030677 KU Kurs: Nach dem Urteil (2019S)
Vollzug und Begleiterscheinungen in Gesetz und Praxis
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
Details
max. 46 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
am Freitag, 8.3.2019 von 12:00 - 13:30 findet im SEM 31 die Vorbesprechung statt.
Freitag
08.03.
12:00 - 13:30
Seminarraum SEM31 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 3.OG
(Vorbesprechung)
Freitag
15.03.
15:00 - 18:00
Hörsaal U16 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
Freitag
22.03.
15:00 - 18:00
Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
Freitag
05.04.
15:00 - 18:00
Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
Freitag
12.04.
15:00 - 18:00
Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
Freitag
03.05.
15:00 - 18:00
Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
Freitag
10.05.
15:00 - 18:00
Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
Montag
17.06.
18:00 - 19:30
Seminarraum SEM41 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 4.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Impulsreferat (15 Minuten) oder wahlweise Klausur
Mitarbeit
Anwesenheitje nach Teilnehmerzahl, kann anstelle des Impulsreferats eine Abschlussklausur geschrieben werden.
Mitarbeit
Anwesenheitje nach Teilnehmerzahl, kann anstelle des Impulsreferats eine Abschlussklausur geschrieben werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, einen kritischen Blick auf die Konsequenzen eines Strafurteils für den Verurteilten zu legen.
Prüfungsstoff
In der Lehrveranstaltung werden die gesetzlichen Grundlagen besprochen; dies erfolgt mittels Impulsreferate der Teilnehmer, welche im Anschluss zur Diskussion gestellt werden und durch den LV-Leiter. Zudem werden Vertreter aus der Praxis den Kurs begleiten, um ein umfassendes Bild darbieten zu können.
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 30.08.2019 12:27
Beginnenden mit Zahlen und Fakten (Verurteilungsstatistik) werden Themen wie Weisungen, Bewährungshilfe, Strafregisterauskunft und das Tilgungsrecht thematisiert.
In weiterer Folge rückt die unbedingte Freiheitsstrafe in den Fokus: Beginnend mit Haftzahlen und deren Entwicklung werden die Zuständigkeiten und Rechtsmittel in Strafvollzugsangelegenheiten sowie die Haftaufschubsgründe, Vollzugsformen (insbes der elektronisch überwachte Hausarrest), die Gefängnislandschaft in Österreich und der Vollzugsalltag (Rechte und Pflichten des Insassen), bedingte Entlassung diskutiert.
Wesentlich dabei ist die Auseinandersetzung mit dem Vollzugszweck und auch die Frage welche geeigneten Maßnahmen im Sinn der restorative justice alternativ umgesetzt werden könnten (zB Sozialnetzkonferenz).Die Lehrveranstaltung wird teilweise von Praktikern begleitet, um den Lehrinhalt praxisbezogen vermitteln zu können.