030254 SE Indigenous Legal Studies: Plurinationalität und die neuen Verfassungen Lateinamerikas (2019S)
auch für DiplomandInnen und DissertantInnen
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 08.02.2019 00:01 bis Mo 04.03.2019 23:59
- Abmeldung bis Mo 11.03.2019 23:59
Details
max. 22 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Seminar findet in der Mühle Nikitsch im Mittelburgenland statt.
Vorbesprechung: 18.03., 16.15 - 18.00 Uhr, im Konferenzraum A222 des Inst. f. Politikwissenschaft (NIG, Universitätsstr. 7,2. Stock)
Organisat. Zwischentermin: 06.05., 16.00 Uhr, SEM 34 (Juridicum)
Blockermine: Mittwoch 5. Juni bis inklusive Freitag 7. Juni 2019
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Im Zuge des Seminars sollen repräsentative Texte (Aufsätze oder Buchkapitel) von einzelnen Studierenden inhaltlich und kritisch vorgestellt, und anschließend mit den Seminarteilnehmern diskutiert werden.
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Mündliche Mitwirkung während des Haupt-Seminarblocks (20%)
Präsentation von je einem ausgewählten Aufsatz (30%)
Schriftliches Seminarpapier zu Semesterende (50%)
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Mündliche Mitwirkung während des Haupt-Seminarblocks (20%)
Präsentation von je einem ausgewählten Aufsatz (30%)
Schriftliches Seminarpapier zu Semesterende (50%)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Regelmäßige Teilnahme ist neben den inhaltlichen Leistungen absolut erforderlich. Ein gelungenes Seminar hängt vom Engagement und Input aller Teilnehmenden ab.
Prüfungsstoff
Literatur
wird laufend im moodle hochgeladen.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Di 05.02.2019 09:27
In der Lehrveranstaltung wird im Besonderen der Rolle indigener Bewegungen bei Entstehung und inhaltlicher Ausgestaltung dieser neuen Verfassungen nachgegangen. Deren zentrales Konzept der Plurinationalität und dessen institutioneller Niederschlag in diesen Verfassungen wird untersucht. Schließlich wird dem „nachpositivistischen“ Selbstverständnis dieser Verfassungen nachgegangen, und den methodisch-theoretischen Implikationen, die diesem Ansatz für die rechtswissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesen Verfassungen zukommt..
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Um einen interdisziplinären Zugang zu der Thematik zu unterstreichen, wird das Seminar gemeinsam mit dem Blockseminar von Univ.-Prof. Dr. Ulrich Brand, Institut für Politikwissenschaft, (Leiter der Forschungsgruppe Lateinamerika) „Lateinamerika: Neuere sozialwissenschaftliche Theorien und Forschungsansätze“ abgehalten und findet daher als dreitätiger Block im Juni 2019 statt.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Themen:
Entstehung der neuen Verfassungen
Partizipation und Demokratie
Multikulturalismus und Plurinationalität
Kollektive Rechte
Das „buen vivir“ als Grundprinzip
Rechte der Natur
Indigene Autonomie und neue Verfassungen
Rechtspluralismus
Die ökonomischen Reche in den neuen Verfassungen
Die neuen Verfassungen Ausdruck einer „nachpositivistischen“ Rechtskultur ?
Rechtstheoretische Bewertung