Universität Wien

060077 VU Die tierische Haut in der Archäologie: (2021S)

Erhaltungsmechanismen - Untersuchungsmethoden - Aussagemöglichkeiten

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 05.03. 10:30 - 12:00 Digital
  • Freitag 19.03. 10:30 - 12:00 Digital
  • Freitag 26.03. 10:30 - 12:00 Digital
  • Freitag 16.04. 10:30 - 12:00 Hybride Lehre
    Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Freitag 23.04. 10:30 - 12:00 Hybride Lehre
    Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Freitag 30.04. 10:30 - 12:00 Hybride Lehre
    Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Freitag 07.05. 10:30 - 12:00 Hybride Lehre
    Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Freitag 14.05. 10:30 - 12:00 Hybride Lehre
    Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Freitag 21.05. 10:30 - 12:00 Hybride Lehre
    Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Freitag 28.05. 10:30 - 12:00 Hybride Lehre
    Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Freitag 04.06. 10:30 - 12:00 Hybride Lehre
    Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Freitag 11.06. 10:30 - 12:00 Hybride Lehre
    Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Freitag 18.06. 10:30 - 12:00 Hybride Lehre
    Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Freitag 25.06. 10:30 - 12:00 Hybride Lehre
    Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende, die sich für organische Materialien in der Archäologie interessieren. Artefakte aus Haut-, Leder- und Fell sind eine äußerst seltene Fundgruppe, die Aussagekraft ihrer Untersuchung umso wertvoller für die Wissenschaft. Die Erhaltungsmechanismen von Artefakten aus tierisches Haut werden anhand europäischer und vorderasiatischer Fundstellen präsentiert. Dabei ist auch der Besuch von mehreren Museen (z. B. das Naturhistorische Museum Wien oder das Weltmuseum) mit entsprechenden Sammlungen geplant. Es werden Analysenmethoden vorgestellt, die die Untersuchungsmöglichkeiten und -grenzen dieses Universalwerkstoffes aufzeigen. Im Fokus steht dabei die Rohstoffbestimmung von Haut und Leder, welches im Rahmen der Übung mithilfe von mikroskopischen Methoden selbst durchgeführt werden soll.
Insgesamt soll die Lehrveranstaltung das Zusammenspiel von naturwissenschaftlichen Untersuchungsmethoden und die Umsetzung ihrer Ergebnisse in einen kulturhistorischen Kontext setzten und damit einen direkten Bezug zu Themen wie Ressourcenmanagement einer Gesellschaft, Handwerksgeschichte oder Kostümkunde schaffen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit und Teilnahme an Exkursionen (sofern diese stattfinden); mündliche Prüfung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

mündliche Prüfung (60%); Mitarbeit und Anwesenheit (40%)

Prüfungsstoff

mündliche Prüfung über den in der LV vorgetragenen Stoffes

Literatur

wird bei der Vorbesprechung bekanntgegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 21.03.2024 00:10