060029 PS Proseminar 1: Literaturgeschichte (2017S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 06.02.2017 09:00 bis Do 02.03.2017 23:59
- Abmeldung bis Fr 17.03.2017 23:59
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 08.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
- Mittwoch 15.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
- Mittwoch 22.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
- Mittwoch 29.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
- Mittwoch 05.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
- Mittwoch 26.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
- Mittwoch 10.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
- Mittwoch 17.05. 15:00 - 17:00 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
- Mittwoch 24.05. 15:00 - 17:00 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
- Mittwoch 31.05. 15:00 - 17:00 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
- Mittwoch 07.06. 15:00 - 17:00 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
- Mittwoch 14.06. 15:00 - 17:00 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
- Mittwoch 21.06. 15:00 - 17:00 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
- Mittwoch 28.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 ZfT Philippovichgasse 11, EG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Inhalte: Diese Lehrveranstaltung ist der Beschäftigung mit der Literatur des Alten Ägypten vom Alten bis zum Neuen Reich gewidmet. Im Zentrum steht die Besprechung der wichtigsten Literaturwerke sowie die Vermittlung grundlegender Techniken der Literaturkunde, -kritik und -geschichte.Ziele: Es ist angestrebt, die Teilnehmer zu einer grundlegenden Kenntnis der altägyptischen Literatur und Literaturgeschichte hinzuführen sowie zu einer selbständigen, kritischen Arbeit mit altägyptischen Literaturwerken anzuleiten, die Inhalt, Stilistik, Gattungskritik, Fragen der Literaturtheorie sowie des historischen und kulturhistorischen Kontextes berücksichtigt.Methoden: Der Unterricht wird formal als eine Mischung aus Frontalunterricht und aktiver Einbindung der Teilnehmer und Teilnehmerinnen gestaltet sein. Inhaltlich wird auf Grundlage der wissenschaftlichen Praxis der Ägyptologie das Spektrum der derzeit gängigen methodischen Ansätze vermittelt und kritisch beleuchtet werden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
(1) Anwesenheitspflicht: Die Anwesenheit wird in jeder Unterrichtseinheit mittels Eintragen in eine Anwesenheitsliste überprüft.(2) Mitarbeit: Nach Vermittlung einführender Grundinformationen werden in jeder Standardunterrichtseinheit zwei Literaturwerke besprochen. Deren Übersetzung zu lesen wird als Hausübung am Ende der jeweils vorhergehenden Einheit aufgetragen, der Inhalt in Form einer mündlichen Zusammenfassung von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen in der nächsten Unterrichtseinheit erfragt. Weitere Wortmeldungen und Diskussionsbeiträge sind willkommen und Teil der Notenfindung.(3) Referat: Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind verpflichtet, ein Literaturwerk selbständig zu bearbeiten. Dies umfaßt ein 15-20minütiges Referat, das auf Bezeugung, Quellen, Alter, Verfasserschaft, Inhalt, Aufbau, Stil, Sprache, spezifische Besonderheiten, historische und kulturhistorische Hintergründe, Forschungsgeschichte und bibliographische Informationen eingeht. Die Literaturwerke werden grundsätzlich in chronologischer Folge behandelt, der Vortrag ist also am festgelegten Datum vorzubringen. Ein späterer Nachtrag ist nicht möglich. Das Referat ist in schriftlicher Form (6 Seiten Text, 2 Seiten Anhang mit Bibliographie) abzugeben und wird vom Lehrveranstaltungsleiter korrigiert.Als Quelle dient die gängige Fachliteratur, die Erarbeitung erfolgt gemäß der guten wissenschaftlichen Praxis bzw. auf Grundlage des allgemeinen akademischen Ethos.(4) Wiederholung: In der letzten Unterrichtseinheit (28. Juni 2017) sowie an einem Ersatztermin im Herbst, der einvernehmlich festgesetzt wird, findet eine schriftliche Wiederholung über den gesamten im Unterricht behandelten Stoff statt.Es werden keinerlei Hilfsmittel zugelassen sein.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
(1) AnwesenheitspflichtDie Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent, es gilt daher prinzipiell Anwesenheitspflicht. Wer mehr als zweimal fehlt hat folglich die Teilnahme an der Lehrveranstaltung abgebrochen und ist(a) negativ zu beurteilen, wenn keine bzw. keine ausreichende Entschuldigung erbracht wurde.
(b) nicht zu beurteilen, wenn aus einem unvorhersehbaren und unabwendbaren Grund die Teilnahme bzw. weitere Teilnahme unmöglich war und eine (ausreichende) Entschuldigung erbracht ist.Die letzte, für die schriftliche Wiederholung reservierte Unterrichtseinheit ist von dieser Regelung nicht erfaßt.Im Falle von mehr als zweimaligem entschuldigten Fehlen ist bei sonstiger ausreichender Beteiligung am Unterricht nach Ermessen des Lehrveranstaltungsleiters am Semesterende eine mündliche Wiederholung über den Stoff der versäumten Unterrichtseinheiten möglich, die anteilig in die Beurteilung der Mitarbeit eingerechnet wird.Entschuldigungen sind prinzipiell schriftlich und im vorhinein, i.e. vor der versäumten Unterrichtseinheit, dem Lehrveranstaltungsleiter per Email zu übermitteln.(2) MitarbeitAlle Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind aufgefordert, sich regelmäßig und selbständig am Unterricht zu beteiligen. Dies umfaßt mündliche Inhaltsangaben vorab in Übersetzung gelesener Literaturwerke sowie die Teilnahme an Diskussionen zu inhaltlichen und werkspezifischen Details, wie sie jede Stunde stattfinden werden.(3) ReferatAlle Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind verpflichtet, ein Referat über ein Literaturwerk bzw. eine Gruppe von Literaturwerken abzuhalten. Der Inhalt des Referats ist in Form eines zumindest die essentiellsten Informationen enthaltenden Handouts den übrigen Teilnehmern und Teilnehmerinnen der Lehrveranstaltung am Tag des Vortrags zur Verfügung zu stellen.Eine Woche vor dem Vortrag ist ein frewiliiges Vorgespräch mit dem Lehrveranstaltungsleiter über die bisherige Vorbereitungsarbeit im Anschluß an den Unterricht möglich; der Wunsch nach einem solchen Vorgespräch ist eine Woche im vorhinein dem Lehrveranstaltungsleiter anzukündigen.Die schriftliche Ausarbeitung ist vier Wochen nach dem Vortragstermin, aber nicht nach dem 28. Juni 2017 abzugeben (für die letzten Referate, für die eine entsprechend längere Vorbereitungszeit besteht, ist also eine kürzere Nachbearbeitungszeit zu berücksichtigen!).Die genauen technischen und formalen Vorgaben für die Erstellung der mündlichen bzw. schriftlichen Fassung werden in Form eines Merkblattes in der ersten Unterrichtseinheit mitgeteilt. Ebenfalls in der ersten Unterrichtseinheit werden die Referatsthemen vergeben. Die Anwesenheit in der ersten Unterrichtseinheit ist daher unerläßlich!Die Note für das Referat generiert sich je zur Hälfte aus der Note für den mündlichen Vortrag bzw. die Note für die schriftliche Ausarbeitung.(4) WiederholungAm Ende der Lehrveranstaltung wird eine schriftliche Wiederholung über den gesamten in der Lehrveranstaltung durch den Lehrveranstaltungsleiter und die Teilnehmer und Teilnehmerinnen präsentierten Stoff abgehalten. Die Beurteilung erfolgt nach einem der gängigen Notenschemata (Beispiel):100%-89% Sehr gut
88%-75% Gut
74%-63% Befriedigend
62%-50% Genügend
49%-0% Nicht genügendGeringfügige Abweichungen von diesem Verteilungsschlüssel (insbesondere zugunsten der Teilnehmer und Teilnehmerinnen), bleiben vorbehalten. Der angewandte Notenschlüssel wird am Wiederholungsbogen ausgewiesen sein.(5) GesamtnoteFür jede der drei Teilnoten (Mitarbeit, Referat, Wiederholung) muß eine Leistung erbracht sein. Gänzlich fehlende Teilnoten verhindern einen erfolgreichen Abschluß der Lehrveranstaltung. Jede dieser Teilnoten konstituiert die Gesamtnote zu einem Drittel.Die Gesamtnote wird vor Eintragung ins Notensystem bekanntgegeben.Verfehlt die Gesamtnote knapp einen Notengrad, so besteht die Möglichkeit, mitteils einer freiwilligen mündlichen Wiederholung die bessere Note zu erreichen.
(b) nicht zu beurteilen, wenn aus einem unvorhersehbaren und unabwendbaren Grund die Teilnahme bzw. weitere Teilnahme unmöglich war und eine (ausreichende) Entschuldigung erbracht ist.Die letzte, für die schriftliche Wiederholung reservierte Unterrichtseinheit ist von dieser Regelung nicht erfaßt.Im Falle von mehr als zweimaligem entschuldigten Fehlen ist bei sonstiger ausreichender Beteiligung am Unterricht nach Ermessen des Lehrveranstaltungsleiters am Semesterende eine mündliche Wiederholung über den Stoff der versäumten Unterrichtseinheiten möglich, die anteilig in die Beurteilung der Mitarbeit eingerechnet wird.Entschuldigungen sind prinzipiell schriftlich und im vorhinein, i.e. vor der versäumten Unterrichtseinheit, dem Lehrveranstaltungsleiter per Email zu übermitteln.(2) MitarbeitAlle Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind aufgefordert, sich regelmäßig und selbständig am Unterricht zu beteiligen. Dies umfaßt mündliche Inhaltsangaben vorab in Übersetzung gelesener Literaturwerke sowie die Teilnahme an Diskussionen zu inhaltlichen und werkspezifischen Details, wie sie jede Stunde stattfinden werden.(3) ReferatAlle Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind verpflichtet, ein Referat über ein Literaturwerk bzw. eine Gruppe von Literaturwerken abzuhalten. Der Inhalt des Referats ist in Form eines zumindest die essentiellsten Informationen enthaltenden Handouts den übrigen Teilnehmern und Teilnehmerinnen der Lehrveranstaltung am Tag des Vortrags zur Verfügung zu stellen.Eine Woche vor dem Vortrag ist ein frewiliiges Vorgespräch mit dem Lehrveranstaltungsleiter über die bisherige Vorbereitungsarbeit im Anschluß an den Unterricht möglich; der Wunsch nach einem solchen Vorgespräch ist eine Woche im vorhinein dem Lehrveranstaltungsleiter anzukündigen.Die schriftliche Ausarbeitung ist vier Wochen nach dem Vortragstermin, aber nicht nach dem 28. Juni 2017 abzugeben (für die letzten Referate, für die eine entsprechend längere Vorbereitungszeit besteht, ist also eine kürzere Nachbearbeitungszeit zu berücksichtigen!).Die genauen technischen und formalen Vorgaben für die Erstellung der mündlichen bzw. schriftlichen Fassung werden in Form eines Merkblattes in der ersten Unterrichtseinheit mitgeteilt. Ebenfalls in der ersten Unterrichtseinheit werden die Referatsthemen vergeben. Die Anwesenheit in der ersten Unterrichtseinheit ist daher unerläßlich!Die Note für das Referat generiert sich je zur Hälfte aus der Note für den mündlichen Vortrag bzw. die Note für die schriftliche Ausarbeitung.(4) WiederholungAm Ende der Lehrveranstaltung wird eine schriftliche Wiederholung über den gesamten in der Lehrveranstaltung durch den Lehrveranstaltungsleiter und die Teilnehmer und Teilnehmerinnen präsentierten Stoff abgehalten. Die Beurteilung erfolgt nach einem der gängigen Notenschemata (Beispiel):100%-89% Sehr gut
88%-75% Gut
74%-63% Befriedigend
62%-50% Genügend
49%-0% Nicht genügendGeringfügige Abweichungen von diesem Verteilungsschlüssel (insbesondere zugunsten der Teilnehmer und Teilnehmerinnen), bleiben vorbehalten. Der angewandte Notenschlüssel wird am Wiederholungsbogen ausgewiesen sein.(5) GesamtnoteFür jede der drei Teilnoten (Mitarbeit, Referat, Wiederholung) muß eine Leistung erbracht sein. Gänzlich fehlende Teilnoten verhindern einen erfolgreichen Abschluß der Lehrveranstaltung. Jede dieser Teilnoten konstituiert die Gesamtnote zu einem Drittel.Die Gesamtnote wird vor Eintragung ins Notensystem bekanntgegeben.Verfehlt die Gesamtnote knapp einen Notengrad, so besteht die Möglichkeit, mitteils einer freiwilligen mündlichen Wiederholung die bessere Note zu erreichen.
Prüfungsstoff
Der gesamte im Unterricht behandelte Stoff ist Stoff der schriftlichen Wiederholung.
Literatur
Allgemeine Literatur:Burkard, G.; Thissen, H. J.; Quack, J. F. 2002-2008. Einführung in die altägyptische Literaturgeschichte. 3 voll., EQÄ 1, 3, 5; Berlin.Lichtheim, M. 2006. Ancient Egyptian Literature. 3 voll., Berkeley – Los Angeles – London.Loprieno, A. (ed.). 1996. Ancient Egyptian Literature: History and Forms. PdÄ 10, Leiden – New York – Köln.Moers, G.; Widmaier, K.; Gieweckemeyer, A.; Lümers, A.; Ernst, R. (edd.). 2014. Dating Egyptian Literary Texts, LinAeg StudMon 11, Hamburg.Stauder, A. 2014. Linguistic Dating of Middle Egyptian Literary Texts, LinAeg StudMon 12, Hamburg.Weiterführende Literaturangaben werden im Laufe des Unterrichts bekanntgegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
P2-2
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30