030721 KU Nach dem Urteil (2023W)
Vollzug und Begleiterscheinungen in Gesetz und Praxis
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 12.09.2023 00:01 bis Di 26.09.2023 23:59
- Abmeldung bis Fr 10.11.2023 23:59
Details
max. 64 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 19.10. 18:00 - 19:30 Hörsaal U17 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1 (Vorbesprechung)
- Freitag 10.11. 10:00 - 15:00 Hörsaal U13 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
- Samstag 11.11. 10:00 - 15:00 Hörsaal U13 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
- Freitag 15.12. 10:00 - 15:00 Hörsaal Rechtswissenschaften Schenkenstraße 8-10, 4.OG
- Samstag 16.12. 10:00 - 15:00 Hörsaal U22 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG2
- Freitag 12.01. 14:00 - 15:30 Hörsaal U22 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG2
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Impulsreferat (15 Minuten) oder wahlweise Klausur
Mitarbeit
Anwesenheitje nach Teilnehmerzahl, kann anstelle des Impulsreferats eine Abschlussklausur geschrieben werden.
Mitarbeit
Anwesenheitje nach Teilnehmerzahl, kann anstelle des Impulsreferats eine Abschlussklausur geschrieben werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, einen kritischen Blick auf die Konsequenzen eines Strafurteils für den Verurteilten zu legen.
Prüfungsstoff
In der Lehrveranstaltung werden die gesetzlichen Grundlagen besprochen; dies erfolgt mittels Impulsreferate der Teilnehmer, welche im Anschluss zur Diskussion gestellt werden und durch den LV-Leiter. Zudem werden Vertreter aus der Praxis den Kurs begleiten, um ein umfassendes Bild darbieten zu können.
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Di 27.02.2024 10:45
Beginnenden mit Zahlen und Fakten (Verurteilungsstatistik) werden Themen wie Weisungen, Bewährungshilfe, Strafregisterauskunft und das Tilgungsrecht thematisiert.
In weiterer Folge rückt die unbedingte Freiheitsstrafe in den Fokus: Beginnend mit Haftzahlen und deren Entwicklung werden die Zuständigkeiten und Rechtsmittel in Strafvollzugsangelegenheiten sowie die Haftaufschubsgründe, Vollzugsformen (insbes der elektronisch überwachte Hausarrest), die Gefängnislandschaft in Österreich und der Vollzugsalltag (Rechte und Pflichten des Insassen), bedingte Entlassung diskutiert.
Wesentlich dabei ist die Auseinandersetzung mit dem Vollzugszweck und auch die Frage welche geeigneten Maßnahmen im Sinn der restorative justice alternativ umgesetzt werden könnten (zB Sozialnetzkonferenz).Die Lehrveranstaltung wird teilweise von Praktikern begleitet, um den Lehrinhalt praxisbezogen vermitteln zu können.