Universität Wien

050055 VU Informatik und Gesellschaft (2014W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zusammenfassung

1 Fröschl
4 Fröschl
5 Fröschl
6 Voigt , Moodle

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 08.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 15.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 22.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 29.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 05.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 12.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 19.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 26.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 03.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 10.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 17.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 07.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 14.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 21.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 28.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung ist dem österreichischen Computerpionier Heinz Zemanek (1920-2014) gewidmet, der den in Österreich ersten und letzten programmierbaren Transistor-Digitalrechner entworfen und realisiert hat. Zemanek war mehr als ein begnadeter Ingenieur; immer auf der Höhe der Zeit und vielseitig talentiert reflektiert sein Oevre tief verwurzelten Humanismus und breiteste Bildung, was ihn zu einem Vorbild für Generationen von (nicht nur) InformatikerInnen macht.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Gruppenmitarbeit, mündlicher Vortrag, redaktionelle Gestaltung multimedialer Wiki-Beitäge, Wortmeldungen zur Diskussion.

Die aussichtsreiche Mitwirkung in der Lehrveranstaltung erfordert keinerlei tiefgehendes Informatikwissen, aber leidlich solide grammatikalische und orthographische Kenntnisse der deutschen Sprache. Freude an multimedialer Gestaltung ist hilfreich!

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Unter den zahlreichen Begleitprojekten zu Zemaneks Computer- und Informatikarbeiten firmiert die Rekonstruktion der sogenannten "Geschichtswand" nach dem ursprünglichen Konzept einer von der Firma IBM in den 1970ern in deren damaligem Hauptquartier in NYC initiierten Ausstellung zur Technikgeschichte des Digitalrechnens. Prof. Zemanek hat diesen Impuls in bestem mitteleuropäischen Sinn aufgegriffen und nachempfunden. Die Materialien der Geschichtswand liegen (mit Lücken) digitalisiert vor und harren einer virtuellen Rekonstruktion. In der Lehrveranstaltungen wird eine "Wikifizierung" der Geschichtswand angestrebt, die zu einer integriert-vernetzten Darstellung der Inhalte führen soll. In der Beschäftigung mit der Thematik setzen sich die Studierenden nicht nur mit einem wesentlichen Teil österreichischer Technik-Zeitgeschichte auseinander; sie begegnen auch einer holistischen Sicht der Informatik als Teil gesellschaftlicher Dynamik.

Die Semesterarbeit an der "Geschichtswand" ist Teil eines mehrsemestrigen Projekts (mit freundlicher Unterstützung der Österreichischen Computer Gesellschaft), dessen Ergebnis 2015 im Rahmen eines "Informatik-Tages" als Programmpunkt zu den Jubiläumsfeierlichkeiten "650 Jahre Universität Wien" im Herbst 2015 der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll.

Prüfungsstoff

In Einzel- und Gruppenarbeit werden Abschnitte der Geschichtswand und damit verbundene Inhalte als Ensembles untereinander verknüpfter Wiki-Einzelbeiträge umgesetzt und durch Verlinkung im WWW und die Einbringung weiterer Recherche-Resultate angereichert und vernetzt. Die Gruppenbeiträge werden solcherart auch untereinander verbunden und liefern eine virtualisierte Form der Geschichtswand im Geiste der ursprünglichen Gestaltungsintention, jedoch multimedial erweitert.

Literatur

Die Unterlagen zur Lehrveranstaltung (wie: Gerhard Chroust, Heinz Zemanek, Hrsg., "Die Geschichte der Datenverarbeitung - Bibliographie/Katalog zur Geschichtswand", Wien: OCG Books, 2009) werden in der Vorbesprechung der Lehrveranstaltung präsentiert bzw. zugänglich gemacht. Ergänzende Literatur und (multi-) mediale Quellen werden im Zuge der Lehrveranstaltung erarbeitet und in die Dokumentation eingefügt.

Gruppe 2

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: CEWebs

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 06.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 13.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 20.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 27.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 03.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 10.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 17.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 24.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 01.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 15.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 12.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 19.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 26.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Schwerpunktthema Macht, Kontrolle, Überwachung: technikphilosophische und mediensoziologische Grundlagen der IT; IT-Produktion und ökonomische Globalisierung; Big Data, Surveillance und Social Media, IT-Nutzung und Selbstkontrolle, Medienkonvergenz und Surveillance

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

regelmässige Teilnahme, Vorbereitung und Präsentation zu einem der Arbeitsschwerpunkte der LV in Teams mit ca. fünf TeilnehmerInnen, individuelle schriftliche Arbeit zu einem der Arbeitsschwerpunkte

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Entwicklung eines Verständnisses für die gesellschaftlichen Voraussetzungen und potentiellen Folgen der Informatik; bewusster Umgang mit NutzerInnenbildern; Unterstützung der Fähigkeit, Interventionen aus anderen gesellschaftlichen Teilbereichen (sozial- und kulturwissenschaftliche Forschung, Politik, Arbeitgeber-, Arbeitnehmerinteressen etc.) interpretieren und integrieren zu können - Vorbereitung an wachsende inter- und transdisziplinäre Anforderungen im Berufsleben

Prüfungsstoff

Diskussion, Vortrag, Lernprozesse in der Arbeitsgruppe

Literatur

Literaturliste wird in der LV ausgegeben

Gruppe 3

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: CEWebs

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 08.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 15.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 22.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 29.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 05.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 12.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 19.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 26.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 03.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 10.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 17.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 07.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 14.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 21.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 28.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Schwerpunktthema Macht, Kontrolle, Überwachung: technikphilosophische und mediensoziologische Grundlagen der IT; IT-Produktion und ökonomische Globalisierung; Big Data, Surveillance und Social Media, IT-Nutzung und Selbstkontrolle, Medienkonvergenz und Surveillance

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

regelmässige Teilnahme, Vorbereitung und Präsentation zu einem der Arbeitsschwerpunkte der LV in Teams mit ca. fünf TeilnehmerInnen, individuelle schriftliche Arbeit zu einem der Arbeitsschwerpunkte

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Entwicklung eines Verständnisses für die gesellschaftlichen Voraussetzungen und potentiellen Folgen der Informatik; bewusster Umgang mit NutzerInnenbildern, Unterstützung der Fähigkeit, Interventionen aus anderen gesellschaftlichen Teilbereichen (sozial- und kulturwissenschaftliche Forschung, Politik, Arbeitgeber-, Arbeitnehmerinteressen etc.) interpretieren und integrieren zu können - Vorbereitung an wachsende inter- und transdisziplinäre Anforderungen im Berufsleben

Prüfungsstoff

Diskussion, Vortrag, Lernprozesse in der Arbeitsgruppe

Literatur

Literaturliste wird in der LV ausgegeben

Gruppe 4

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 09.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 16.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 23.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 30.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 06.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 13.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 20.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 27.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 04.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 11.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 18.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 08.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 15.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 22.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 29.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung ist dem österreichischen Computerpionier Heinz Zemanek (1920-2014) gewidmet, der den in Österreich ersten und letzten programmierbaren Transistor-Digitalrechner entworfen und realisiert hat. Zemanek war mehr als ein begnadeter Ingenieur; immer auf der Höhe der Zeit und vielseitig talentiert reflektiert sein Oevre tief verwurzelten Humanismus und breiteste Bildung, was ihn zu einem Vorbild für Generationen von (nicht nur) InformatikerInnen macht.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Gruppenmitarbeit, mündlicher Vortrag, redaktionelle Gestaltung multimedialer Wiki-Beitäge, Wortmeldungen zur Diskussion.

Die aussichtsreiche Mitwirkung in der Lehrveranstaltung erfordert keinerlei tiefgehendes Informatikwissen, aber leidlich solide grammatikalische und orthographische Kenntnisse der deutschen Sprache. Freude an multimedialer Gestaltung ist hilfreich!

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Unter den zahlreichen Begleitprojekten zu Zemaneks Computer- und Informatikarbeiten firmiert die Rekonstruktion der sogenannten "Geschichtswand" nach dem ursprünglichen Konzept einer von der Firma IBM in den 1970ern in deren damaligem Hauptquartier in NYC initiierten Ausstellung zur Technikgeschichte des Digitalrechnens. Prof. Zemanek hat diesen Impuls in bestem mitteleuropäischen Sinn aufgegriffen und nachempfunden. Die Materialien der Geschichtswand liegen (mit Lücken) digitalisiert vor und harren einer virtuellen Rekonstruktion. In der Lehrveranstaltungen wird eine "Wikifizierung" der Geschichtswand angestrebt, die zu einer integriert-vernetzten Darstellung der Inhalte führen soll. In der Beschäftigung mit der Thematik setzen sich die Studierenden nicht nur mit einem wesentlichen Teil österreichischer Technik-Zeitgeschichte auseinander; sie begegnen auch einer holistischen Sicht der Informatik als Teil gesellschaftlicher Dynamik.

Die Semesterarbeit an der "Geschichtswand" ist Teil eines mehrsemestrigen Projekts (mit freundlicher Unterstützung der Österreichischen Computer Gesellschaft), dessen Ergebnis 2015 im Rahmen eines "Informatik-Tages" als Programmpunkt zu den Jubiläumsfeierlichkeiten "650 Jahre Universität Wien" im Herbst 2015 der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll.

Prüfungsstoff

In Einzel- und Gruppenarbeit werden Abschnitte der Geschichtswand und damit verbundene Inhalte als Ensembles untereinander verknüpfter Wiki-Einzelbeiträge umgesetzt und durch Verlinkung im WWW und die Einbringung weiterer Recherche-Resultate angereichert und vernetzt. Die Gruppenbeiträge werden solcherart auch untereinander verbunden und liefern eine virtualisierte Form der Geschichtswand im Geiste der ursprünglichen Gestaltungsintention, jedoch multimedial erweitert.

Literatur

Die Unterlagen zur Lehrveranstaltung (wie: Gerhard Chroust, Heinz Zemanek, Hrsg., "Die Geschichte der Datenverarbeitung - Bibliographie/Katalog zur Geschichtswand", Wien: OCG Books, 2009) werden in der Vorbesprechung der Lehrveranstaltung präsentiert bzw. zugänglich gemacht. Ergänzende Literatur und (multi-) mediale Quellen werden im Zuge der Lehrveranstaltung erarbeitet und in die Dokumentation eingefügt.

Gruppe 5

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 15.10. 18:30 - 21:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 29.10. 18:30 - 21:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 12.11. 18:30 - 21:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 26.11. 18:30 - 21:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 10.12. 18:30 - 21:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 07.01. 18:30 - 21:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 21.01. 18:30 - 21:30 Hörsaal 2, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung ist dem österreichischen Computerpionier Heinz Zemanek (1920-2014) gewidmet, der den in Österreich ersten und letzten programmierbaren Transistor-Digitalrechner entworfen und realisiert hat. Zemanek war mehr als ein begnadeter Ingenieur; immer auf der Höhe der Zeit und vielseitig talentiert reflektiert sein Oevre tief verwurzelten Humanismus und breiteste Bildung, was ihn zu einem Vorbild für Generationen von (nicht nur) InformatikerInnen macht.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Gruppenmitarbeit, mündlicher Vortrag, redaktionelle Gestaltung multimedialer Wiki-Beitäge, Wortmeldungen zur Diskussion.

Die aussichtsreiche Mitwirkung in der Lehrveranstaltung erfordert keinerlei tiefgehendes Informatikwissen, aber leidlich solide grammatikalische und orthographische Kenntnisse der deutschen Sprache. Freude an multimedialer Gestaltung ist hilfreich!

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Unter den zahlreichen Begleitprojekten zu Zemaneks Computer- und Informatikarbeiten firmiert die Rekonstruktion der sogenannten "Geschichtswand" nach dem ursprünglichen Konzept einer von der Firma IBM in den 1970ern in deren damaligem Hauptquartier in NYC initiierten Ausstellung zur Technikgeschichte des Digitalrechnens. Prof. Zemanek hat diesen Impuls in bestem mitteleuropäischen Sinn aufgegriffen und nachempfunden. Die Materialien der Geschichtswand liegen (mit Lücken) digitalisiert vor und harren einer virtuellen Rekonstruktion. In der Lehrveranstaltungen wird eine "Wikifizierung" der Geschichtswand angestrebt, die zu einer integriert-vernetzten Darstellung der Inhalte führen soll. In der Beschäftigung mit der Thematik setzen sich die Studierenden nicht nur mit einem wesentlichen Teil österreichischer Technik-Zeitgeschichte auseinander; sie begegnen auch einer holistischen Sicht der Informatik als Teil gesellschaftlicher Dynamik.

Die Semesterarbeit an der "Geschichtswand" ist Teil eines mehrsemestrigen Projekts (mit freundlicher Unterstützung der Österreichischen Computer Gesellschaft), dessen Ergebnis 2015 im Rahmen eines "Informatik-Tages" als Programmpunkt zu den Jubiläumsfeierlichkeiten "650 Jahre Universität Wien" im Herbst 2015 der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll.

Prüfungsstoff

In Einzel- und Gruppenarbeit werden Abschnitte der Geschichtswand und damit verbundene Inhalte als Ensembles untereinander verknüpfter Wiki-Einzelbeiträge umgesetzt und durch Verlinkung im WWW und die Einbringung weiterer Recherche-Resultate angereichert und vernetzt. Die Gruppenbeiträge werden solcherart auch untereinander verbunden und liefern eine virtualisierte Form der Geschichtswand im Geiste der ursprünglichen Gestaltungsintention, jedoch multimedial erweitert.

Literatur

Die Unterlagen zur Lehrveranstaltung (wie: Gerhard Chroust, Heinz Zemanek, Hrsg., "Die Geschichte der Datenverarbeitung - Bibliographie/Katalog zur Geschichtswand", Wien: OCG Books, 2009) werden in der Vorbesprechung der Lehrveranstaltung präsentiert bzw. zugänglich gemacht. Ergänzende Literatur und (multi-) mediale Quellen werden im Zuge der Lehrveranstaltung erarbeitet und in die Dokumentation eingefügt.

Gruppe 6

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 20.10. 16:45 - 20:00 Hörsaal 3, Währinger Straße 29 3.OG
  • Montag 03.11. 16:45 - 20:00 Hörsaal 3, Währinger Straße 29 3.OG
  • Montag 17.11. 16:45 - 20:00 Hörsaal 3, Währinger Straße 29 3.OG
  • Montag 01.12. 16:45 - 20:00 Hörsaal 3, Währinger Straße 29 3.OG
  • Montag 15.12. 16:45 - 20:00 Hörsaal 3, Währinger Straße 29 3.OG
  • Montag 12.01. 16:45 - 20:00 Hörsaal 3, Währinger Straße 29 3.OG
  • Montag 02.02. 16:45 - 20:00 Hörsaal 3, Währinger Straße 29 3.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Schwerpunktthema 'Technologie und gesellschaftliche Veränderungen': Kollektives Wissen, Crowd Sourcing und Digitale Währungen ... aber auch Kontrolle, Überwachung und eine digitale 'Kluft': technikphilosophische und mediensoziologische Grundlagen der IT; IT-Produktion und ökonomische Globalisierung.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

regelmässige Teilnahme, Vorbereitung und Präsentation zu einem der Arbeitsschwerpunkte der LV in Teams mit ca. fünf TeilnehmerInnen, individuelle schriftliche Arbeit zu einem der Arbeitsschwerpunkte

Die aussichtsreiche Mitwirkung in der Lehrveranstaltung erfordert keinerlei tiefgehendes Informatikwissen, aber leidlich solide grammatikalische und orthographische Kenntnisse der deutschen Sprache. Freude an multimedialer Gestaltung ist hilfreich!

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Entwicklung eines Verständnisses für die gesellschaftlichen Voraussetzungen und potentiellen Folgen der Informatik; bewusster Umgang mit NutzerInnenbildern, Unterstützung der Fähigkeit, Interventionen aus anderen gesellschaftlichen Teilbereichen (sozial- und kulturwissenschaftliche Forschung, Politik, Arbeitgeber-, Arbeitnehmerinteressen etc.) interpretieren und integrieren zu können - Vorbereitung an wachsende inter- und transdisziplinäre Anforderungen im Berufsleben

Prüfungsstoff

Diskussion, Vortrag, Lernprozesse in der Arbeitsgruppe

Literatur

Literaturliste wird in der LV ausgegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 23.09.2020 00:18