Universität Wien

030841 SE Internationales Verfahrensrecht und Rechtsvergleichung im Dreiländereck (2023S)

für Diplomand*innen und Dissertant*innen (gemeinsam mit Uni Lausanne und Uni Heidelberg)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 3 - Rechtswissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Nähere Informationen siehe Instituts-Homepage: zvr.univie.ac.at

Sollte die Zahl der Interessenten die verfügbaren Plätze überschreiten, erfolgt eine Auswahl anhand der bisherigen Studienleistungen.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Das Seminar wird in Kooperation mit der Universität Lausanne und Universität Heidelberg im Juli 2023 in Les Diablerets (Schweiz) stattfinden.

Vorbesprechung: Donnerstag, 09. März 2023, 13.00 - 14.00 Uhr

  • Donnerstag 09.03. 13:00 - 14:00 Seminarraum SEM31 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 3.OG (Vorbesprechung)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Gerade im Bereich der Streitbeilegung eröffnet der Blick über den Tellerrand der eigenen Rechtsordnungen interessante Perspektiven. Die Lehrveranstaltung wird daher in Kooperation mit den Universitäten Heidelberg und Lausanne durchgeführt. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die selbständige wissenschaftliche Analyse und Präsentation von Rechtsproblemen zu erlernen. Den Untersuchungsgegenstand bilden dabei zum einen Fragen des internationalen Zivilverfahrensrechts, zum anderen aktuelle Rechtsprobleme, die sich in der DACH-Region etwa in Judikatur und Lehre entwickelt haben oder aus Anlass von Gesetzesänderungen ergeben. In der Vorbesprechung werden Themenvorschläge zur Verfügung gestellt; es können aber auch eigenständige Vorschläge der Studierenden berücksichtigt werden.

Ziele: Vertiefung methodischer Kenntnisse; Gedankenaustausch im internationalen Umfeld; Entwicklung kritischen Denkens; Stärkung der Fähigkeit zu mündlicher Präsentation und schriftlicher Bearbeitung komplexer juristischer Fragestellungen.

Methode: Interaktiv und sokratisch in Form schriftlicher Ausarbeitung, mündlicher Präsentation und gemeinsamer Diskussion der Themen.

Themen:
• Aktuelle Entwicklungen im internationalen Zivilverfahrensrecht (internationale Zuständigkeit, grenzüberschreitende Vollstreckung, Einstweiliger Rechtsschutz)
• verfahrensrechtliche Institute im Rechtsvergleich
• Nationales und Internationales Zivilverfahrensrecht im Krisenmodus

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Alle Beiträge werden bewertet, alle Hilfsmittel sind erlaubt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

• Seminararbeit von ca. 20-25 Seiten (falls die Arbeit als Diplomarbeitsseminararbeit eingereicht werden soll: mind. 50.000 Zeichen, exkl. Inhaltsverzeichnis, Abkürzungsverzeichnis und Literaturverzeichnis)
• Kurzreferat von 15-20 Minuten, mit Handout oder Folien
• Anwesenheit während des gesamten Seminars
• Abgabe der Endfassung der Seminararbeit bis 01. Juli 2023
In die Seminarnote fließen mündliche (Referat, Mitarbeit) und schriftliche Leistungen (Seminararbeit) gleichgewichtig ein. Die Diplomarbeitsseminarnote bewertet nur die schriftliche Seminararbeit.

Prüfungsstoff

Wird in der ersten Einheit bekannt gegeben und näher erläutert.

Literatur

Wird in der ersten Einheit bekannt gegeben und näher erläutert.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 22.05.2023 13:46