Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
030690 SE Kollektiver Rechtsschutz in Europa (2023W)
für Diplomand*innen und Masterstudierende geeignet
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 12.09.2023 00:01 bis Mi 04.10.2023 23:59
- Anmeldung von Di 24.10.2023 00:01 bis Di 31.10.2023 23:59
- Abmeldung bis Di 31.10.2023 23:59
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Englisch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Bitte beachten Sie den neuerlichen Anmeldezeitraum 24.10. bis 31.10.2023!
Abhaltungsort Termin 18.01.2024: Institut für Zivilverfahrensrecht - Besprechungszimmer- Dienstag 10.10. 14:00 - 15:00 Seminarraum SEM43 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 4.OG (Vorbesprechung)
- Donnerstag 18.01. 09:00 - 18:00 Ort in u:find Details
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Spätestens seit der Jahrtausendwende ist der kollektive Rechtsschutz ein viel diskutiertes Thema im Prozessrecht. Der Volkswagen-Skandal hat zum Erlass der EU-Richtlinie über den kollektiven Rechtsschutz in Verbrachersachen (RL 1828/2020/EU) geführt, die bis zum Juni 2023 von den EU Mitgliedsstaaten umzusetzen war. Daneben existieren in vielen EU-Mitgliedstaaten weitere Möglichkeiten zur kollektiven Rechtsverfolgung. Auch die EU hat weitere Kollektivklagen eingeführt, insbesondere im Umwelt- und im Darenschutzrecht.Das Seminar soll die unterschiedlichen Verfahren identifizieren und hinterfragen. Es beschränkt sich dabei nicht bloß auf die kollektive Rechtsverfolgung, sondern nimmt auch parallele Entwicklungen, etwa die Prozessfinanzierung oder die Organisation von Klagen mittels legal tech in den Blick.Ziel der Lehrveranstaltung ist es, durch das Verfassen und die Präsentation einer Seminararbeit die selbständige wissenschaftliche Analyse und Präsentation von Rechtsproblemen zu erlernen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Alle Beiträge werden bewertet, alle Hilfsmittel sind erlaubt.Vorläufige Themenliste:
- Umsetzung der Richtlinie 1828/2020 EU
- Österreich
- Frankreich / Niederlande / Deutschland
- Finanzierung (einschließlich Erfolgskonzept)
- Class Action in den USA
- Urteilsbesprechung: Verein für Konsumenteninformation v Volkswagen AG (C-343/19; ECLI:EU:C:2020:534)
- Sammelklagen in den Niederlanden
- Kollektivklagen im Datenschutz
- Kollektivklagen im Umweltschutz
- Umsetzung der Richtlinie 1828/2020 EU
- Österreich
- Frankreich / Niederlande / Deutschland
- Finanzierung (einschließlich Erfolgskonzept)
- Class Action in den USA
- Urteilsbesprechung: Verein für Konsumenteninformation v Volkswagen AG (C-343/19; ECLI:EU:C:2020:534)
- Sammelklagen in den Niederlanden
- Kollektivklagen im Datenschutz
- Kollektivklagen im Umweltschutz
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
• Seminararbeit von ca. 20-25 Seiten (falls die Arbeit als Diplomarbeitsseminararbeit eingereicht werden soll: mind. 50.000 Zeichen, exkl. Inhaltsverzeichnis, Abkürzungsverzeichnis und Literaturverzeichnis)
• Kurzreferat von 15-20 Minuten, mit Handout oder (bevorzugt) Folie
• Anwesenheit während des gesamten Seminars
• Abgabe der Endfassung der Seminararbeit bis Ende des Semesters
• Kurzreferat von 15-20 Minuten, mit Handout oder (bevorzugt) Folie
• Anwesenheit während des gesamten Seminars
• Abgabe der Endfassung der Seminararbeit bis Ende des Semesters
Prüfungsstoff
Je nach Seminarthema.
Literatur
Je nach Seminarthema.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 23.10.2023 10:06