060026 VO Die Kunst des Netzwerkens: Jüdische Salondamen in Wien 1800 bis 1938 (2022W)
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Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Lehrende
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Der Kurs beginnt am 12. Oktober.
Einreichung der schriftlichen Arbeit am 31. Januar 2023.- Mittwoch 12.10. 10:00 - 11:30 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
- Mittwoch 19.10. 10:00 - 11:30 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
- Mittwoch 09.11. 10:00 - 11:30 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
- Mittwoch 16.11. 10:00 - 11:30 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
- Mittwoch 23.11. 10:00 - 11:30 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
- Mittwoch 30.11. 10:00 - 11:30 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
- Mittwoch 07.12. 10:00 - 11:30 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
- Mittwoch 14.12. 10:00 - 11:30 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
- Mittwoch 11.01. 10:00 - 11:30 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
- Mittwoch 18.01. 10:00 - 11:30 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
- Mittwoch 25.01. 10:00 - 11:30 Hörsaal 2 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-17
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Teilnahme wird durch kontinuierliche Anwesenheit und aktive Mitarbeit sowie eine Abschlussarbeit bewertet:
40 % Beitrag zur Diskussion in der Klasse
60 % schriftliche Arbeit
40 % Beitrag zur Diskussion in der Klasse
60 % schriftliche Arbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Studierende sollen sich aktiv an den Diskussionen in der Klasse beteiligen und am Ende des Kurses am 31. Januar 2023 eine schriftliche Arbeit über ein gewähltes Thema (max. 2000 Wörter) einreichen.
Prüfungsstoff
Siehe ausgewählte Literatur, und je nach gewähltem Thema der schriftlichen Arbeit weiter individuell zu entscheiden.
Literatur
Ausgewählte Literaturliste*Bilski, Emily and Emily Braun (ed.,) Jewish Women and their Salons: The Power of Conversation, Yale University Press, 2005.
Braun, Emily. “Ornament as Evolution. Gustav Klimt and Berta Zuckerkandl,” In Gustav Klimt. The Ronald S. Lauder Collection and Serge Sabarsky Collections, edited by Renée Price, 144-169. New York: Neue Galerie, 2007.
Kohlbauer-Fritz, Gabriele und Wiebke Krohn, Beste aller Frauen. Weibliche Dimensionen im Judentum, Exh.Cat. Jüdisches Museum Wien, 2007.Rose, Alison. “The Jewish Salons of Vienna.” In Gender and Modernity in Central Europe: The Austro-Hungarian Monarchy and Its Legacy, edited by Agata Schwartz, Ottawa: University of Ottawa Press, 2010, 119-132.
Rossbacher, Karlheinz, Literatur und Bürgertum: fünf Wiener jüdische Familien von der liberalen Ära zum Fin de Siècle, Wien: Böhlau, 2003.
Shapira, Elana, “Imaging the Jew: A Clash of Civilisations,” in: Exh. Cat. Facing the Modern: The Portrait in Vienna 1900, National Gallery (London: Yale University Press), 2013, 156-171.
Shapira, Elana, “Die kulturellen Netzwerke der Wiener Moderne: Loos, Hoffmann und ihre Klienten” in: Exh. Cat. Eva Ottillinger (ed.,), Wagner, Hoffmann, Loos und das Möbeldesign der Wiener Moderne. Künstler, Auftraggeber, Produzenten (Hofmobiliendepot Möbel Museum Wien, 2018), 123-133.
Shapira, Elana (Hg.,) Design Dialogue: Jews, Culture and Viennese Modernism/ Design Dialog: Juden, Kultur und Wiener Moderne, Wien: Böhlau, 2018.
Shapira, Elana, „Kunst und Repräsentation: Darstellungen jüdischer Salondamen in Wien um 1800“ in: Sabine Hödl (Hg.) Salondamen und Dienstboten. Jüdisches Bürgertum um 1800 aus weiblicher Sicht, Juden in Mitteleuropa, Institut für jüdische Geschichte Österreichs St. Pölten, 2009, 10-18.
Shapira, Elana, „Todesco, Förster, Hansen, and the New Hellenistic Jews on Vienna’s Ringstrasse,” in Theophil Hansen - ein Resümee. hrsg. von Beatrix Bastl, Ulrike Hirhager und Eva Schober, Weitra, 2014.
Spiel, Hilde, Fanny von Arnstein oder die Emanzipation : ein Frauenleben an der Zeitenwende ; 1758 - 1818, Frankfurt am Main: S. Fischer, 1962.*erweiterte Liste wird in Moodle verfügbar sein
Braun, Emily. “Ornament as Evolution. Gustav Klimt and Berta Zuckerkandl,” In Gustav Klimt. The Ronald S. Lauder Collection and Serge Sabarsky Collections, edited by Renée Price, 144-169. New York: Neue Galerie, 2007.
Kohlbauer-Fritz, Gabriele und Wiebke Krohn, Beste aller Frauen. Weibliche Dimensionen im Judentum, Exh.Cat. Jüdisches Museum Wien, 2007.Rose, Alison. “The Jewish Salons of Vienna.” In Gender and Modernity in Central Europe: The Austro-Hungarian Monarchy and Its Legacy, edited by Agata Schwartz, Ottawa: University of Ottawa Press, 2010, 119-132.
Rossbacher, Karlheinz, Literatur und Bürgertum: fünf Wiener jüdische Familien von der liberalen Ära zum Fin de Siècle, Wien: Böhlau, 2003.
Shapira, Elana, “Imaging the Jew: A Clash of Civilisations,” in: Exh. Cat. Facing the Modern: The Portrait in Vienna 1900, National Gallery (London: Yale University Press), 2013, 156-171.
Shapira, Elana, “Die kulturellen Netzwerke der Wiener Moderne: Loos, Hoffmann und ihre Klienten” in: Exh. Cat. Eva Ottillinger (ed.,), Wagner, Hoffmann, Loos und das Möbeldesign der Wiener Moderne. Künstler, Auftraggeber, Produzenten (Hofmobiliendepot Möbel Museum Wien, 2018), 123-133.
Shapira, Elana (Hg.,) Design Dialogue: Jews, Culture and Viennese Modernism/ Design Dialog: Juden, Kultur und Wiener Moderne, Wien: Böhlau, 2018.
Shapira, Elana, „Kunst und Repräsentation: Darstellungen jüdischer Salondamen in Wien um 1800“ in: Sabine Hödl (Hg.) Salondamen und Dienstboten. Jüdisches Bürgertum um 1800 aus weiblicher Sicht, Juden in Mitteleuropa, Institut für jüdische Geschichte Österreichs St. Pölten, 2009, 10-18.
Shapira, Elana, „Todesco, Förster, Hansen, and the New Hellenistic Jews on Vienna’s Ringstrasse,” in Theophil Hansen - ein Resümee. hrsg. von Beatrix Bastl, Ulrike Hirhager und Eva Schober, Weitra, 2014.
Spiel, Hilde, Fanny von Arnstein oder die Emanzipation : ein Frauenleben an der Zeitenwende ; 1758 - 1818, Frankfurt am Main: S. Fischer, 1962.*erweiterte Liste wird in Moodle verfügbar sein
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 15.03.2023 11:28
Dieser Kurs untersucht die Rolle der wienerisch-jüdischen Salonfrauen bei der Mitgestaltung der Wiener und österreichischen Kultur durch ihre Kunst des Netzwerkens, ihre öffentlichen Interventionen, einschließlich ihres Mäzenatentums, ihrer Schriften und ihrer Philanthropie. Diese Themen werden mit theoretischen Methoden der Transformation jüdischer Identitäten, Geschlechterrollen und kultureller Produktion diskutiert.