030324 SE Rechtsgeschichte/Indigenous Legal Studies/Rechtsphilosophie: Diskurse zur Kolonisierung Amerikas (2019S)
Vitoria, Las Casas und John Locke (auch für DiplomandInnen und DissertantInnen)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 08.02.2019 00:01 bis Mo 04.03.2019 23:59
- Abmeldung bis Mo 18.03.2019 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Vorbesprechung ist ein Pflichttermin
- Montag 18.03. 14:00 - 15:30 Seminarraum SEM51 Schottenbastei 10-16, Juridicum 5.OG (Vorbesprechung)
- Mittwoch 12.06. 09:00 - 17:00 Seminarraum SEM64 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
- Mittwoch 19.06. 09:00 - 17:00 Seminarraum SEM64 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mündliche Mitwirkung während des Haupt-Seminarblocks (20%)
Pro Studierende/r ein mündliches Referat ca. 20 bis 30 Minuten (30%)
Schriftliches Seminarpapier zu Semesterende (50%)
Pro Studierende/r ein mündliches Referat ca. 20 bis 30 Minuten (30%)
Schriftliches Seminarpapier zu Semesterende (50%)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Regelmässige Teilnahme ist neben den inhaltlichen Leistungen absolut erforderlich. Ein gelungenes Seminar hängt vom Engagement und Input aller Teilnehmenden ab.
Prüfungsstoff
Literatur
wird laufend im moodle hochgeladen.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 31.03.2022 00:15
Im Seminar sollen vor allem die (auch zeitversetzten) spanischen und britischen/englischen Diskurse zur Kolonisierung umfassend beleuchtet werden. Ähnlichkeiten und Unterschiede in der Rechtfertigung und in der Kritik der transatlantischen Kolonisierung werden herausgearbeitet. Die Beziehung dieser Diskurse zum allgemeinen staatsphilosophischen Denken und zur Begründung der Menschenrechte wird verdeutlicht. Schließlich wird aufgezeigt, wie die konkreten Debatten zur Kolonisierung die Ausgestaltung des späteren rechtlichen Satus der indigenen Völker Amerikas beeinflussen.