Universität Wien

030673 KU Berühmte kirchliche Prozesse des Mittelalters (2024W)

vertiefende Lehrveranstaltung gem. § 20 (3) Stp

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 3 - Rechtswissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 08.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum SEM31 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 3.OG
  • Dienstag 15.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal U16 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
  • Dienstag 29.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal U16 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
  • Dienstag 05.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum SEM42 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 4.OG
  • Dienstag 12.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal U16 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
  • Dienstag 19.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal U16 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
  • Dienstag 26.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal U16 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
  • Dienstag 03.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal U16 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
  • Dienstag 10.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal U16 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
  • Dienstag 17.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal U16 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
  • Dienstag 07.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal U16 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
  • Dienstag 14.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal U16 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
  • Dienstag 21.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal U16 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Es wird Grundlagenwissen vermittelt, das nicht nur Anstoß für rechtshistorische, sondern auch für rechtspolitische Denkansätze darstellen soll. Schwerpunkte sind u.a. der Prozess Jesu (Exkurs betreffend antikes Prozessrecht!); kirchliche Gerichtsbarkeit im ersten und im frühen zweiten Jahrtausend; Einführung in das kanonische Prozessrecht des Mittelalters; Petrus Abälard und seine Grenzgänge; Anfänge des Inquisitionsprozesses; Ketzerbekämpfung im mittelalterlichen Österreich; Hexenverfolgung im Mittelalter; Rechtsstellung von "Ketzerinnen" - Einblicke in die Prozessrechtsgeschichte unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsposition von Frauen; Prozesse im Zumsammenhang mit den "Päpstinnen" Wilhelmine und Mayfreda; Templerprozesse; Prozesse gegen Meister Eckart.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Grundsätzliche Anwesenheitspflicht, Wertung positiver Mitarbeit, freiwilliges Zwischenkolloquium im Lauf des Semesters, obligatorisches Abschlusskolloquium.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Das Notenkalkül wird in etwa aus folgenden Kriterien gebildet: Kolloquiennote (zählt etwa zwei Drittel), Mitarbeit (zählt etwa ein Drittel).

Prüfungsstoff

Den Stoff des Abschlusskolloquiums bilden ausschließlich die beiden Skripten, die im Verlauf des Semesters auf die Moodle-Plattform gestellt werden.

Literatur

In den beiden Skripten finden sich zahlreiche Literaturverweise. Die verwiesene Literatur ist als solche nicht Kolloquienstoff, kann sich aber für Studierende als durchaus interessant erweisen.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 02.10.2024 11:45