Universität Wien

030371 SE Coronabedingte Herausforderungen an Gewaltenteilung, Rechtsschutz und Demokratie (2020W)

Österreichische und Europäische Perspektiven (auch für Diplomand*innen und Dissertant*innen)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 3 - Rechtswissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

update vom 07.01.: die beiden Jänner Blocktermine finden digital statt. Zugänge dazu finden Sie im moodle.
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Über die Anzahl der eingegangenen Motivationsschreiben hinaus bleibt noch Kapazität. Alle, die zur Vorbesprechung am Dienstag (13. 10.) kommen, können daher am Seminar teilnehmen (auch wenn sie bis dahin auf der "Warteliste" stehen). Die Vorbesprechung findet wie angekündigt in Präsenz statt.

  • Dienstag 13.10. 14:00 - 15:30 Hörsaal Rechtswissenschaften Schenkenstraße 8-10, 4.OG (Vorbesprechung)
  • Freitag 15.01. 09:30 - 19:00 Digital
  • Samstag 16.01. 09:30 - 19:00 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Staatliche Maßnahmen zur Eindämmung der Covid 19-Epidemie werfen vielfältige Rechtsprobleme auf. Formal geht es insb um die Vereinbarkeit verstärkter Exekutivgesetzgebung mit demokratischer Gewaltenteilung sowie um Fragen der bundesstaatlichen und zwischenbehördlichen Zuständigkeitsverteilung, inhaltlich geht es vor allem um die Vereinbarkeit diverser Einschränkungen mit Grundrechten und Freiheiten des Binnenmarkts. Die umfassende Bandbreite und die zuweilen fragliche Publizität und Rechtsnatur der unterschiedlichen Maßnahmen ziehen Folgeprobleme für den Rechtsschutz und die die Gewährleistung von Verfahrensgarantien, für die Ressourcenallokation insb. im Gesundheits-, Bildungs-, Wirtschafts- und Sozialbereich oder für den demokratische Verfahren (Wahlen, Parlamentssitzungen) nach sich. Unionsrechtliche, rechtsvergleichende und rechtsphilosophische Perspektiven sollen mit einbezogen werden. Durch die kooperative Leitung des Seminars unter Beteiligung von zwei Richterinnen des Bundesverwaltungsgerichts sollen theoretische und praktische Aspekte möglichst breit abgedeckt werden.
Die Themen für die Referate bzw. Diplomseminararbeiten werden in der Vorbesprechung am 13. Oktober vergeben.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mündliche Referate mit handout bzw PP-Präsentation; mündliche Mitarbeit durch Beteiligung an der Diskussion zu den einzelnen Themen.
Für Diplomand*innen zusätzlich Diplomseminararbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Inhalt des jeweiligen Seminarbeitrags;

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:11