Universität Wien

060045 PR Bestimmungsübung Paläo- und Mesolithikum (2014S)

Artefaktmorphologie

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Do, 12-14 Uhr, Sammlung
Erster Termin (Vorbesprechung) am Do. 6.3.2014, 12:00 Uhr, Sammlung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 06.03. 12:00 - 14:00 (Sammlung Franz-Klein-Gasse 1 3.OG)
  • Donnerstag 13.03. 12:00 - 14:00 (Sammlung Franz-Klein-Gasse 1 3.OG)
  • Donnerstag 20.03. 12:00 - 14:00 (Sammlung Franz-Klein-Gasse 1 3.OG)
  • Donnerstag 27.03. 12:00 - 14:00 (Sammlung Franz-Klein-Gasse 1 3.OG)
  • Donnerstag 03.04. 12:00 - 14:00 (Sammlung Franz-Klein-Gasse 1 3.OG)
  • Donnerstag 10.04. 16:00 - 18:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
  • Donnerstag 08.05. 12:00 - 14:00 (Sammlung Franz-Klein-Gasse 1 3.OG)
  • Donnerstag 15.05. 16:00 - 18:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
  • Donnerstag 22.05. 12:00 - 14:00 (Sammlung Franz-Klein-Gasse 1 3.OG)
  • Donnerstag 05.06. 12:00 - 14:00 (Sammlung Franz-Klein-Gasse 1 3.OG)
  • Donnerstag 12.06. 16:00 - 18:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
  • Donnerstag 26.06. 16:00 - 18:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
  • Donnerstag 02.10. 10:00 - 12:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Über Jahrmillionen der Menschheitsgeschichte sind Steinartefakte meist die einzige archäologische Quelle, aus denen Alter und Entwicklung der menschlichen Technologie ablesbar ist.

Aussagemöglichkeiten bieten sich über die Untersuchung des Rohmaterials, der Technologie, der Typologie und von Gebrauchsspuren. Die Artefaktmorphologie im Speziellen versucht die Ermittlung technologischer Umformungsprozesse. Entwickelt von französischen Forschern wird die sogenannte "chaine operatoire" rekonstruiert, d.h. der Weg eines Artefaktes von der Rohknolle zum Halbfabrikat, zum Werkzeug und schließlich zum Abfall.

Bei diesem Ansatz stellt ein Artefakt kein statistisches Einzelstück dar, sondern ist Teil eines Prozesses und erfährt im Laufe seiner Verwendung zahlreiche Veränderungen.

Ziel der Analyse ist es, über die vom Menschen geschaffenen und in eine bestimmte Gesellschaft eingebundenen technischen Prozesse eine Annäherung an das urgeschichtliche soziale System zu versuchen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 21.03.2024 00:10