030432 SE Der Krieg Russlands gegen die Ukraine: Menschenrechtliche und völker(straf)rechtliche Folgen (2022W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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HINWEIS: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").Die VORBESPRECHUNG findet am 12. Oktober in Präsenz statt, weiters wird ab diesem Zeitpunkt auch eine Themenliste auf Moodle zu finden sein.Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist VERPFLICHTEND (im Falle der Verhinderung bitte vorab Mitteilung an hannes.tretter@univie.ac.at). Das dreitägige Seminar wird im Bildungshaus des Stiftes Zwettel (NÖ) abgehalten (so es die Pandemie erlaubt) und zwar im Zeitraum 09.-12.01.2023.ACHTUNG! Im Zusammenhang mit der Vorbesprechung wird darauf hingewiesen, dass Sie bis zum Zeitpunkt der VB in u:space mit dem Vermerk "AUF WARTELISTE" aufscheinen. Die Statusänderung auf "ANGEMELDET" erfolgt dann im Anschluss an die Vorbesprechung.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 12.09.2022 00:01 bis So 09.10.2022 23:59
- Abmeldung bis Sa 15.10.2022 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Das Seminar wird wahrscheinlich im Bildungshaus des Stiftes Zwettl (NÖ) geblockt abgehalten. Sollte dies Pandemie-bedingt bzw. aus anderen Gründen nicht möglich sein, so kommt die Abhaltung in einem Seminarraum der Universität Wien oder online in Betracht.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auch eine Teilnahme mit englischsprachigen Beiträgen möglich ist.Der genaue Termin des Block-Seminars wurde in der Vorbesprechung bekanntgegeben, die am 12.10.2022 von 13:30-15:00 im ReWi-HS Schenkenstraße 8-10, 4. OG, stattgefunden hat und lautet wie folgt: 20.02.-23.02.2023, Hörsaal Rechtswissenschaften Schenkenstr. 8-10, 4. Stock.- Mittwoch 12.10. 13:30 - 15:00 Hörsaal Rechtswissenschaften Schenkenstraße 8-10, 4.OG (Vorbesprechung)
- Donnerstag 12.01. 15:00 - 20:00 Hörsaal Rechtswissenschaften Schenkenstraße 8-10, 4.OG
- Freitag 13.01. 15:00 - 20:00 Hörsaal Rechtswissenschaften Schenkenstraße 8-10, 4.OG
- Samstag 14.01. 09:00 - 20:00 Hörsaal Rechtswissenschaften Schenkenstraße 8-10, 4.OG
- Montag 20.02. 09:00 - 18:00 Hörsaal Rechtswissenschaften Schenkenstraße 8-10, 4.OG
- Dienstag 21.02. 09:00 - 18:00 Hörsaal Rechtswissenschaften Schenkenstraße 8-10, 4.OG
- Mittwoch 22.02. 09:00 - 18:00 Hörsaal Rechtswissenschaften Schenkenstraße 8-10, 4.OG
- Donnerstag 23.02. 09:00 - 17:00 Hörsaal Rechtswissenschaften Schenkenstraße 8-10, 4.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Das Seminar wird sich mit dem von Russland gegen die Ukraine geführten Krieg befassen und analysieren, ob ein Völkermord iSd Völkermordkonvention 1948 verübt und Menschenrechtsverbrechen iSd Römischen Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) begangen worden sein könnten, sowie prüfen, ob und wie solcher Taten Verdächtige völkerstrafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden können. Darüber hinaus werden relevante Zuständigkeiten und Möglichkeiten der EU-Organe Eurojust, Europol und Genocide Network, der EU-Staaten in Erfüllung ihrer Verpflichtungen nach dem IStGH-Statut, der UN Independent International Commission of Inquiry on Ukraine sowie der ukrainischen Strafverfolgungsbehörden untersucht.Im Zuge des Seminars werden ca. 30-minütige, von Powerpoint-Präsentationen oder Handouts unterstützte mündliche Referate gehalten, die nach dem Vortrag eingehend diskutiert werden. Die Themen der Referate werden in der Vorbesprechung vergeben. Nach dem Seminar besteht die Möglichkeit, bis Ende November 2023 schriftliche Referate (mindestens 50.000 Zeichen im Diplomstudium, 60.000 Zeichen im Dissertationsstudium) zu erarbeiten.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Für positiv bewertete mündliche Referate werden 4 ECTS vergeben. Wird im Rahmen des Diplomstudiums auch ein schriftliches Referat erarbeitet (Abgabe bis November 2023) und mit einem Approbationsantrag im SSC abgegeben, so erhalten Sie zusätzliche 4 ECTS. Erasmus-Studierende, die für ein mündliches Referat 4 ECTS erwerben, können durch Abgabe einer schriftlichen Ausfertigung ebenfalls zusätzliche 4 ECTS erhalten, in diesem Fall ist aber keine Abgabe im SSC und kein Approbationsantrag erforderlich.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderungen: Positiv bewertete Abhaltung und Diskussion eines mündlichen Referats, unterstützt durch eine PPT oder ein Handout (4 ECTS).Beurteilungsmaßstäbe für die schriftlichen Arbeiten im Diplom- und Dissertationsstudium: Darstellung und Abhandlung eines juristischen Themas anhand üblicher rechtswissenschaftlicher Methoden und Dogmatik (dafür 4 ECTS im Diplomstudium), im Dissertationsstudium zusätzlich Entwicklung eigenständiger rechtswissenschaftlicher Positionen und Wertungen.
Prüfungsstoff
Das behandelte Referatsthema.
Literatur
Wird in der Vorbesprechung und in der Kommentierung vorzulegender Referats-Konzepte bekanntgegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 15.02.2023 09:27