Universität Wien

060057 UE Experimentelle Archäologie in der Praxis (2021S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

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Bitte die Ankündigungen und Collaborate Links in Moodle beachten.

Vorbesprechungstermin: 5.03.2021, 12:45-14 h, Vorstellung der Themengebiete, Besprechung des Ablaufes und der vorzubereitenden Hausarbeit (Entwurf eines Experimentes gemeinsam mit den Lehrenden)

Anfang April 2. Besprechung: Vorstellen der Ideen für Experimente mit Feedback Lehrenden

Mitte Mai 3. Besprechung: ca. 2 stündiges Treffen in der experimentalarchäologischen Werkstatt (1030 Wien, Unt. Weißgerberstr. 61), Arbeiten mit den verschieden Werkstoffen und Materialen

Die LVST findet von 01.-04. Juli 2021 im Freilichtmuseum MAMUZ, Asparn, Zaya statt. Da die LVST im Freilichtgelände stattfindet, ist die Einhaltung der Mindestabstände problemlos möglich.

Themengebiete:

Email und Buntmetallverarbeitung: stefaneichert@gmail.com

Bronzeverarbeitung/Bronzeguß sowie Kupferverarbeitung/Kupferguß: michaelkonrad0@gmail.com

Musikinstrumentenbau: beatemaria.pomberger@gmail.com

Eisenverarbeitung und Eisenverhüttung: kerblerl@aon.at und Alexander.Sieghartsleitner@gmx.at, hannes.herdits@bgld.gv.at

Textile Techniken: ingrid.schierer@univie.ac.at und karina.groemer@NHM-WIEN.AC.AT

Steingerätetechnologie: franz.pieler@gmx.at

Keramikherstellung: vera.albustin@aon.at

Holz-, Knochen- und Geweihbearbeitung: wolfgang.lobisser@unive.ac.at
Feuererzeugung und theoretische Aspekte von Experimenten: Matthias.Kucera@archpro.lbg.ac.at

Tutor, allgemeine Hilfestellungen: a11910877@unet.univie.ac.at (Elisabeth Weissensteiner) und manuelathurner@hotmail.com

Lehrveranstaltungsleiter: Mathias Mehofer

  • Freitag 05.03. 12:45 - 14:00 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung stellt eine praktische Übung zur Experimentellen Archäologie und Technikgeschichte dar. Ziel ist die Vermittlung der praktischen Grundlagen aufbauend auf den im WS vorgestellten Themenbereichen. Dabei werden die praktischen Aspekte dieser Forschungsmethode (handwerkliche Fähigkeiten, Handwerkspraktiken, technische Einrichtungen und Arbeitsvorgänge, Kenntnisse der Eigenschaften verschiedener Materialien) anhand konkreter Experimente im Rahmen eines 4tägigen Workshops im Freigelände des MAMUZ - Urgeschichtemuseums Asparn an der Zaya vermittelt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Dokumentation der Experimente und ihre Aufbereitung bis hin zur Publikation Die Einbeziehung interdisziplinärer Forschungsmethoden wie auch naturwissenschaftlicher Analysemethoden stellen hierbei ein wichtiges Hilfsmittel dar.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Vorbereitung eines archäologischen Experiments, 2-3 Seiten; Durchführung und Dokumentation eines Experiments während des Blocks und Feedbackgespräch.

Die Teilleistung(en) sind als schriftliche und mündliche Test in Präsenz geplant. es ist möglich, dass die Teilleistung angesichts der zukünftigen Covid-19-Entwicklung digital schriftlich oder digital mündlich abgenommen wird; durch Covid-19 bedingte veränderte Prüfungsmodalitäten werden gesondert bekanntgegeben.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Studierenden sollen einen Überblick und Kenntnis über die Methode der Experimententellen Archäologier bekommen. Ziel ist es, die Stärken und Schwächen sowie die Einsatzmöglichkeiten der einzelnen Ansätze kennen zulernen, um diese bei eigenen Forschungen selbständig einsetzen zu können.

Prüfungsstoff

siehe Ziele, Inhalte und Methode

Literatur

Skripten in der Bibliothek

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 21.03.2024 00:10