Universität Wien

050078 VU WK.AWI.IO.VU Interoperabilität (2009S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 05.03. 09:30 - 12:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Donnerstag 19.03. 09:30 - 12:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Donnerstag 26.03. 09:30 - 12:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Donnerstag 02.04. 09:30 - 12:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Donnerstag 23.04. 09:30 - 12:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Donnerstag 30.04. 09:30 - 12:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Donnerstag 07.05. 09:30 - 12:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Donnerstag 14.05. 09:30 - 12:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Donnerstag 28.05. 09:30 - 12:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Donnerstag 04.06. 09:30 - 12:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Donnerstag 18.06. 09:30 - 12:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre
  • Donnerstag 25.06. 09:30 - 12:30 Seminarraum H10, Rathausstraße 19, Stiege 2, Hochparterre

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Interoperabilität beschäftigt sich mit der Zusammenarbeit von Systemen ("able to operate in conjunction"). Systeme können dabei sowohl sozio-ökonomisch verstanden werden, d.h. unter Beteiligung von menschlichen Akteuren, als auch als Datenverarbeitungssysteme und Informationssysteme (IFS) mit der Beteiligung von automatischen Akteuren. Typischerweise wird dabei Interoperabilität auf unterschiedlichen Ebenen unterschieden. Typische Ebenen dabei sind Geschäfts-, Verhaltens-, (Prozesse und Funktionen), Daten- und IKT-Ebene. Aufgrund der Heterogenität der Problemstellungen im Bereich Interoperabilität ist die Erarbeitung möglicher Lösungen häufig ein interdisziplinäres Vorgehen. Beispielhafte Bereiche, die Konzepte und Lösungsansätze beitragen, sind bspw. Enterprise Modelling, Ontology sowie Plattformen und Architekturen.

Diese LVA fokussiert auf die Interoperabilität zwischen IFS auf Daten- und Verhaltensebene. Dabei werden zunächst verschiedene Dimensionen der Interoperabilität und Informationsintegration aufgespannt, Architekturen für interoperable bzw. integrierte IFS vorgestellt und Ansätze zum Schema- und Metadatenmanagement gegenübergestellt. Schwerpunkt der LVA stellt eine umfassende Behandlung verschiedener XML-Technologien zur Interoperabilität von IFS dar. Das Spektrum reicht dabei von XML Schemabeschreibungssprachen über XML-basierte Transformations- und Anfragesprachen bis hin zur Verwaltung von XML in Datenbanken.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- Mitarbeit
- Qualität von Seminararbeit und Präsentation
- Abschlussklausur

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Kenntnis der Dimensionen der Interoperabilität von IFS
- Verständnis der verschiedenen Architekturen für interoperable IFS
- Einblick in existierende Ansätze zum Schema- und Metadatenmanagement in
interoperablen IFS
- Detaillwissen verschiedener XML-Technologien zur Repräsentation, Verarbeitung
und Speicherung heterogener Daten

Prüfungsstoff

- Vermittlung der theoretischen Grundlagen durch den LVA-Leiter auf Basis von
Folien (Folien grossteils in Englisch, Vortrag in Deutsch)
- Workshops ("Hands-on sessions") um the theoretischen Grundlagen zu vertiefen
- Selbständige Erarbeitung wissenschaftlicher Literatur in Form von Seminararbeiten
- Präsentation der Seminararbeiten

Literatur

- Folien
- Bücher:
Elliotte Rusty Harold and W. Scott Means, XML in a Nutshell, OReilly, 3rd edition, 2004.
Ulf Leser und Felix Naumann, Informationsintegration, dpunkt, 2006

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 01.10.2021 00:16