030197 SE Intersektionalität und Mehrdimensionalität in den Legal Gender Studies (2023S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 07.02.2023 00:01 bis Di 21.02.2023 23:59
- Abmeldung bis Mi 15.03.2023 23:59
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Bitte beachten Sie, dass der Kurs in unterschiedlichen Hörsälen stattfinden wird - versichern Sie sich jedes Mal, dass Sie den richtigen Raum ansteuern.
- Mittwoch 15.03. 13:30 - 14:30 Seminarraum SEM33 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 3.OG (Vorbesprechung)
- Mittwoch 17.05. 13:30 - 18:00 Seminarraum SEM33 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 3.OG
- Mittwoch 24.05. 13:30 - 18:00 Seminarraum SEM41 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 4.OG
- Mittwoch 14.06. 13:30 - 18:00 Seminarraum SEM42 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 4.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Das Konzept der Intersektionalität (Mehrdimensionalität) gilt als eine der wichtigsten Theorieentwicklungen der Gender Studies, die auch für die Rechtspraxis eine grosse Bedeutung erlangt hat. Mit dem Begriff wird das (bisweilen synergistische) Zusammenwirken von Diskriminierungsgründen bezeichnet. Ein Beispiel ist das Diskriminierung einer weiblichen Person, weil sie aus religiösen Motiven ein Kopftuch trägt; die Diskriminierung erfolgt aufgrund des Zusammenwirkens der Kategorien Geschlecht, Religion wie auch der ethnischen Zugehörigkeit, weil die Person als kulturell fremd wahrgenommen wird. Das Seminar behandelt das Konzept der Intersektionalität in theoretischer und praktischer Perspektive. Es stellt anhand einiger Beispielsfälle die Frage, inwieweit die Rechtsanwendung den damit verbundenen komplexen Herausforderungen gerecht werden kann - und ob dies überhaupt versucht wird.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Referat; Teilnahme an den Diskussionen.
Eine lege artis verfasste Diplomseminararbeit für Diplomand*innen.
Eine lege artis verfasste Diplomseminararbeit für Diplomand*innen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Reflexion, Präsentation, Diskussion.
Erfolg beim Verfassen einer Seminararbeit
Erfolg beim Verfassen einer Seminararbeit
Prüfungsstoff
Da es sich bei der LV um ein Seminar handelt, gibt es keine Prüfung und somit auch keinen Prüfungsstoff - Grundlage für die Leistungsbeurteilung sind Referat und Diskussionsteilnahme.
Literatur
Einschlägige Literatur wird über Moodle zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Di 13.06.2023 07:46