Universität Wien

060053 VU Archäologisches Leder: Interpretationspotential eines Universalwerkstoffes (2024W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 6 - Ägyptologie, Judaistik, Urgeschichte und Historische Archäologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Fr 29.11. 14:30-16:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG

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Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

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  • Freitag 04.10. 14:30 - 16:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Freitag 11.10. 14:30 - 16:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Freitag 18.10. 14:30 - 16:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Freitag 25.10. 14:30 - 16:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Freitag 08.11. 14:30 - 16:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Freitag 15.11. 14:30 - 16:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Freitag 22.11. 14:30 - 16:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Freitag 06.12. 14:30 - 16:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Freitag 13.12. 14:30 - 16:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Freitag 10.01. 14:30 - 16:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Freitag 17.01. 14:30 - 16:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Freitag 24.01. 14:30 - 16:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Freitag 31.01. 14:30 - 16:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende, die sich für organische Materialien und Handwerksgeschichte in der Archäologie interessieren. Artefakte aus Haut-, Leder- und Fell bilden eine äußerst seltene Fundgruppe, die Aussagekraft ihrer Untersuchung ist umso wertvoller für die Wissenschaft. Im Rahmen der Vorlesung werden die Erhaltungsmechanismen von Artefakten aus tierischer Haut anhand europäischer und vorderasiatischer Fundstellen präsentiert. Dabei wird ein Überblick über den Einsatzbereich der Biopolymere Haut, Leder, Fell gegeben. Es werden Analysenmethoden vorgestellt, die die Untersuchungsmöglichkeiten und -grenzen dieses Universalwerkstoffes aufzeigen. Im Fokus steht dabei die Rohstoffbestimmung von Leder, welches im Rahmen der Übung mithilfe von Mikroskopen selbst durchgeführt werden soll.
Der Besuch von ein oder mehreren Museen (z. B. das Naturhistorische Museum Wien oder das Weltmuseum) mit entsprechenden Sammlungen ist geplant. Die hier aufbewahrten Objekte sollen die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten der Materialien aufzeigen.
Insgesamt soll die Lehrveranstaltung das Zusammenspiel von naturwissenschaftlichen Untersuchungsmethoden und die Umsetzung ihrer Ergebnisse in einen kulturhistorischen Kontext setzten und damit einen direkten Bezug zu Themen wie Ressourcenmanagement einer Gesellschaft, Handwerksgeschichte oder Kostümkunde schaffen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit, Kurzreferat und mündliche Prüfung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit, Abhaltung eines mündlichen Referats mit PowerPontPräsentation und Abgabe des Referats in schriftlicher Form, mündliche Prüfung (60%); Mitarbeit und Anwesenheit (40%)

Prüfungsstoff

mündliche Prüfung über den in der LV vorgetragenen Stoffes

Literatur

wird bei der Vorbesprechung bekanntgegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 02.10.2024 08:25