Universität Wien

040707 SE Internationales Kooperationsmanagement (MA) (2022W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 4 - Wirtschaftswissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT

www.univie.ac.at/genos

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 06.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 13.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 20.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 27.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 03.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 10.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 17.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 24.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 01.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 15.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 12.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 19.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
  • Donnerstag 26.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar richtet sich an Masterstudierende, die sich mit Unternehmensformen basierend auf Solidarität, Selbsthilfe und Gegenseitigkeit wie z.B. Genossenschaften und Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit (VVaG) beziehungsweise mit dem Konzept der Sozialwirtschaft im internationalen Vergleich auseinandersetzen möchten.

Genossenschaften und Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit (VVaG) basieren auf Prinzipien wie z.B. Selbsthilfe, Selbstverwaltung, demokratische Unternehmensführung etc. die eine lange geschichtliche Tradition haben. Sie haben ihre Existenzberechtigung als alternative Unternehmensformen immer wieder unter Beweis gestellt und waren auch in der Lage sich in verschiedenen Krisensituationen (Börsenkrach, Finanzkrise, Pandemie) erfolgreich zu behaupten. Das Ziel des Seminars ist es einerseits die besonderen Merkmale von diesen Unternehmensformen aufzuzeigen und andererseits deren Beitrag zu wichtigen Themen wie z.B. Nachhaltigkeit, Energie/Klimakrise, bezahlbarer Wohnraum etc. aufzuzeigen. Darüber hinaus soll in diesem Kurs das Spektrum um alternativ-wirtschaftende Kooperationsformen wie z.B. Non-Profit-Organisationen und Sozialunternehmen erweitert und in einen internationalen Kontext gesetzt werden.

Um die Studierenden für die organisatorischen und rechtlichen Besonderheiten von diesen Unternehmensformen zu sensibilisieren, sieht das Seminar zunächst eine allgemeine theoretische Einführung in die einzelnen Themenbereiche vor, die auch das Lesen und Diskutieren von Artikel miteinschließt. Anschließend werden sich die Studierenden intensiv mit den von ihnen gewählten vertiefenden Fragestellungen auseinandersetzen (Selbststudium), wobei Einstiegsliteratur für die jeweiligen Themen bereitgestellt wird. Anschließend sollen die Teilnehmer*innen dieser Lehrveranstaltung in Form von Gruppen-Peer-Reviews (Feedbackschleifen) lernen, konstruktives Feedback auf die ausgearbeiteten schriftlichen Seminararbeiten ihrer Kollegen*innen zu geben und zu erhalten. Eine abschließende Gruppenpräsentation der erarbeiteten Resultate sowie eine schriftliche Ausarbeitung in Form einer Abschlussarbeit runden den Kurs ab.

Die Themenbereiche sind auf Gruppenarbeiten (ca. 15 Seiten pro Person) ausgelegt, können aber auch auf Wunsch in leicht geänderter Form als Einzelarbeiten absolviert werden. Aufgrund des internationalen Kontextes der Themen können sowohl Präsentation als auch schriftliche Abschlussarbeit in deutscher oder englischer Sprache verfasst werden.

Die Lehrveranstaltung ist vor Ort geplant, wird aber sofern notwendig digital fortgeführt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistungskontrolle erfolgt neben der aktiven Teilnahme (10% der Gesamtnote) am Seminar durch ein erfolgreiches Gruppenpeer-review (10% der Gesamtnote), der Gruppenpräsentation der Forschungsergebnisse (15% der Gesamtnote) und die schriftliche Ausarbeitung der Resultate in Form einer Abschlussarbeit (65% der Gesamtnote).

Die (fast fertigen) Abschlussarbeiten müssen bis Mitte November 2022 abgegeben werden und werden anschließend durch die Studierenden in Form von gegenseitigen Peer-reviews diskutiert. Die finale Fassung der Abschlussarbeit muss bis 2. Februar 2023 abgegeben werden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheitspflicht in der 1. Einheit (6.10.2022), 2x unentschuldigtes Fehlen ist gestattet; Mitarbeit, Peer-Review, Abhaltung eines Gruppenreferats, Abgabe einer Abschlussarbeit (letzter Termin: 2. Februar 2023).

Darüber hinaus wird Interesse an den Themengebieten und die Bereitschaft sich mit der vorhandenen Literatur auseinanderzusetzen erwartet.

Beurteilung: Aktive Teilnahme an Diskussionen (10% der Gesamtnote), Gruppen-Peer-review (10% der Gesamtnote), Gruppenpräsentation der Forschungsergebnisse (15% der Gesamtnote), schriftliche Ausarbeitung der Resultate in Form einer Abschlussarbeit (65% der Gesamtnote). Für die positive Absolvierung müssen alle Kernelemente des Kurses (Mitarbeit, Peer-Review, Präsentation und Abschlussarbeit) erfolgreich absolviert werden: insgesamt müssen mindestens 55 Prozent erreicht werden.

Prüfungsstoff

Mitarbeit, Peer-Review, Präsentation, Abschlussarbeit;

Literatur

Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 29.09.2022 00:05