030335 KU Zentralistisch oder föderal? Staatswerdung in Österreich-Ungarn 1867-1879 (2024W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 10.09.2024 00:01 bis Di 08.10.2024 23:59
- Abmeldung bis Mo 14.10.2024 23:59
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 14.10. 14:00 - 15:30 Hörsaal U14 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
- Montag 21.10. 14:00 - 15:30 Hörsaal U13 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
- Montag 28.10. 14:00 - 15:30 Hörsaal U14 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
- Montag 04.11. 14:00 - 15:30 Hörsaal U14 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
- Montag 11.11. 14:00 - 15:30 Hörsaal U14 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
- Montag 18.11. 14:00 - 15:30 Hörsaal U14 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
- N Montag 25.11. 14:00 - 15:30 Hörsaal U14 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
- Montag 02.12. 14:00 - 15:30 Hörsaal U14 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
- Montag 09.12. 14:00 - 15:30 Hörsaal U14 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
- Montag 16.12. 14:00 - 15:30 Hörsaal U14 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
- Montag 13.01. 14:00 - 15:30 Hörsaal U14 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
- Montag 20.01. 14:00 - 15:30 Hörsaal U14 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Ziele: Einführung in Geschichte und Verlauf der Staatswerdung Österreich-Ungarns nach dem "Ausgleich" 1867 mit besonderer Berücksichtigung rechtshistorischer Aspekte. Den Studierenden wird ein Überblick über die (verfassungs-)rechtlichen Neuerungen und rechtshistorisch relevanten Ereignisse des Zeitraums 1867-1879 in der Habsburgermonarchie geboten.Inhalte: An Inhalten besprochen und diskutiert werden: die Dezemberverfassung, die Maigesetze, die Einrichtung von Verwaltungsgerichtshof und Reichsgericht, die Wahlrechtsreform 1873, die Reformen im Bereich des Justizwesens, der Weg vom Konkordat zum Religionsgesetz, das Börse- und Maklergesetz, der gescheitere böhmische Ausgleich 1871 sowie die Okkupation Bosniens 1878 und ihre Rechtsfolgen. Je nach Verlauf der Lehrveranstaltung können auch weitere Themen behandelt werden.Methoden: Gruppenarbeit, Präsentation und Diskussion. In jeder Kurseinheit wird ein bestimmter Rechtstext diskutiert, der zuvor von einer Gruppe von Studierenden (Zuteilung erfolgt in der ersten LV-Einheit) vorbereitet und präsentiert wird. Zusätzlich werden der historische Kontext und die Nachwirkungen des entsprechenden Rechtstextes besprochen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Vorbereitung und Präsentation eines historischen Rechtstextes im Rahmen einer Gruppenarbeit
- Teilnahme an der Diskussion in jeder LV-Einheit (zumindest eine Wortmeldung pro Einheit, mit Ausnahme jener Einheit, in der man selbst präsentiert)
- Schriftliche Prüfung zum Thema der Lehrveranstaltung am Semesterende
- Teilnahme an der Diskussion in jeder LV-Einheit (zumindest eine Wortmeldung pro Einheit, mit Ausnahme jener Einheit, in der man selbst präsentiert)
- Schriftliche Prüfung zum Thema der Lehrveranstaltung am Semesterende
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderungen:
- Anwesenheitspflicht, maximal zwei unentschuldigte Fehleinheiten
- Abhaltung der Präsentation eines ausgewählten Rechtstextes
- Beteiligung an der Diskussion
- Absolvieren einer schriftliche Prüfung am Semesterende zum Thema der Lehrveranstaltung
- Um den Kurs absolvieren zu können sind Lesekenntnisse in alten Druckschriften (Fraktur) von VorteilBeurteilungsmaßstab:
- Präsentation: maximal 30 Punkte
- Diskussion: maximal 20 Punkte
- schriftliche Prüfung: maximal 50 PunkteUm eine positive Note zu erhalten, müssen mindestens 60 Punke erzielt werden.
Notenskala:
1 (sehr gut) 100-91 Punkte
2 (gut) 90-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
4 (genügend) 70-60 Punkte
5 (nicht genügend) 59-0 Punkte
- Anwesenheitspflicht, maximal zwei unentschuldigte Fehleinheiten
- Abhaltung der Präsentation eines ausgewählten Rechtstextes
- Beteiligung an der Diskussion
- Absolvieren einer schriftliche Prüfung am Semesterende zum Thema der Lehrveranstaltung
- Um den Kurs absolvieren zu können sind Lesekenntnisse in alten Druckschriften (Fraktur) von VorteilBeurteilungsmaßstab:
- Präsentation: maximal 30 Punkte
- Diskussion: maximal 20 Punkte
- schriftliche Prüfung: maximal 50 PunkteUm eine positive Note zu erhalten, müssen mindestens 60 Punke erzielt werden.
Notenskala:
1 (sehr gut) 100-91 Punkte
2 (gut) 90-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
4 (genügend) 70-60 Punkte
5 (nicht genügend) 59-0 Punkte
Prüfungsstoff
Alle in der Lehrveranstaltung behandelten und präsentierten Inhalte, insbesondere die präsentierten und diskutierten Rechtstexte. Sämtliches Lehrmaterial wird via Moodle zur Verfügung gestellt.
Literatur
- John W. Boyer, Austria 1867-1955, Oxford 2022.
- Pieter M. Judson, Habsburg. Geschichte eines Imperiums 1740-1918, München 2017.
- Jonathan Kwan, Liberalism and the Habsburg Monarchy 1861-1895, London 2013.
- Pieter M. Judson, Habsburg. Geschichte eines Imperiums 1740-1918, München 2017.
- Jonathan Kwan, Liberalism and the Habsburg Monarchy 1861-1895, London 2013.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 14.10.2024 10:05