
- Montag 07.04. 18:00 - 20:00 Hörsaal U17 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
- Montag 28.04. 18:00 - 20:00 Hörsaal U17 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
- N Montag 02.06. 18:00 - 20:00 Hörsaal U17 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Für eine positive Note ist die aktive Mitarbeit in den einzelnen Einheiten notwendig und eine drei- bis fünfseitige Beschreibung des Dissertationsprojekts bzw. der Seminararbeit am Ende des Semesters zu verfassen oder die Abgabe entsprechender Ausführungen aus dem Forschungstagebuch (Informationen hiezu in der ersten Einheit).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mitarbeit und schriftliche Arbeit fließen zu gleichen Teilen in die Endnote ein.
Prüfungsstoff
siehe moodle
Literatur
siehe moodle
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: So 09.03.2025 20:25
Die Lehrveranstaltung dient der Vorbereitung und der Begleitung wissenschaftlichen Arbeitens während des Studiums.
Behandelt werden nicht nur allgemeine Aspekte des korrekten wissenschaftlichen Arbeitens, sondern ganz speziell auch rechtshistorische Methoden. Die Rechtsgeschichte als interdisziplinäre Wissenschaft bedient sich historischer und juristischer Methoden. Ziel des Kurses ist es, den Student*innen vertiefende Kenntnisse in diesen beiden Bereichen zu vermitteln. Der Kurs beleuchtet u. a. die historische Rechtsdogmatik, die historische Rechtstatsachenforschung, die Wissenschaftsgeschichte als Ideengeschichte des Rechts, die Gesetzgebungsgeschichte, die juristischen Auslegungsmethoden und die historische Quellenkritik. Die Student*innen erhalten weiters Einblick in statistische Methoden, biographische Forschung und die Analyse von Archivquellen. Dies inkludiert auch den Besuch von einschlägigen Archiven.
Die Student*innen erlernen die Fähigkeit, Literatur und Quellen, die zur Beantwortung der von ihnen selbst entwickelten Fragestellung dienlich sein können, zu recherchieren. Hierfür stellen die systematische Recherche mithilfe analoger und elektronischer Medien, das Kennenlernen verschiedener juristischer, rechtshistorischer und geschichtswissenschaftlicher Methoden und Textarten, der quellenkritische Umgang mit historischen Dokumenten (sowohl schriftliche als auch Ton- und filmische sowie Sachquellen) grundlegende Eckpfeiler dieser Vorlesung dar.
Grundlegende Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens und korrekter wissenschaftlicher Praxis werden auch behandelt.
2. Didaktische Vorgehensweise, Methode
Die Wissensvermittlung folgt einem doppelgleisigen Konzept: Einerseits werden die Methoden kritisch-deskriptiv dargestellt und diskutiert, andererseits zeigen die Lehrveranstaltungsleiterinnen anhand thematischer Blöcke aus unterschiedlichen Rechtsmaterien die konkrete Anwendung und Verknüpfung der vorgestellten Methoden, dabei werden nicht nur methodische Fragestellungen besprochen, sondern wird auch die Quellenrecherche behandelt.
Darüber hinaus beschäftigt sich die Vorlesung mit Aspekten des korrekten wissenschaftlichen Arbeitens (Zitieren, Literaturrecherche, Gliederung).
Zwecks Vernetzung der Student*innen und Schaffung einer Peergroup-basierten Bildungsgemeinschaft schließt der überwiegende Teil der Einheiten mit der Möglichkeit des Austausches und der Diskussion zum Fortschritt an der eigenen Dissertation oder Seminararbeit.Alle relevanten Unterlagen, Power-Point-Präsentationen, wichtige Informationen etc. sind stets über die Lernplattform „Moodle“ einseh- und downloadbar.