Universität Wien

030526 SE Schadenersatz als Folge der Finanzkrise (2017W)

Judikaturentwicklung in Deutschland und Österreich in Reaktion auf die Finanzkrise im Vergleich. Seminar für DiplomandInnen und DissertantInnen

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 3 - Rechtswissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

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Seminar für DiplomandInnen und DissertantInnen

Donnerstag 12.10. 09:30 - 11:30 Seminarraum SEM34 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 3.OG (Vorbesprechung)
Donnerstag 14.12. 09:00 - 18:00 Seminarraum SEM43 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 4.OG
Freitag 15.12. 09:00 - 18:00 Seminarraum SEM43 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 4.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung ist die rechtsvergleichende Auseinandersetzung und Reflexion der schadenersatzrechtlichen Judikatur im Kontext der Finanzkrise. Die Studierenden sollen in der Diskussion größere Zusammenhänge zwischen ausgewählten Entscheidungen und Judikaturlinien reflektieren und vor dem Hintergrund der Krise kontextualisieren.

Inhalt
Die Finanzkrise hat insbesondere durch Anlegerprozesse die schadenersatzrechtliche Judikatur gezeichnet. Teilweise führte sie zu Brüchen mit der Rechtsprechung vor der Krise, teilweise reagierte man auf Basis bestehender Judikaturlinien auf neue Herausforderungen. Im Hinblick darauf sollen deutsche und österreichische Entscheidungen analysiert und verglichen werden.

Gehalten wird das Seminar gemeinsam mit Mag. Michael Kienzl, der viele Jahre an der Wall Street als Aktien-, Optionen- und Anleihen-Händler arbeitete und entsprechend Input geben und die Diskussion bereichern wird.

Methode
Bei der Aufbereitung deutscher und österreichischer Judikate sollen die Studierenden angeleitet werden auf bestimmte Fragen und Probleme besonders zu achten. Damit soll auch die Diskussion bereichert werden, weil die Studierenden zwischen ihren Referatsthemen Querverbindungen ziehen können. Durch die Einbeziehung von Mag. Kienzl soll auch interdisziplinär diskutiert und analyisert werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Benotung erfolgt auf Grundlage des Referats, der Seminararbeit und der Beteiligung an der Diskussion. Alle Hilfsmittel (Datenbanken, Bibliotheken etc) sind erlaubt und gewünscht.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 31.03.2022 00:15