Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
040408 VK KFK IndM/MAR/ORGA: Organisations-u.Betriebssoz. (2010S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Anwesenheit in der ersten LV-Einheit
Die positive Absolvierung des EK Organisations- und Betriebssoziologie ist Voraussetzung für die Teilnahme.
Die positive Absolvierung des EK Organisations- und Betriebssoziologie ist Voraussetzung für die Teilnahme.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 08.02.2010 06:00 bis Do 18.02.2010 16:00
- Anmeldung von Mi 24.02.2010 13:00 bis Fr 26.02.2010 16:00
- Abmeldung bis So 14.03.2010 23:59
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 15.04. 10:00 - 13:30 Seminarraum 1
- Donnerstag 29.04. 10:00 - 13:30 Seminarraum 1
- Donnerstag 06.05. 10:00 - 13:30 Seminarraum 3
- Donnerstag 20.05. 10:00 - 13:30 Seminarraum 1
- Donnerstag 10.06. 10:00 - 13:30 Seminarraum 1
- Donnerstag 17.06. 10:00 - 13:30 Seminarraum 1
- Donnerstag 24.06. 10:00 - 13:30 Seminarraum 3
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Folgende Teilbereiche werden in die Beurteilung einbezogen:
o Referat
o Zwischen- und Endklausur
o Abgabe von Fortschrittsberichten (fakultativ; werden für die Klausur angerechnet)
o Mitarbeit bzw. Beteiligung während der Gruppenarbeiten und Impulsreferate
o Eine positive Beurteilung erfordert die Anwesenheit in mind. 10 Einheiten (!)
o Referat
o Zwischen- und Endklausur
o Abgabe von Fortschrittsberichten (fakultativ; werden für die Klausur angerechnet)
o Mitarbeit bzw. Beteiligung während der Gruppenarbeiten und Impulsreferate
o Eine positive Beurteilung erfordert die Anwesenheit in mind. 10 Einheiten (!)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Einführung in theoretische Konzeptionen zum Thema Wissensgesellschaft und Wissensarbeit auf mikro-, meso- und makrosozialer Ebene. Diskussion neuerer Forschungsergebnisse zu den Implikationen der Wissensgesellschaft, insb. mit Bezug auf die Interessenvertretungen der Arbeitnehmer/innen.
Prüfungsstoff
Anhand der selbständigen Lektüre von Texten und dem Verfassen von zweiseitigen Fortschrittsberichten (Kurzzusammenfassungen und/oder eigene kritische Kommentare) sowie von Referaten werden zunächst die theoretischen Grundlagen erschlossen. Anhand von Rollenspielen, Gruppendiskussionen und praxisbezogenen Planspielen werden die theoretischen Kenntnisse zum Leben erweckt. Für die rechtzeitige Abgabe der Fortschrittsberichte (am Beginn der Lehrveranstaltung) können Punkte gesammelt werden, welche bei den Klausuren positiv angerechnet werden.
Literatur
Heidenreich, M. (2004), Knowledge-Based Work: An International Comparison. Management International 8(3), 65-81.Warhurst, C. and P. Thompson (2003), Hands, Hearts and Minds: Changing Workers at the End of the Century. In P. Thompson and C. Warhurst (Eds.), Workplaces of the Future. Palgrave.Willke, H. (1998), Organisierte Wissensarbeit. Zeitschrift für Soziologie 27(3), 161-177.Nonaka, I. und H. Takeuchi (1995), The knowledge-creating company. Oxford UP.Voß G. und G. Pongratz (1998), Der Arbeitskraftunternehmer. Eine neue Grundform der Ware Arbeitskraft? Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 50(1), 131-158.Flecker J. und J. Hofbauer (2003), Capitalising on Subjectivity: The ‚New Model Worker’ and the Importance of Being Useful. In P. Thompson and C. Warhurst (Eds.), Workplaces of the Future. Palgrave.Lücking S. und S. Pernicka (im Erscheinen 2008), Gewerkschaften und der Kampf ums „geistige Eigentum“. SWS-Rundschau.Nuss S. (2006), Aneignungskonflikte im Zeitalter des Internet. In S. Nuss, Copyright and Copyriot. Westfälisches Dampfboot, 19-112.Eichmann, H. (2006), Leiden an der Autonomie? Arbeitsmotivation und Arbeitsbelastung bei Wissensarbeitern. In Fischer, M und N. Dimmel (Hg.), Sozialethik und Sozialpolitik. Peter Lang Verlag.Baethge M. (1991), Arbeit, Vergesellschaftung, Identität – Zur zunehmenden normativen Subjektivierung der Arbeit. Soziale Welt 42(1), 6-19.Voß, G. und G. Pongratz (2003), Berufliche Sicherheit und Spaß an Herausforderung – Erwerbsorientierungen in Gruppen- und Projektarbeit. WSI Mitteilungen 4/2003, 228- 234.Kotthoff (1997), Einleitung und Kapitel 7: Mannschaft ohne Zukunft. In H. Kotthoff, Führungskräfte im Wandel der Firmenkultur. Edition Sigma. 11-36 und 291-305.Adam, G. und S. Pernicka (2007), Solo-Selbstständige und kollektive Interessenvertretung am Beispiel der Erwachsenenbildung in Österreich. In P. Gazareth, A. et al. (Hg.), Neue soziale Ungleichheit in der Arbeitswelt. UVK.Pernicka, S (im Erscheinen 2008): Redefining collective interests: unions' response to heterogeneity: The case of further education in the UK and Austria. Industrial Relations Journal.Pernicka, Susanne und Ulrike Mühlberger (2008): Abhängige Selbstständigkeit in der Versicherungswirtschaft - Neue Konflikte im Spannungsfeld traditioneller Vertretungsstrukturen. Zeitschrift für Personalforschung.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:29
o Entwicklung der „Wissensgesellschaft“
o Steuerung der Wissensarbeit (Labour Process Debate)
o Immaterielle Eigentumsrechte
o Traditionelle und neue Formen der betrieblichen Mitbestimmung und Partizipation
o Interessenorganisationen für Wissensarbeiter/innen
o Verbände (Gewerkschaften, Berufs- und Wirtschaftsverbände)