Universität Wien

040175 KU Solidarische Ökonomie (MA) (2022W)

Kooperatives Wirtschaften und Genossenschaften

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 4 - Wirtschaftswissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 05.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Mittwoch 12.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Mittwoch 19.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Mittwoch 09.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Mittwoch 16.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Mittwoch 23.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Mittwoch 30.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Mittwoch 07.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Mittwoch 14.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Mittwoch 11.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Mittwoch 18.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Mittwoch 25.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der Kurs richtet sich an Masterstudierende, die an alternativen ökonomischen Konzepten basierend auf Solidarität, Gemeinwohl, Gerechtigkeit und Gegenseitigkeit interessiert sind.

In ökonomisch herausfordernden Zeiten steigt wieder das Interesse an historisch gewachsenen solidarischen Wirtschaftsformen, die unter menschenwürdigen, demokratischen, fairen und nachhaltigen Arbeitsbedingungen Güter produzieren oder Leistungen bereitstellen. Gemeinwohlunternehmen, Genossenschaften, Sozialunternehmen oder Non-Profit Organisationen als Beispiele solcher Rechts- und Organisationsformen findet man weltweit auf lokaler Ebene wie auch als überregionale Bewegungen. Im Gegensatz zu herkömmlichen auf Gewinn ausgerichteten Unternehmensformen stellen diese den Menschen, d.h. das Mitglied, den/die Konsument*in oder Klient*in, mit seinen/ihren sozialen Bedürfnissen in den Mittelpunkt ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit. Sie versuchen mittels alternativen Wirtschaftskonzepten (Fairer Handel, Gemeinwohlökonomie, Lokal/Regionalwährungen, Tauschbörsen, Sozialunternehmertum etc.) Lösungen für wichtige globale Probleme, die uns alle betreffen, wie z.B. gerechte Bildung, Altersarmut, Nachhaltigkeit, GenderGap, Klima/Energiekrise, gerechte Entlohnung, menschenwürdige Arbeitsbedingungen etc.), zu finden.

Um den Studenten*innen die Vielfältigkeit des Konzepts der solidarischen Ökonomie näher zu bringen, werden im Kurs Prinzipien wie z.B. Solidarität, Demokratie, Gegenseitigkeit, Gemeinwohl ebenso diskutiert wie unterschiedliche Wirtschaftsformen, die versuchen diese Ideen mittels Konzepte basierend auf Fairen Handel, Mikrokrediten oder der Agenda 2030 (Sustainable Development Goal) umzusetzen. Das Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, den Teilnehmer*innen einen Überblick über diese Themen zu geben. Als Grundlage für Diskussionen dienen hierbei kurze Texte und Videos. Darüber hinaus bietet die bereitgestellte Einstiegsliteratur den Studierenden die Möglichkeit, sich mit den verschiedenen Themenbereichen vertraut zu machen. Mitarbeit, 2 kurze schriftliche Hausarbeiten zu unterschiedlichen Themen, eine Gruppenpräsentation und eine schriftliche Abschlussarbeit (10 Seiten/pro Person) runden den Kurs ab.

Die Lehrveranstaltung ist vor Ort geplant, wird aber sofern notwendig digital fortgeführt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistungskontrolle umfasst die aktive Teilnahme und Diskussion von Texten/Videos (10% der Gesamtnote), 2 Hausarbeiten (je 10% der Gesamtnote), das erfolgreiche Absolvieren einer Gruppenpräsentation (15% der Gesamtnote) und einer kurzen schriftlichen Abschlussarbeit (10 Seiten pro Person) (55% der Gesamtnote).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheitspflicht in der 1. Einheit (2x unentschuldigtes Fehlen ist gestattet); Mitarbeit, 2 kurze Hausarbeiten, Abhalten eines Gruppenreferats, Abgabe einer Abschlussarbeit (letzter Termin: 3. Februar 2023). Darüber hinaus wird Interesse an den Themengebieten und die Bereitschaft sich mit der vorhandenen Literatur auseinanderzusetzen erwartet.

Beurteilung: Mitarbeit (10% der Gesamtnote), 2 kurze Hausarbeiten (je 10% der Gesamtnote), Präsentation (15% der Gesamtnote), Abschlussarbeit (55% der Gesamtnote). Für die positive Absolvierung des Kurses müssen alle Aufgabengebiete erfolgreich absolviert werden: insgesamt müssen mindestens 55 Prozent erreicht werden.

Anwesenheitspflicht in der 1. Einheit (5.10. 2022)
Abgabe der Abschlussarbeit (letzter Termin: 3. Februar 2023).
2x unentschuldigtes Fehlen ist gestattet.

Prüfungsstoff

Mitarbeit, 2 kurze Hausarbeiten, Präsentation, Abschlussarbeit.

Literatur

Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 29.09.2022 00:05