060020 SE Der Traum vom Golem (2019W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 02.09.2019 08:00 bis Mo 07.10.2019 08:00
- Abmeldung bis Do 31.10.2019 23:59
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die Anwesenheit am ersten Seminartermin, 07.10.2019 ist verpflichtend für die weitere Teilnahme.
- Montag 07.10. 12:30 - 14:00 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Montag 28.10. 12:30 - 14:00 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Montag 04.11. 12:30 - 14:00 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Montag 11.11. 12:30 - 14:00 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Montag 18.11. 12:30 - 14:00 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Montag 25.11. 12:30 - 14:00 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Montag 02.12. 12:30 - 14:00 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Montag 09.12. 12:30 - 14:00 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Montag 16.12. 12:30 - 14:00 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Montag 13.01. 12:30 - 14:00 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Montag 20.01. 12:30 - 14:00 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Montag 27.01. 12:30 - 14:00 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Referat (ca. 45 Min.) und Seminararbeit. Abgabe der Seminararbeit (20-25 Textseiten) bis spätestens 30.4.2020.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Zum positiven Abschluss des Seminars ist regelmässige Teilnahme (maximal eine Abwesenheit) und vorbereitende Lektüre, Kurzreferat mit Powerpoint Presentation und handout, abschließende Seminararbeit (25-30 Seiten), in der eine Forschungsfrage beantwortet wird.
Prüfungsstoff
Die notwendigen Quellen für das selbst ausgewählte Referatsthema und die Seminararbeit.
Literatur
Maya Barzilai, Golem: Modern Wars, New York 2016.
Elizabeth R. Baer, Golem Redux, Detroit 2012.
Moshe Idel, Der Golem, jüdische magische und mystische Traditionen des künstlichen
Anthropoiden, Frankfurt a. M. 2007.
Klaus Davidowicz, Die Kabbala, Wien 2009.
Klaus Davidowicz, Film als Midrasch, Wien 2016.
Gershom Scholem, Judaica 2, Frankfurt a. M. 1970, S. 77–86.
Elizabeth R. Baer, Golem Redux, Detroit 2012.
Moshe Idel, Der Golem, jüdische magische und mystische Traditionen des künstlichen
Anthropoiden, Frankfurt a. M. 2007.
Klaus Davidowicz, Die Kabbala, Wien 2009.
Klaus Davidowicz, Film als Midrasch, Wien 2016.
Gershom Scholem, Judaica 2, Frankfurt a. M. 1970, S. 77–86.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:20
und stammt aus dem Psalm 139:16 – wurde in unzähligen Romanen,
Filmen, Theaterstücken, Gedichten, Kinderbüchern und nicht zuletzt wissenschaftlichen
Untersuchungen bis in die Gegenwart strapaziert.
Der Golem ist die jüdische Variante der vor allem männlich besetzten
uralten Suche der Menschen, den Göttern gleich Leben zu erschaffen.
Der jüdische Golem-Mythos taucht erst im Mittelalter auf, in der der Mensch die Adamsschöpfung nachahmt.
Das Seminar soll aufarbeiten, wie dieser magische Akt in der jüdischen Literatur, Folklore und Populärliteratur seine Spuren hinterlassen hat, von mittelalterlichen Legenden bis zu Graphic Novels und Filmen der Gegenwart.