053931 SE Praxisseminar (2024S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Alle Informationen rund um die Praxisphase im Master finden Sie hier: Praxisphase Master. Beachten Sie die abweichenden Anmeldezeiten!
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 13.11.2023 09:00 bis Mo 27.11.2023 23:00
- Abmeldung bis Di 20.02.2024 09:32
Details
max. 12 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 13.03. 16:45 - 20:00 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Mittwoch 10.04. 16:45 - 20:00 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Mittwoch 24.04. 16:45 - 20:00 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Mittwoch 08.05. 16:45 - 20:00 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Mittwoch 22.05. 16:45 - 20:00 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Mittwoch 05.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Mittwoch 19.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Ziele und Inhalte:Studierende können Zielgruppen-gerecht kompetenzorientierte, an Bildungsstandards ausgerichtete Lehr-/Lernziele formulieren, wie auch persönliche Ziele setzen.Sie planen und entwerfen Unterrichtseinheiten und begleitende Materialien, die sie im Kontext eigener Einheiten im Informatikunterricht (Schulpraxis) umsetzen. Sie entwickeln Szenarien für die Überprüfung der Erreichung der Lehr-/Lernziele ihrer Unterrichtseinheiten.Studierende reflektieren ihre Erfahrungen aus dem Unterricht und der Beobachtung oder Begleitung.Studierende können ihre Erfahrungen mitteilen bzw. präsentieren und stellen sie innerhalb der Lerngruppe so zur Verfügung, dass durch kollegiale Supervision und Austausch erweiterte bzw. neue Einsichten und Handlungsspielräume eröffnet werden.Studierende halten ihre Lehr- und Lernerfahrungen aus dem Unterricht und dem nachfolgenden Feedback sowie der kollegialen Supervision in begleitenden ePortfolios fest und nehmen sie als Ausgangspunkt für eine tiefgehende Reflexion. Sie gestalten ihr ePortfolio übersichtlich und nachvollziehbar.Studierende erforschen ihr Unterrichtsprojekt. Sie stellen Forschungsfragen auf, wählen (eine) Forschungsmethode(n) aus, ermitteln Forschungsergebnisse und diskutieren sie im Lichte ausgewählter Lehr-/Lernansätze bzw. Theorien.In Form von Lesson Studies lernen die Studierenden von- und miteinander, um ihren Unterricht zu optimieren, dessen Ziel es ist, optimale Lerngelegenheiten für alle Schüler/innen zu schaffen.Methoden:Blended Learning, forschungsgeleitetes Lernen, Lernenden-zentriertes Lernen, Projektarbeit, Selbststudium, Beobachtung, Gruppendiskurs, Präsentation, Reflexion, Feedback, kollegiale Supervision, Lesson Studies.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
1) Aktive Teilnahme im Prozess der Lehrveranstaltung, präsent und online: 60%2) ePortfolio zur begleitenden Dokumentation und Reflexion der Unterrichtsplanung, -gestaltung, -erfahrung und Forschung: 40%Anmerkung: Die angegebenen Prozentsätze sind Richtwerte, die in Absprache mit Studierenden angepasst werden können.
Anmerkung: KI-Tools dürfen verwendet werden, ihre Anwendung muss jedoch argumentiert, klar gekennzeichnet/zitiert und reflektiert werden.ad 2) Struktur und Inhalt des ePortfolios:i) Begleitende Beschreibung/Dokumentation und Reflexion selbst ausgewählter Unterrichtseinheiten bzw. -erfahrungen:
Studierende halten selbstbestimmt ausgewählte Unterrichtseinheiten und Lehr- und Lernerfahrungen aus dem Unterricht und dem nachfolgenden Feedback (z.B. vom Mentor, von der Mentorin oder von Kolleg*innen), kollegialem Austausch (z.B. im Seminar, mit Kolleg*innen) sowie der kollegialen Supervision im begleitenden ePortfolios fest. Sie nehmen diese als Ausgangspunkt für eine persönliche, tiefgehende Reflexion. Neben Text können auch Präsentationen, erstellte Unterrichtsmaterialien, illustrative Screenshots, Videos (und nach Rücksprache weitere Medien) eingebunden/verlinkt werden.ii) Unterrichtsprojekt:
Unterrichtskonzept, Materialien und Reflexion zur Durchführung und Beforschung einer Unterrichtssequenz (eine oder mehrere Unterrichtseinheiten) als dokumentiertes, strukturiertes Ergebnis des ausgewählten Unterrichtsprojektes. Dabei steht das Erforschen des eigenen Unterrichts anhand des eigenen Forschungsinteresses, ausgewählter Forschungsmethoden (z.B. Aktionsforschung) im Vordergrund. Erwartet wird zudem eine Analyse/Reflexion, wodurch bzw. in wie weit die Lehr-/Lernziele erreicht wurden und ausgewählte, bestehende Lehr-/Lerntheorien bestätigt, oder Ergänzungen oder Widersprüche dazu entdeckt und erkundet wurden.Der Aufwand für das ePortfolio orientiert sich an der Anzahl der ECTS für das Praxisseminar.
Anmerkung: KI-Tools dürfen verwendet werden, ihre Anwendung muss jedoch argumentiert, klar gekennzeichnet/zitiert und reflektiert werden.ad 2) Struktur und Inhalt des ePortfolios:i) Begleitende Beschreibung/Dokumentation und Reflexion selbst ausgewählter Unterrichtseinheiten bzw. -erfahrungen:
Studierende halten selbstbestimmt ausgewählte Unterrichtseinheiten und Lehr- und Lernerfahrungen aus dem Unterricht und dem nachfolgenden Feedback (z.B. vom Mentor, von der Mentorin oder von Kolleg*innen), kollegialem Austausch (z.B. im Seminar, mit Kolleg*innen) sowie der kollegialen Supervision im begleitenden ePortfolios fest. Sie nehmen diese als Ausgangspunkt für eine persönliche, tiefgehende Reflexion. Neben Text können auch Präsentationen, erstellte Unterrichtsmaterialien, illustrative Screenshots, Videos (und nach Rücksprache weitere Medien) eingebunden/verlinkt werden.ii) Unterrichtsprojekt:
Unterrichtskonzept, Materialien und Reflexion zur Durchführung und Beforschung einer Unterrichtssequenz (eine oder mehrere Unterrichtseinheiten) als dokumentiertes, strukturiertes Ergebnis des ausgewählten Unterrichtsprojektes. Dabei steht das Erforschen des eigenen Unterrichts anhand des eigenen Forschungsinteresses, ausgewählter Forschungsmethoden (z.B. Aktionsforschung) im Vordergrund. Erwartet wird zudem eine Analyse/Reflexion, wodurch bzw. in wie weit die Lehr-/Lernziele erreicht wurden und ausgewählte, bestehende Lehr-/Lerntheorien bestätigt, oder Ergänzungen oder Widersprüche dazu entdeckt und erkundet wurden.Der Aufwand für das ePortfolio orientiert sich an der Anzahl der ECTS für das Praxisseminar.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Erreichen von mindestens 50% der möglichen Leistungsanforderungen , wobei in jedem Bereich mindestens 50% der möglichen Leistung erwartet werden.
Prüfungsstoff
s. o. Zusammengefasst: Schulpraxis und deren Reflexion - auf Basis eines Brückeknschlags zwischen Theorie und Praxis
Literatur
Altrichter, H., & Posch, P. (2006). Lehrerinnen und Lehrer erforschen ihren Unterricht: Unterrichtsentwicklung und Unterrichtsevaluation durch Aktionsforschung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.Flick, U., Kardorff, E., & Steinke, I. (2015). Qualitative Forschung: Ein Handbuch. 11. Aufl. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt (= Rororo, 55628. Rowohlts Enzyklopädie.)Helmke, A. (2012). Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität: Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts. Seelze: Kallmeyer.Hubwieser, P. (2007). Didaktik der Informatik - Grundlagen, Konzepte, Beispiele. Berlin & Heidelberg: Springer.Lo, M. L. (2015). Lernen durch Variation: Implementierung der Variationstheorie in Schule und Bildungsforschung. Münster & New York: Waxmann.Mewald, C. & Rauscher, E. (2019). Lesson Study: Das Handbuch für kollaborative Unterrichtsentwicklung und Lernforschung. Innsbruck, Wien & Bozen: StudienVerlag.Moser, H. (2014). Instrumentenkoffer für die Praxisforschung: Eine Einführung. Freiburg: Lambertus.Schlömerkemper, J. (2010). Konzepte pädagogischer Forschung: Eine Einführung in Hermeneutik und Empirie. Stuttgart & Bad Heilbrunn: UTB & Klinkhardt.Schubert, S., & Schwill, A. (2011). Didaktik der Informatik. Berlin & Heidelberg: Springer.Yin, R. K. (2013). Case Study Research. Design and Methods (5th ed.). Thousand Oaks, CA: Sage.Sekundärliteratur:Bauer, R., Sankofi, M., Szucsich, P., & Himpsl-Gutermann, K. (2018). An APPsolute Beginner’s Guide for Action Research. International Journal of Advanced Pervasive and Ubiquitous Computing (IJAPUC), 10(3), 1-22. doi:10.4018/IJAPUC.2018070101.
[Complementary material: APPsolute Beginner’s Guide – useful digital apps to support seamless learning and research processes]Bauer, R., Himpsl-Gutermann, K., Sankofi, M., Szucsich, P., & Petz, R. (2017). Brave New Digital Tools for Action Research in Education: A Beginner’s Guide. In S. N. Şad & M. Ebner (Hrsg.), Digital Tools for Seamless Learning (pp. 39-61). Hershey, Pennsylvania (USA): IGI Global.Cornelius-White, J. H. D., & Harbaugh, A. P. (2010). Learner-Centered Instruction: Building Relationships for Student Success. Thousand Oaks, CA: Sage.McCombs, B. L. (2011). Learner-Centered Practices: Providing the Context for Positive Learner Development, Motivation, and Achievement, In: Handbook of Research on Schools, Schooling and Human Development, J. L. Meece and J. S. Eccles, Eds. Mahwah, NJ: Erlbaum.McCombs, B. L. (2013). The Learner-Centered Model: Implications for Research Approaches, In: Interdisciplinary Applications of the Person-Centered Approach, J. H. D. Cornelius-White, R. Motschnig-Pitrik, and M. Lux, Eds. New York, USA: Springer.Motschnig-Pirtik, R., and Standl, B (2013). Person-centered technology enhanced learning: Dimensions of added value. In: Computers in Human Behavior, 29(2), pp. 401-409
Stanford Design Thinking Method for Kids, http://www.ideaco.org/2013/07/standfordsdesign-process-for-kids-teaching-big-picture-problem-solving/
[Complementary material: APPsolute Beginner’s Guide – useful digital apps to support seamless learning and research processes]Bauer, R., Himpsl-Gutermann, K., Sankofi, M., Szucsich, P., & Petz, R. (2017). Brave New Digital Tools for Action Research in Education: A Beginner’s Guide. In S. N. Şad & M. Ebner (Hrsg.), Digital Tools for Seamless Learning (pp. 39-61). Hershey, Pennsylvania (USA): IGI Global.Cornelius-White, J. H. D., & Harbaugh, A. P. (2010). Learner-Centered Instruction: Building Relationships for Student Success. Thousand Oaks, CA: Sage.McCombs, B. L. (2011). Learner-Centered Practices: Providing the Context for Positive Learner Development, Motivation, and Achievement, In: Handbook of Research on Schools, Schooling and Human Development, J. L. Meece and J. S. Eccles, Eds. Mahwah, NJ: Erlbaum.McCombs, B. L. (2013). The Learner-Centered Model: Implications for Research Approaches, In: Interdisciplinary Applications of the Person-Centered Approach, J. H. D. Cornelius-White, R. Motschnig-Pitrik, and M. Lux, Eds. New York, USA: Springer.Motschnig-Pirtik, R., and Standl, B (2013). Person-centered technology enhanced learning: Dimensions of added value. In: Computers in Human Behavior, 29(2), pp. 401-409
Stanford Design Thinking Method for Kids, http://www.ideaco.org/2013/07/standfordsdesign-process-for-kids-teaching-big-picture-problem-solving/
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Module: UF-MA-INF-04
Letzte Änderung: Mi 10.04.2024 15:45