Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

030436 SE Seminar aus Zivilverfahrensrecht - Schwerpunkt Unternehmenssanierung (2024W)

für Diplomand:innen und Dissertant:innen

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 3 - Rechtswissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Eine Themenvergabe erfolgt in der Vorbesprechung am 16.10.2024.

  • Donnerstag 14.11. 08:00 - 14:30 Seminarraum SEM33 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 3.OG
  • Dienstag 10.12. 08:00 - 14:30 Seminarraum SEM33 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 3.OG
  • Donnerstag 16.01. 08:00 - 14:30 Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Fokus der Lehrveranstaltung stehen Rechtsfragen der Unternehmenssanierung, und zwar vom Eintritt der Krisensituation im Unternehmen über Sanierungsversuche bis hin zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens.

Die Aufarbeitung dieser Rechtsfragen erfolgt zum einen durch das eigenständige Verfassen von Seminararbeiten durch die Studierenden, zum anderen durch Verhandlungen der Studierenden in Gruppen im Rahmen einer Case Study.

Die Rechtsfragen ergeben sich im Wesentlichen aus grundlegenden Rechtsproblemen, mit denen sich Judikatur und Lehre auseinandersetzen oder die sich aus Anlass von Gesetzesänderungen ergeben.

Die Case Study basiert auf Restrukturierungs- und Sanierungsszenarien aus der Praxis. Die Studierenden übernehmen dabei die Rolle einzelner Akteure, die regelmäßig an einer Unternehmenssanierung beteiligt sind.
In der Vorbesprechung am 16.10.2024 werden Themenvorschläge zur Verfügung gestellt; es können aber auch eigenständige Vorschläge der Studierenden berücksichtigt werden. Die Studierenden recherchieren und arbeiten ihr Thema anschließend selbständig aus. Die Ergebnisse werden beim Blockseminar, welches in den darauffolgenden Monaten stattfindet, in Form eines 15-minütigen mündlichen Referats präsentiert, an das eine Diskussion anschließt. Die Abgabe der Diplomandenseminararbeit erfolgt bis Ende des Semesters.

Ziele: Vertiefung methodischer Kenntnisse; Entwicklung kritischen Denkens; Stärkung der Fähigkeit zu mündlicher Präsentation und schriftlicher Bearbeitung komplexer juristischer Fragestellungen.

Methode: Interaktiv und sokratisch in Form schriftlicher Ausarbeitung, mündlicher Präsentation und gemeinsamer Diskussion der Themen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Alle Beiträge werden bewertet, alle Hilfsmittel sind erlaubt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

— Seminararbeit von ca. 20-25 Seiten (falls die Arbeit als Diplomarbeitsseminararbeit eingereicht werden soll: mind. 50.000 Zeichen, exkl. Inhaltsverzeichnis, Abkürzungsverzeichnis und Literaturverzeichnis)
— Kurzreferat von 15-20 Minuten, mit Handout oder Folien
— Anwesenheit während des gesamten Seminars
— Abgabe der Endfassung der Seminararbeit bis Ende des Semesters

In die Seminarnote fließen mündliche (Referat, Mitarbeit) und schriftliche Leistungen (Seminararbeit) gleichgewichtig ein. Die Diplomarbeitsseminarnote bewertet nur die schriftliche Seminararbeit.

Prüfungsstoff

Eine Prüfung über den Stoff ist im Rahmen eines Seminars nicht vorgesehen.

Literatur

Die für das Thema jeweils wesentliche Literatur wird im Rahmen der eigenverantwortlichen Recherche erarbeitet. Die Lehrveranstaltungsleitung bietet dabei diverse Hilfestellungen (Recherche-Tutorials etc.) an.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 19.09.2024 09:45