Universität Wien

060013 SE Der Währinger Jüdische Friedhof - Ein Ort der Erinnerung? (2008S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Details

Sprache: Deutsch, Englisch, Hebräisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 06.03. 09:00 - 11:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
  • Donnerstag 13.03. 09:00 - 11:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
  • Donnerstag 20.03. 09:00 - 11:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
  • Donnerstag 27.03. 09:00 - 11:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
  • Donnerstag 03.04. 09:00 - 11:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
  • Donnerstag 10.04. 09:00 - 11:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
  • Donnerstag 17.04. 09:00 - 11:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
  • Donnerstag 24.04. 09:00 - 11:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
  • Donnerstag 08.05. 09:00 - 11:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
  • Donnerstag 15.05. 09:00 - 11:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
  • Donnerstag 29.05. 09:00 - 11:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
  • Donnerstag 05.06. 09:00 - 11:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
  • Donnerstag 12.06. 09:00 - 11:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
  • Donnerstag 19.06. 09:00 - 11:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
  • Donnerstag 26.06. 09:00 - 11:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Teilnahme an der Lehrveranstaltung ist begrenzt, bitte melden Sie sich bei den jeweiligen Fachdozenten an.
Der Währinger Jüdische Friedhof wurde als Begräbnisstätte für die Mitglieder der jüdischen Gemeinde in Wien zwischen 1784 und 1880 genutzt, rund 8000 Menschen wurden hier bestattet. In den Grabdenkmälern spiegeln sich viele Fragestellungen der Kultur-, Kunst-, Wirtschaft- und Sozialgeschichte des 19. Jahrhunderts. In der interdisziplinären Lehrveranstaltung sollen von den beteiligten Wissenschaften verschiedene Aspekte etwa zur Erinnerungskultur, zur Denkmalpflege, zur Gestaltung und Symbolik der Grabsteine oder zur aktuellen jüdischen Lebenswelten thematisiert werden.

Teilnehmende Lehrende (ohne bestimmte Reihenfolge): Klaus Davidowicz (Judaistik), Michaela Haibl (Europ. Ethnologie), Martina Pippal (Kunstgeschichte), Wolfgang Szaivert (Numismatik), Frank Stern (Zeigeschichte); Claudia Theune/Otto Urban (Ur- und Frühgeschichte), sowie Tina Walzer (Historikerin)

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Einander vernetzende und ergänzende Forschungen und Untersuchungen zum Währinger Jüdischen Friedhof im interdisziplinären Diskurs. Resultat des Seminars wird eine Posterausstellung im Hauptgebäude der Universität sein.

Prüfungsstoff

Es gelten die Kriterien der beteiligten Institute. Die mündlich gehaltenen Referate sollen einerseits schriftlich ausgearbeitet werden. Andererseits wird für die geplante Posterausstellung ein etwa 2 seitiger Text mit guten Bildern benötigt

Literatur

M. Keil/E. Brugger, Geschichte der Juden in Österreich. Geschichte Österreichs Ergänzungsband (Wien 2006). - M. Keil: Denkmale. Jüdische Friedhöfe in Wien, Niederösterreich und Burgenland (St. Pölten 2006). - T. Walzer, Von Großhändlern und Gehilfen. Aspekte der Sozialgeschichte Wiener jüdischer Familien im 19. Jahrhundert. In: Sabine Hödl/ Martha Keil (Hg.): Die jüdische Familie in Vergangenheit und Gegenwart, Berlin 1999, S. 107-121. - T. Walzer, Bund oder Land? Ein weiteres Jahr im Streit um die Erhaltung des jüdischen Friedhofes Währing. In: DAVID Jg. 19 (2007), Nr. 75, S. 56-59. www.davidkultur.at

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Ur- und Frühgeschichte: 7/1,8/1
Kunstgeschichte: F211, F212
Zeitgeschichte: P2

Letzte Änderung: Mi 09.08.2023 00:13