Universität Wien

060022 SE Gender und Sexualitäten in Israeli Cinema: Spielfilme, Kurzfilme, Dokumentarfilme (2020W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 23 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Der erste Seminartermin am 15.10. ist verbindlich für eine Teilnahme, am Seminar, wobei alle Schutzmaßnahmen einzuhalten sind wie Betreten des Gebäudes und des Hörsaales mit Maske, Tragen der Maske am Tisch, Desinfektion vor Betreten des Hörsaals.
Beachten Sie die Aktualisierungen der Corona-bedingten Schutzmassnahmen der Universität (links hierzu auf der Webseite der Universität.)
Nicht erschienene Studierende werden abgemeldet. Da es sich um sieben Seminartermine handelt, ist maximal ein Fehlen möglich. Überschneidungen mit anderen LVs sind aufgrund der Filmsichtungen nicht möglich. Bei einer Umstellung auf Distant Learning findet das Seminar zur angegebenen Zeit on-line statt. Teilnehmen und den Hörsaal 1 betreten können die Studierenden, die eine Bestätigung per e-mail erhalten haben.
Bitte beachten: Sprechstunden finden nur virtuell statt. Für einen Termin schicken Sie bitte eine mail an frank.stern@univie.ac.at

  • Donnerstag 15.10. 16:00 - 19:00 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
  • Donnerstag 05.11. 16:00 - 19:00 Digital
  • Donnerstag 12.11. 16:00 - 19:00 Digital
  • Donnerstag 03.12. 16:00 - 19:00 Digital
  • Donnerstag 10.12. 16:00 - 19:00 Digital
  • Donnerstag 07.01. 16:00 - 19:00 Digital
  • Donnerstag 14.01. 16:00 - 19:00 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung ist als Präsenzveranstaltung geplant. Im Falle eines erneuten Lock-Downs wird auf rein digitalen Unterricht umgestellt

Das Seminar konzentriert sich auf die kultur- und zeitgeschichtlich kontextualisierte Analyse von israelischen Spielfilmen. Anhand von Kurz- und Lang-Spielfilmen, die seit 1979 entstanden sind sowie zeitlich übergreifenden Dokumentarfilmen werden aktuelle Fragen und Probleme, die in den Filmen visualisiert werden, diskutiert. Der Fokus liegt auf ästhetisch herausragenden Filmen, die sich mit Gender, sexuellen Identitäten, Körperpräsentationen, LGBTQ-Themen visueller Traumaverarbeitung, Religion und dem Spannungsfeld zwischen jüdischen und nichtjüdischen Protagonist*innen, Israel und Diaspora visuell und narrativ auseinandersetzen. Das kritische Potenzial der zu diskutierenden Spielfilme zeigt sich insbesondere darin, dass sie zum Mainstream- Cinema in Israel gehören und aktuelle gesellschaftliche Diskurse beeinflussen.
Im Zentrum der Filme stehen Veränderungen im Generationenverhältnis, transgenerationelle Übertragungen, Entwicklungen im Verhältnis von Weiblichkeit und Männlichkeit, Geschlechterbeziehungen, nicht-binäre Identitätsbestimmungen etc.
Die Vorlesung orientiert sich methodisch an Ansätzen der jüdischen Kulturgeschichte, der visuellen Zeitgeschichte und Methoden der historisch kontextualisierten Filmanalyse.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Bis 5.11. Abgabe der Zusammenfassung der 5 Kerntexte, die auf Moodle zur Verfügung gestellt werden als e-mail-Anhang (max 3 Seiten). Bis Ende März Einreichung einer zehn bis fünfzehnseitigen Hausarbeit als e-mail-Anhang. Zur positiven Bewertung muss die Seminararbeit eine fundierte Analyse visueller Quellen, insbesondere Film, beinhalten und deutlich machen, dass das gewählte Thema sinnvoll zu den übrigen in der VO behandelten Themenfeldern und Quellen in Bezug gesetzt werden kann.
Zu beachten:
Die schriftliche Hausarbeit kann nur benotet werden, wenn Thema, Forschungsfrage und Bibliographie vom Seminarleiter vorab per email bestätigt worden sind.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Verbindliche Anwesenheit bei der ersten Einheit (Aufnahmebedingung), regelmäßige Teilnahme, Sichtung von filmischem Material auch über die Seminartermine hinaus, Zusammenfassung von Kerntexten als e-mail-Anhang (bis 5.11.), schriftliche Abschlussarbeit, die bis Ende März 2021 als doc-Anhang eingereicht wird.
- Vorbereitende Lektüre und Teilnahme an der Diskussion 10%
- Schriftliche Zusammenfassung der Kerntexte 10%
- Schriftliche Abschlussarbeit 80%

Prüfungsstoff

Die visuellen Materialien, die im Seminar gesichtet werden, Literatur und andere Materialien auf Moodle, eigene Recherche für das Thema des Referates und der Abschlussarbeit. Die Abschlussarbeit muss die Diskussionen zu den Filmen, die Materialien auf Moodle und insbesondere den Text von Korte berücksichtigen.Die Bibliothek des Instituts für Zeitgeschichte ermöglicht eine Sichtung der meisten Filme, und die Galerie 8 1/2 bietet Spielfilme zur kurzfristigen Ausleihe an, einige sind auch im Internet zu finden.

Literatur

TEXTE:
Auf Moodle werden Texte zur Pflichtlektüre und Hintergrundtexte zur Verfügung gestellt. In der Bibliothek für Judaistik gibt es zusätzlich einen Handapparat. Der Seminarplan enthält eine Arbeitsbibliographie.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:13